tivoli12 forum

Ich habe nach wie vor kein gutes Gefühl bei Ponomarev/Weinhart. Auch wenn wir diese Saison dank P. "gerettet" wurden. Aber wenn man ein bisserl stöbert, liest man (zu) viel Negatives.

Ich hoffe nicht, dass wir mittlerweile einen Ruf genießen, der "Investoren" förmlich anlockt.

jo081510 hat geschrieben: Ich hoffe nicht, dass wir mittlerweile einen Ruf genießen, der "Investoren" förmlich anlockt.

So wie ich das mitbekommen habe, war Ponomarev schon bei der ersten Runde dabei, wo man sich dann für den Otto entschieden hat.

Wie geht dieser Spruch mit „Pest & Cholera“? Dann noch die „Olympiaworld“, wenn man abergläubisch wäre…

Ich versuche positiv zu bleiben. Ohne Aufstieg heuer könnte es düster werden. Daher Aufstieg und „good times coming“.


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Überspitzt gesagt kommt mir manchmal vor, manche glauben, diese Herren haben was davon, wenn sie zuerst Geld reinstecken und dann alles kaputt machen. Was sollte das bringen? Jetzt kann man natürlich mit dem Herrn aus Hamburg kommen. Nur waren dort die Motive andere, die nicht mit Fußball zu tun hatten, wie wir inzwischen wissen. Ponomarew sagt ja klar, dass er Geld verdienen will. Würde er sich jetzt "schleichen", hätte er nichts verdient, sondern was verbraten. Wie immer gilt, dass jeder seine Meinung haben soll. Aber ich hätte weniger ein Problem damit, wenn er bleibt, sondern vielmehr, wenn er schnell wieder geht. Und bitte ja nicht glauben, aufsteigen mit aller "Gewalt" und dann passt das schon. Diesem Irrtum sind wir schon einmal aufgesessen. Wenn es kein längerfristiges Konzept mit Herrn P oder wem auch immer gibt, ist das wieder zum Scheitern verurteilt. Umgekehrt muss es auch weitergehen, wenn wir den Aufstieg nicht schaffen.

Vielleicht ist deren Konzept einfach von vornherein nicht realisierbar. Kurzfristiges Investment (lange bleibt da keiner), schneller return of investment und zufriedene Fans hinterlassen??? No way!


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Versteh nicht ganz, was Du damit konkret meinst.

Ich meine, dass Investoren-Modelle in der Vergangenheit selten gut gegangen sind. Vielleicht ist man zu ungeduldig.
(Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.)

Interessanterweise zeigt ausgerechnet Austria Klagenfurt, viel Jahre ja ein ähnlicher bzw. noch ärgerer Chaos-Verein als der Wacker, dass es sehr wohl funktionieren kann.

Und ich bin eigentlich davon überzeugt, dass unser neuer Investor eher früher als später nicht nur einen Berater in der Geschäftsstelle sitzen haben will, sondern seinen Stellvertreter. Und der wird dann bald sagen, wo es lang geht. Diese Herren Investoren wollen meist nicht nur Geld verdienen, sondern auch Macht. Wer zahlt schafft an, hört man da gerne als Schlagworte. Sonst tut sich das keiner an. Geld kann man anders einfacher und schneller verdienen. Aber fürs Ego ist so ein Verein natürlich schon schön.

Da kann ich mich nur wiederholen: Das alles könnte er einfacher haben. Kernmitglied werden und die Sache ist erledigt. Im Übrigen hab ich kein Problem damit, wenn jemand Mitsprache haben will. Das ist legitim. Nur sollte sie halt auf Augenhöhe erfolgen. Man kann durchaus die Interessen so verbinden, dass Verein UND Investor was davon haben. Man muss es nur wollen. Um zu sehen, wie es NICHT geht, brauch ich aber keinen Herrn Ponomarew als Beispiel, da reichen auch Politik und Landesunternehmen.