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[nord_anno1999]

[quote=maXi]... oder auch das Kuhpferchmodell abbauen dürfte?[/quote]

Also ich denke, dass das mit dem Kuhpferchmodell nicht durchzusetzen ist...mMn ist dafür die Tribüne zu steil...und weiters könnte die Tribüne im Falle von Internationalen Spielen nicht mehr benutzt werden, ich denke nicht dass irgendjemand bei uns etwas in "extra installierbare Sitze" investiert wenn die Infrastruktur egtl schon da wäre?!? Auch wenn es sehr toll wäre, wie man in Pasching gesehen hat

[maXi]

War auch nur als Beispiel gedacht. Hieße das, dass der Verein das Stadion innen so gestallten kann, wie man will?

[nord_anno1999]

Ich denke mit abstrichen wird das so besprochen werden :-) allerdings steht ja in dem Artikel das Bielowski gesagt hat, es muss mit allen Betroffenen gesprochen werden, die Raiders sind ja auch noch im Stadion...denke nicht das die erfreut wären wenn die ganze Hütte Schwarz/Grün wäre :-D

Obwohl....sie könnten sich doch auch anpassen und unsere Vereinsfarben übernehmen ;-) :-D hahaha

[maXi]

Ich glaube nicht, dass die Raiders große Probleme damit hätten.
Sie spielen ca. 4-5 Spiele pro Jahr im Tivoli und da Football sowieso nicht der große Sport in Österreich ist, wird es nicht so schlimm sein. Es wird ja auch nichts im TV übertragen.

[Paulschneider]

Als "Raidersphiler" würd ich das nicht so abtun. Auch wenn die Meisterschaft nur kurz dauert (und jetzt vor der WM noch kürzer), nicht so viele aktive Vereine im Land tätig sind, sich auch die zahlenden Besucher im Rahmen halten (sag ich als recht regelmäßiger, nicht zahlender Zuschauer) und eine Berichterstattung des ÖffRech nur sporadisch stattfindet - all dies Argumente, die gerne verwendet werden, um diese Sportart in ihre Ecke zurückzudrücken - die Raiders Tirol und der Football in Österreich allgemein kann viel vorweisen:

Österreich bietet die besten Teams im semiprofessionellen Europa, die Raiders stehen im Land on top.
Die Raiders bieten eine Videoübertragung ihrer Spiele, die qualitativ immer ansprechender wird - vom Interesse des Sender Puls4 an diesem Sport ganz abgesehen (Robert Seeger als Platzsprecher der Austrian Bowl wird lustig).
Innsbruck bringt Zuschauerzahlen auf, um die sie das restliche Österreich wie auch Europa beneidet (6500 Zuschauer im internationalen Bewerb als Rekord).
Dieser Sport, diese Mannschaft haben Entwicklungspotential (auch wenn sie, wie so oft in Tirol, vom sportlichen Erfolg abhängig sind - siehe nur 3000 Zuschauer im AFL-Halbfinale gegen Graz nach mäßigen Vorleistungen).

Die Raiders sind wer im Football-Europa, und auch im Sport-Tirol.

Trotzdem hoffe ich (unwissender Weise, wie ich gestehen muss), dass es von Seiten ihres Vereins, von den Dieplingers, Swarovskis, von Wichmann und Köfler keinen Einwand gegen ein schwarz-grünes Tivoli geben würde, vor allem, wenn auf der Osttribüne (die leere Tribüne, auf die man als Fan stets schaut) Innsbruck stehen würde und die Sitze auf der West Wacker bilden würden (*voneinemschwarzgrünenTivoliträum*). Damit müssten doch auch die Raiders leben können, so würd ichs mir zumindest wünschen.

So, und jetzt hoffen wir mal auf einen ersten Schritt zu einem wackerschen Wohnzimmer Tivoli durch eigenständige Vermarktung. Vielleicht folgt ja das entsprechende optische Design irgendwann...

[maXi]

Ich kenne mich aus im Football. War heuer jedes Raiders Spiel im Tivoli und wollte den Sport auf keinen Fall in die Ecke drängen. Ich weiß auch, dass sie viele Zuseher haben und wahrscheinlich am 9. Juli einen neuen Rekord beim Austrian Bowl aufstellen werden.
Auch weiß ich, dass die Raider und überhaupt die Top 4 Teams aus Österreich auch in Europa zu den besten der besten zählen. Nur sind es keine Vollprofis! Und ich denke auch, dass es den Zusehern was ausmachen würde in einem Schwarz-Grünen Tivoli zu spielen.
Die Idee von dir mit dem Wacker auf der West und dem Innsbruck auf der Ost ist auf jeden Fall sehr gut. Und ich bin mir ziemlich sicher, das auch die Raiders damit einverstanden wären.

[AlexR]

die Swarco Raiders Tirol nennen sich in Swarco Raiders Innsbruck um und dann passt das ganze.

[wacker 4ever]

[quote=WI1913]Naja ich würde die Grundeinstellung des Herrn Madl oder Müller nicht anhand dessen, ob sie nur "FC Wacker" oder "FC Wacker Innsbruck" schreiben, festmachen.[/quote]

Aber definitiv schon. Sozusagen zu 117 %.

@maXi: Ich glaube, auch dann dürften wir im Tivoli nicht das tun, was wir gern tun würden. Die Olympiaworld wäre ja blöd, den einzigen profitablen Bereich komplett aus der Hand zu geben. Meines Erachtens geht es um einen anderen Schlüssel bei den Mietkosten. Wenn wir das schaffen, wäre uns schon viel geholfen. Was mir im Artikel nicht gefällt, ist die Aussage, dass eine Umbenennung des Tivolis am Veto der Fans scheiterte. Das stimmt zwar schon, aber nur zum Teil. Denn auch die Vereinsführung bzw. der nominierte Vertreter Johannes Marsoner hat am Markengrundbuch mitgearbeitet. Und dort bekennt sich der FC Wacker Innsbruck ganz klar zum Traditionsnamen TIVOLI.

[Beno]

@maXi: Ich glaube, auch dann dürften wir im Tivoli nicht das tun, was wir gern tun würden. Die Olympiaworld wäre ja blöd, den einzigen profitablen Bereich komplett aus der Hand zu geben. Meines Erachtens geht es um einen anderen Schlüssel bei den Mietkosten. Wenn wir das schaffen, wäre uns schon viel geholfen.

Die Politiker danken Dir für diesen Beitrag.
Ich nehme an, dass Du die Zusammenhänge Olympia World und Politik nicht begreifst. Der profitablere Bereich ist der Osttrakt, und den würde die OWI nicht verlieren. Ich würde dich bitten, halt dich zum Wohle des Vereins mit derartigen Äußerungen zurück. Die Politik ließt hier auch mit.

Sogar der LRH gibt der Politik folgende Empfehlung:

...... Die Sportvereine mit vorgeblichen professionellem Betrieb hängen ebenso am „Tropf“ der öffentlichen Hand, ist doch der Hauptsponsor ein öffentliches Unternehmen, erhalten sie auch öffentliche Förderungen und hat sogar die Gesellschaft diese Vereine gesponsert.
Hier müssten sportpolitische Überlegungen angestellt werden, ob und inwieweit nicht derartige Anlagen, die ja ohnehin ausschließlich mit öffentlichen Mitteln errichtet, betrieben und erhalten werden nicht generell der sporttreibenden Bevölkerung – auch wenn sie das im Rahmen von Sportvereinen tut – unentgeltlich zur Verfügung stellt. Unter Umständen ist die damit erzielbare Kostenersparnis an unnötigen Verwaltungsaufwand höher als der mit dem derzeitigen System erzielte Nutzen.
Die Gesellschaft könnte sich dabei auf die Vermarktung des positiven Veranstaltungssektors und eine reine Verwaltungstätigkeit beschränken. In der derzeitigen Konstellation auch des Tiroler Sportbetriebes erscheinen dem LRH doch einige Einsparungspotentiale gegeben.

[wacker 4ever]

Meine Antwort war jetzt aber nicht neu. Denn dass das Tivoli-Stadion das Minus der restlichen Anlange abfedern muss, ist doch schon längst bekannt. Von daher denke ich nicht, dass die Politik meinen Beitrag braucht, um das zu kapieren. Ich verweise hier auch auf den damaligen Bericht im ECHO.