Aktuelle sportliche und wirtschaftliche Situation beim Wacker
Verfasst: 1. Okt 2008, 18:36
@w4e, rollingsohn
Ich hab mal ein paar eurer Statements rausgepickt, bezüglich Mitarbeit und Mitbestimmung der Mitglieder:
Zum wichtigsten Punkt zuerst:
Natürlich muss der Vorstand eigenverantwortlich arbeiten, ihm wird auf der GV auch das Vertauen ausgesprochen. In das Wirtschaftsunternehmen "Wacker" hat sich meines Wissens auch noch nie ein Mitglied eingemischt, außer durch Hilfestellungen, und ich wüsste auch nicht, dass ein unerfüllter Wunsch je zu einer größeren Diskussion geführt hätte.
Allerdings zählen Kontrolle des Vorstands und Diskussion meines Erachtens schon zu den wichtigsten Aufgaben eines Mitglieds.
Kurz umrissen was eine Mitgliedschaft (für mich) für Facetten zu bieten hat:
1) Die wichtige Wahl des Vorstands. Damit einhergehend übt das Mitglied die wichtigste Kontrollfunktion aus.
Arbeitet der Vorstand gut: Bestätigung
Arbeitet der Vorstand schlecht: Abwahl
2) Die finanzielle Unterstützung durch den Mitgliedsbeitrag
3) Die Stimme die ein Mitglied für Wacker abgibt. Je mehr Mitglieder der Verein hat, desto eher wird er bei Politik (->Wähler) und Sponsoren (->Kunden) gehört.
4) Diskussion und Einbringung von Ideen
5) Hilfestellung und ehrenamtliche Mitarbeit
Grenzen gibt es dabei keine. Egal ob als Online Redaktion Artikel schreiben oder als Elektriker Lampen im Wackerladen austauschen.
Mehr passiert beim Wacker Innsbruck nicht. Niemand mischt sich in das Wirtschaftsunternehmen ein, sondern ergänzt und kontrolliert es nur.
Ein Problem der Unvereinbarkeit, wie rollingsohn sagt, gibt es da nicht, wenn die Zusammenarbeit von beiden Seiten aufrichtig gelebt wird.
Auch muss man nicht zu Lohbach gehen, die ich an dieser Stelle nicht abwerten will, jeder kann sich einbringen.
Die unglaublich Kraft die ein Engagement der Mitglieder und Fans hat, machen aus dem Wacker Innsbruck erst etwas besonderes mit Anziehungskraft. Ohne die vielen Fans und Leute die sich engagieren wäre der Wacker ein Verein ohne wirkliches Herz und ohne die Emotionen die wir verspüren, wenn wir zusammen Leiden und zusammen Jubeln.
Jetzt kurz was zu den professionellen Strukturen, die durch ehrenamtliche Mitarbeit untergraben werden (ja, so lese ich das aus deinem unreflektierten Beitrag heraus rollingsohn):
Hier brauch ich keine Argumente aufzählen sondern nur einige augenscheinliche Taten und Projekte niederschreiben. Diese Sachen wurden alle mit Herz und Leidenschaft für den Verein initiiert und meines Erachtens sehr professionell umgesetzt:
Gegenbeispiele sehr gerne erwünscht!
Wackerball (Aufbau, Planung)
Wackerladen
Homepage Programmierung
Homepage Betreuung
Flyer Gestaltung
Vereinsartikeldesign
Stadiontechnik
.
.
.
Viele Engagements die im Hintergrund laufen entziehen sich auch meiner Kenntnis.
Warum hat man diese Projekte initiiert?
Einerseits um dem Verein Geld zu ersparen (z.B.: Homepage, Vereinsartikeldesgin), andererseits um die Identifikation mit dem Verein zu erhöhen und die Wackerfamilie zu leben (z.B.: Wackerball, Wackerladen).
Leider wurden einige Projekt aufgrund von Desinteresse an der Durchführung und aufgrund von mangelnder Wertschätzung eingestellt.
Ich möchte es aber nochmal betonen: Eine Unvereinbarkeit existiert für mich nicht und es gibt keine Beeinträchtigung der Kernarbeit. Im übrigen möchte ich noch anmerken, dass wir alle, zumindest die Mitglieder, Teilhaber an dem "Wirtschaftsunternehmen Wacker" sind. Ich als Teilhaber schaue auch auf meine "Investition". Das kann ich nur jedem raten. Informieren und für die Zukunft des FC Wacker Innsbruck denken.
Ich hab mal ein paar eurer Statements rausgepickt, bezüglich Mitarbeit und Mitbestimmung der Mitglieder:
es gibt ein problem mit der vereinbarkeit - denn Wacker soll und muss (meiner Meinung nach) ein Profiverein sein.
es steht jedem frei, Mitglied des Fussballvereins Lohbach zu werden, wo dann enstprechend weniger professionelle Strukturen zu finden sein werden, und man als "einfaches Mitglied" wahrscheinlich mehr tun kann *g*
ein Fußballverein noch auch ein Wirtschaftsunternehmen (auch wenn mir dieser Ausdruck gar nicht gefällt) sind. Von daher muß man in gewisser Hinsicht einfach den Vorstand eigenverantwortlich arbeiten lassen und verstehen, daß sie nicht alle unsere Wünsche umsetzen können.Solche Statements sind meines Erachtens wirklich hart an der Grenze. Warum? Lasst mal Revue passieren, was die "Mitglieder" für den Verein gemacht haben und wo es da an Professionalität gemangelt hätte bzw. wo eine Einmischung in die Kernarbeit des Vereins stattgefunden hat.
Zum wichtigsten Punkt zuerst:
Natürlich muss der Vorstand eigenverantwortlich arbeiten, ihm wird auf der GV auch das Vertauen ausgesprochen. In das Wirtschaftsunternehmen "Wacker" hat sich meines Wissens auch noch nie ein Mitglied eingemischt, außer durch Hilfestellungen, und ich wüsste auch nicht, dass ein unerfüllter Wunsch je zu einer größeren Diskussion geführt hätte.
Allerdings zählen Kontrolle des Vorstands und Diskussion meines Erachtens schon zu den wichtigsten Aufgaben eines Mitglieds.
Kurz umrissen was eine Mitgliedschaft (für mich) für Facetten zu bieten hat:
1) Die wichtige Wahl des Vorstands. Damit einhergehend übt das Mitglied die wichtigste Kontrollfunktion aus.
Arbeitet der Vorstand gut: Bestätigung
Arbeitet der Vorstand schlecht: Abwahl
2) Die finanzielle Unterstützung durch den Mitgliedsbeitrag
3) Die Stimme die ein Mitglied für Wacker abgibt. Je mehr Mitglieder der Verein hat, desto eher wird er bei Politik (->Wähler) und Sponsoren (->Kunden) gehört.
4) Diskussion und Einbringung von Ideen
5) Hilfestellung und ehrenamtliche Mitarbeit
Grenzen gibt es dabei keine. Egal ob als Online Redaktion Artikel schreiben oder als Elektriker Lampen im Wackerladen austauschen.
Mehr passiert beim Wacker Innsbruck nicht. Niemand mischt sich in das Wirtschaftsunternehmen ein, sondern ergänzt und kontrolliert es nur.
Ein Problem der Unvereinbarkeit, wie rollingsohn sagt, gibt es da nicht, wenn die Zusammenarbeit von beiden Seiten aufrichtig gelebt wird.
Auch muss man nicht zu Lohbach gehen, die ich an dieser Stelle nicht abwerten will, jeder kann sich einbringen.
Die unglaublich Kraft die ein Engagement der Mitglieder und Fans hat, machen aus dem Wacker Innsbruck erst etwas besonderes mit Anziehungskraft. Ohne die vielen Fans und Leute die sich engagieren wäre der Wacker ein Verein ohne wirkliches Herz und ohne die Emotionen die wir verspüren, wenn wir zusammen Leiden und zusammen Jubeln.
Jetzt kurz was zu den professionellen Strukturen, die durch ehrenamtliche Mitarbeit untergraben werden (ja, so lese ich das aus deinem unreflektierten Beitrag heraus rollingsohn):
Hier brauch ich keine Argumente aufzählen sondern nur einige augenscheinliche Taten und Projekte niederschreiben. Diese Sachen wurden alle mit Herz und Leidenschaft für den Verein initiiert und meines Erachtens sehr professionell umgesetzt:
Gegenbeispiele sehr gerne erwünscht!
Wackerball (Aufbau, Planung)
Wackerladen
Homepage Programmierung
Homepage Betreuung
Flyer Gestaltung
Vereinsartikeldesign
Stadiontechnik
.
.
.
Viele Engagements die im Hintergrund laufen entziehen sich auch meiner Kenntnis.
Warum hat man diese Projekte initiiert?
Einerseits um dem Verein Geld zu ersparen (z.B.: Homepage, Vereinsartikeldesgin), andererseits um die Identifikation mit dem Verein zu erhöhen und die Wackerfamilie zu leben (z.B.: Wackerball, Wackerladen).
Leider wurden einige Projekt aufgrund von Desinteresse an der Durchführung und aufgrund von mangelnder Wertschätzung eingestellt.
Ich möchte es aber nochmal betonen: Eine Unvereinbarkeit existiert für mich nicht und es gibt keine Beeinträchtigung der Kernarbeit. Im übrigen möchte ich noch anmerken, dass wir alle, zumindest die Mitglieder, Teilhaber an dem "Wirtschaftsunternehmen Wacker" sind. Ich als Teilhaber schaue auch auf meine "Investition". Das kann ich nur jedem raten. Informieren und für die Zukunft des FC Wacker Innsbruck denken.