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Von der Gerüchteküche bis zu Neuzugängen
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By wacker 4ever
#132991
Von Euphorie hab ich nirgends was gelesen, ehrlich gesagt. Es ging um ein gewisses Interesse am Verein bzw. eine Begeisterung, die beim letzten Spiel zu spüren war. Ich hätte halt gehofft, dass man es marketingmäßig nutzt, dass ja doch Interesse am Wacker da zu sein scheint. Nur darum geht´s.

Langsam wird mir auch klarer, warum es sich in Sachen neuer Spieler bzw. Sportdirektor so zieht. Laut heutiger TT bezahlt die TIWAG zukünftig nur dann die volle Sponsorsumme, wenn wir in 18 Heimspielen auf 50.000 Zuschauer kommen. Wenn nicht, reduziert sich die Summe. Ganz ehrlich gesagt find ich sowas von einem Hauptsponsor eine Frechheit. Mangels Alternativen müssen wir es aber so akzeptieren.
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By lady
#132992
wacker 4ever hat geschrieben: Langsam wird mir auch klarer, warum es sich in Sachen neuer Spieler bzw. Sportdirektor so zieht. Laut heutiger TT bezahlt die TIWAG zukünftig nur dann die volle Sponsorsumme, wenn wir in 18 Heimspielen auf 50.000 Zuschauer kommen. Wenn nicht, reduziert sich die Summe. Ganz ehrlich gesagt find ich sowas von einem Hauptsponsor eine Frechheit. Mangels Alternativen müssen wir es aber so akzeptieren.
Und wenn ich dann noch lesen muss, wer unter anderem für solche Aussagen und Maßnahmen verantwortlich ist, nämlich Hr. Mader, der schon im Beirat mit "tatkräftigster Unterstützung" geglänzt hat, bleibt mir jeder Bissen des Frühstücks sofort im Hals stecken.
Aber es ist halt leicht, die "Schuld" allein beim Verein zu suchen und nicht hinter die mehr als unerfreulichen Kulissen zu blicken.
Dass hier von Sponsorenseite niemand mit Hausverstand agiert, wird deutlich. Wie will man am Freitag um 18.30 mehr Zuschauer ins Stadion bringen, wenn noch dazu die Perspektive einer Verbesserung der sportlichen Leistung kaum gegeben ist? Das ist Sparen am falschen Platz, denn nur mit bestimmten finanziellen Mitteln wird es möglich sein, wieder eine gewichtigere sportliche Rolle zu spielen.

Aber vielleicht kommen Medien und Sponsoren bald auf weiteres Einsparungspotential: Nachdem Pichlmann, Hölzl und Säumel mit der Trainerausbildung beginnen, kann man in diesem Bereich auch noch weiter kürzen. Spieler können sich dann selbst coachen!
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By schneexi
#132993
Dass die handelnden Personen bei der Tiwag, vor allem "Sohn" Mader, unangenehme Zeitgenossen sind, ist ja fraglos. Dass ein Sponsor aber seine Unterstützung von der Zuschauerzahl abhängig macht, ist ja leider nicht ganz unverständlich. Gleichzeitig denke ich, dass die 50.000 Zuschauer in 18 Heimspielen in der heurigen Meisterschaft schon zu schaffen sein müssten.

Wie schon erwähnt: Beim Verein - und damit dem Vorstand - happert's nicht am wirtschaftlichen, sondern ganz klar an der sportlichen Kompetenz und damit verbunden an den katastrophalen Entscheidungen der vergangenen Jahren (sowohl von der sportlichen Leitung, als auch dem Präsidenten). Daher ist wichtig, dass ein sportlich kompetenter Mann mit weitreichenden Befugnissen installiert wird. Entweder im Präsidium oder im administrativen Bereich (Sportdirektor). Am besten beides.

Und dann geht's daran, aus dem Trio Grünwald, Hölzl, Säumel Freiwillige zu finden, die sich einen neuen Verein suchen. Vielleicht ins Burgenland, da soll es ja einen Ex-Gendarmen geben, der gerne Ex-Innsbrucker aufnimmt und mit Geld um sich wirft, das anderen gehört (oder vielmehr gar nicht vorhanden ist?).
By RollingSohn
#132994
Hm - Gegenseitige Schuldzuweisungen haben noch niemandem geholfen.
Natürlich ist es (meiner Meinung nach) verständlich, dass ein Sponsor auch darauf pocht, dass es einen entsprechenden "Zuschauerzuspruch" gibt - einfach, weil das den "Wert" des Sponsorings bestimmt.

Gerade w4e hat ja immer wieder darauf bestanden, dass es ja ein SPONSORING und keine Almosen sind. Gut, dann gelten aber auch andere Regeln.

50.000 Zuschauer in 18 Heimspielen, das ist ein Schnitt von 2777 Leuten. Das MUSS zu schaffen sein. Und hier darf sich der Verein auch an der eigenen Nase nehmen, denn das, was "kommunikationstechnisch" zuletzt immer wieder mal "passiert" ist, das ist für dieses Ziel nicht förderlich. Im Gegenteil - wenn man den Zuschauern durch die Blume sagt, auf solche Fans wie euch können wir verzichten, dann darf ich mich nicht wundern ...
Wenn es gelingt, die Fans wieder verstärkt "mit ins Boot" zu holen, dann sollte ein Schnitt von 2777 in DIESER spannenden und interessanten 2. Liga wirklich kein Problem sein.
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By wacker0815
#132995
Warum die Entrüstung ?? bei 18 Heimspielen im Schnitt 2800,- Leute sollte zu schaffen sein oder??

oder hab ich da einen Denkfehler?

@Rolling war schneller aber hatte den selben Gedanken, bei uns krankt es aus meiner Sicht an den Kleinsponsoren.
By RollingSohn
#132996
wacker0815 hat geschrieben:Warum die Entrüstung ?? bei 18 Heimspielen im Schnitt 2800,- Leute sollte zu schaffen sein oder??

oder hab ich da einen Denkfehler?
.
Wir hatten auch in der letzten Spielzeit 71.000 Zuschauer - selbst wenn man das "Gratisspiel" herausrechnet, noch klar über 50.000 ...
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By joxl
#132997
schneexi hat geschrieben:Dass die handelnden Personen bei der Tiwag, vor allem "Sohn" Mader, unangenehme Zeitgenossen sind, ist ja fraglos. Dass ein Sponsor aber seine Unterstützung von der Zuschauerzahl abhängig macht, ist ja leider nicht ganz unverständlich. Gleichzeitig denke ich, dass die 50.000 Zuschauer in 18 Heimspielen in der heurigen Meisterschaft schon zu schaffen sein müssten.

Wie schon erwähnt: Beim Verein - und damit dem Vorstand - happert's nicht am wirtschaftlichen, sondern ganz klar an der sportlichen Kompetenz und damit verbunden an den katastrophalen Entscheidungen der vergangenen Jahren (sowohl von der sportlichen Leitung, als auch dem Präsidenten). Daher ist wichtig, dass ein sportlich kompetenter Mann mit weitreichenden Befugnissen installiert wird. Entweder im Präsidium oder im administrativen Bereich (Sportdirektor). Am besten beides.

Und dann geht's daran, aus dem Trio Grünwald, Hölzl, Säumel Freiwillige zu finden, die sich einen neuen Verein suchen. Vielleicht ins Burgenland, da soll es ja einen Ex-Gendarmen geben, der gerne Ex-Innsbrucker aufnimmt und mit Geld um sich wirft, das anderen gehört (oder vielmehr gar nicht vorhanden ist?).
Dazu fällt mir nur ein: Sportliche Kompetenz kostet halt auch Geld. Somit beisst sich die Katze in den Schwanz.
Warum willst du für einen Säumel einen Verein finden - er war derjenige der sich über die Saison klar gesteigert hat und eine Mannschaftsstütze war. Für mich war einer derjenigen der am Feld Verantwortung übernommen hat und das Werkl zusammen gehalten hat.
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By schneexi
#132998
Zu Säumel: Ich bin der Meinung, dass das Geld besser eingesetzt werden könnte, nachdem ich davon ausgehe, dass er sehr gut verdient. Rein sportlich ist er ganz okay - aber nur selten ein echter Kracher.

Zur Tiwag: Ich muss meine Meinung revidieren: Dass die Tiwag, wie in der TT geschrieben, ihre Zahlung davon abhängig macht, wie viele ZAHLENDE Zuseher kommen, ist ja wohl ein Witz. Was ändert sich am Werbewert (der definitiv damit zu tun hat, wie viele Zuschauer kommen), ob die Zuseher Eintritt gezahlt haben oder nicht? Sind nur Vollzahler potenzielle Tiwag-Kunden? Ist die Sponsorenwirkung bei einer Gratis- oder Aktionsveranstaltung nicht sogar grösser? Alles Fragen, die uns Wunderwutzi und Meister der positiven Firmen-Aussendarstellung, Wolfgang "Sohn" Mader sicher beantworten kann.
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By wacker 4ever
#132999
@RollingSohn und wacker0815: Darum geht´s mir nicht. Natürlich sollten rund 2.700 Zuschauer pro Spiel zu schaffen sein. Und wenn es mehr als 50.000 insgesamt werden, gibt eine Prämie. Es geht mir um´s Prinzip: Mit Sponsorgeldern sollte man fix planen können. Und wenn jetzt schon der Hauptsponsor so anfängt, dann ist das kein gutes Signal für andere (mögliche) Sponsoren. Außerdem könnte man sich dann fragen, wie der Werbewert genau berechnet wird. Egal, ob jetzt ein paar Zuschauer mehr oder weniger kommen, wir werben bei JEDEM Spiel auf den Dressen und das sollte dann doch immer gleich viel wert sein, oder? Und wenn dann noch ein Herr Mader, der selber bei uns im Vorstand war, mit so einer Argumentation daherkommt, hört es sich für mich komplett auf. Wie gesagt, ich find´s eine Sauerei und das werd ich der Firma auch mitteilen.

Bitte vergesst´s auch, dass wir für die 3 genannten Spieler andere Verein finden: Torhüter braucht niemand einen, Hölzl wird nach so einer letzten Saison keine Interessenten haben und Säumel hätte ich gern als Führungsspieler bei uns. Gehen wir also einfach davon aus, dass wir mit allen 3 in die neue Saison gehen. Entweder es kommen unabhängig davon noch neue Spieler oder wir müssen es so schaffen. Laut heutiger TT hat ja auch Herr Schmidt seinen Optimismus wieder gefunden.
By ossi
#133000
Rudl hat geschrieben: @ Ossi: Mach nicht immer Politik! Die hat erst dafür gesorgt, dass wir dort sind, wo wir momentan sind.
(Van Staas Wortbruch führte zu € 800 000 Minus 2004. Das wiederum hinderte die Weiterentwicklung und führte schlussendlich hin zur Erpressung der Mitglieder, was dem sogenannten Beirat um Eberle Leben ein hauchte. Unter dessen Agenda kam es dann gar zu 1,2 Millionen Miese. Was uns heute noch Kopfzerbrechen bereitet und viel kostet. Na klar ist viel Eigenverschuldung daran. Ändert aber nichts daran, dass die Politik mitschuld am Dilemma, am Tivoli trägt. Aber es ist halt populärer immer als Retter dazustehen, als mal eine Mitverantwortung bei sich selbst zu sehen.......Amen)
@ Rudl: Jetzt Frage ich Dich? Wer macht Politik? Nur wenn man 1000 mal schreibt, wird es nicht richtiger. Was 2004 war (war da selbst noch mitverantwortlich) kann ich dir gerne mal anhand von Fakten, Protokollen, Aussagen schildern. Die Wahheit ist, dass wir eigentlich bereits 2003/04 den heutigen Kurs (keine neue Schulden) hätten einschlagen müssen. Unser damaliger Obmann hat aber gemeint, dass man in Vorleistung treten müsse, um neue Ziele zu erreichen. Der neue Kurs (Aufstieg um jeden Preis) führte letztlich zu 4 Vorstandsrücktritten aber letztlich zum Aufstieg in die Bundesliga und dazu zu einem Schuldenberg von 800.000 Euro, weil wir alle (bis auf einen) wussten, dass es sich eben vorne und hinten nicht ausgehen wird. Schon damals "hätten" wir ein ähnliches -sportliches - Schicksal wie heute führen müssen. Alt Präsident Steinlchner berichtet immer wieder von seiner "Goldenen Zeit" und die Oberste Maxime, keine Schulden zu machen. Nächte lang diskutierte man über das Für und Wieder des Schulden machens, darüber, ob man Investitionen (in die Zukunft) irgendwann wieder hereinbekommt. Quasi nach dem Motto: "No risk no fun." Versprechungen von irgendwelchen Politikern kamen aber niemals vor und waren niemals Teil der damaligen Diskussionen.

Hier noch eine Pressemitteilung von damals:

Wacker steht der Fußball bis zum Hals

Abspecken oder neue Sponsoren auftreiben - in der heutigen Vorstandssitzung des FC Wacker Tirol dürfte Klartext gesprochen werden.

VON PETER NINDLER

INNSBRUCK.
Bei der Wacker-Vorstandssitzung heute Abend dürften klare Worte fallen - über die Kooperation mit Wörgl, die Situation mit Wattens und über Budgetzahlen. Heuer fehlen bereits 500.000 Euro auf das 2,2-Millionen-Budget, wie Finanzreferent Klaus Winkler hochrechnet. Trotzdem ist der Verein schuldenfrei, weil Obmann Gerhard Stocker mit seiner Firma Stasto haftet bzw. die Rechnungen begleicht. Für einen Bundesliga-Aufstieg veranschlagt Wacker/Tirol 3,5 Mio. Euro, aber erst 2,2 Mio. € sind im Trockenen.
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