Re: Abstieg
Verfasst: 5. Mai 2014, 12:23
Dann werden wir halt Rekordmeister der 2. Liga! 

m.bone hat geschrieben:Dann werden wir halt Rekordmeister der 2. Liga!Ich glaube, auch bis dorthin ist es ein sehr sehr langer Weg, da dürfte ein Europa-League-Startplatz fast noch schneller erreichbar sein.
Andiii hat geschrieben:Wacker Innsbruck ist schon Rekordmeister der Erste Liga, aber nicht alleine, sondern gemeinsam mit LASK und GAK (3 mal)Da gehts aber speziell um die jetzige Erste Liga oder nicht? Ich hätte erwartet dass es seit den 90ern ein paar echte Fahrstuhlmannschaften in der Zweiten Division gab, war aber nur eine Vermutung.
mesque hat geschrieben:seit 1975Andiii hat geschrieben:Wacker Innsbruck ist schon Rekordmeister der Erste Liga, aber nicht alleine, sondern gemeinsam mit LASK und GAK (3 mal)Da gehts aber speziell um die jetzige Erste Liga oder nicht? Ich hätte erwartet dass es seit den 90ern ein paar echte Fahrstuhlmannschaften in der Zweiten Division gab, war aber nur eine Vermutung.
Andiii hat geschrieben:Wieder was gelernt, herzlichen Dank! Na dann hoffen wir in der kommenden Saison auf ein spannendes Duell gegen den LASK im Kampf um den Titel "Zweitklassiger Rekordmeister".mesque hat geschrieben:seit 1975Andiii hat geschrieben:Wacker Innsbruck ist schon Rekordmeister der Erste Liga, aber nicht alleine, sondern gemeinsam mit LASK und GAK (3 mal)Da gehts aber speziell um die jetzige Erste Liga oder nicht? Ich hätte erwartet dass es seit den 90ern ein paar echte Fahrstuhlmannschaften in der Zweiten Division gab, war aber nur eine Vermutung.
siehe: http://www.transfermarkt.at/de/erste-li ... rb_A2.html
henryhill81 hat geschrieben:Unser Medienpartner macht heute wieder mal schön negativen Wind... Wow bravo Herr Madl... So ein Armutszeugnis, zum Glück hab ich mein Trottel Times Abo nach dem die für Innsbruck im letzten Wahlkampf die offizielle Seite TT Seite gelb gepinselt hat gekündigt. Ich hab schon damals gewusst, dass es bei dieser Zeitung niemals eine neutrale Berichterstattung geben wird...Also offensichtlich habe ich eine andere Zeitung, denn das, was Mald im Sporteil schreibt (auf Seite 32) ist im Großen und Ganzen schon das, was ich auch wahrgenommen habe: Personalplanung war einfach falsch, Führungsfiguren haben gefehlt (ein Hinterseer ist keine Führungsperson!), die Öffentliche Akzeptanz fehlt (man muss sich nur mit Grausen dem Facebook widmen, nur alles kleines Beispiel) und auf Wacker Cafe, Museum, Laden etc. warten wir immer noch. Allerdings meint auch er, dass durch die wirtschaftliche Gesundung Präsi Gunsch eine sehr positive Trendumkehr gelungen ist. Und genau so sehe ich es eigentlich auch.
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Auch die Infrastruktur muss anderswo nicht über abenteuerliche Konstrukte querfinanziert werden: Man bekennt sich zu einem Verein, einer Sporteinrichtung und deklariert das entsprechend.Weiters in der medialen Überischt interessant, ein kurzer Auszug aus einem Interview mit Herrn Obernosterer, der betont, dass der FC Wacker Innsbruck kein Angebot ihm gemacht hat:
Auch Regisseur Markus Obernosterer hält die WSG noch hin. "Wattens bleibt mein erster Ansprechpartner", sagte Nosti, an dem Wacker kein Interesse zeigte,....Was uns genau Herr Strickner sagen möchte, würde ich auch gerne wissen. Denn, das sind jetzt nicht wirkliche Neuigkeiten für den FC Wacker Innsbruck Verfolger, oder?
Dazu habe ich einen Leserbrief verfasst, der aber noch nicht (oder auch nicht mehr veröffentlicht werden wird):
Das war die erste Etappe einer langen Reise
VON FLORIAN MADL
Zweimal Wacker, zwei unterschiedliche Szenarien: Die Admira räumt offensichtlich Sportlichkeit den Vorzug gegenüber Wirtschaftlichkeit ein, in Tirol sehen das die Verantwortlichen umgekehrt. Zweifelsohne ist Variante zwei die einzig denkbare, aber nur kurzfristig. Denn die Kontozahlen können nicht das Leitbild des Vereins ersetzen. So gesehen ist der gestrige Erhalt der Bundesligalizenz als Etappensieg zu werten. Mittelfristig dürfen die Finanzen allerdings kein Kopfzerbrechen auslösen: Ein Profiverein verschreibt sich seiner Ausrichtung entsprechend dem Leistungsdenken, das gilt auch für den FC Wacker Innsbruck. Doch Tradition und Wunschdenken einer breiten Bevölkerungsschicht reichen allein nicht aus, um das unbedingte Streben mit allen Mitteln zu rechtfertigen. Das Werbe- und Sponsorbudget decken zu einem Großteil öffentliche Gelder. Die Attraktivierung im Reigen von Privatunternehmen ist noch nicht ausreichend geglückt. Die Lizenz war nur die erste Etappe einer Reise, die schon morgen weitergeht.