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Wacker abseits des Rasens
#204632
Also Alex, so ganz kann ich den Trip, auf dem du seit Monaten bist, nicht nachvollziehen.

Punkt eins ist, das Mitglieder Kommunikation zu den Kernaufgaben eines Mitgliedervereins, der wir formal immer noch sind, gehören sollte. Es geht da nicht nur um die großen Neuigkeiten, die man kommunizieren kann, sondern ums Prinzip. Und ich glaube mich zu erinnern, dass in den letzten Monaten der Ära Plattner, als es ähnlich war wie jetzt, auch du zu den Kritikern gehört hast.

Und zum inzwischen oft wiederholten Argument "Dann mach es doch selbst". Nach der Logik, dürfte ich wie schon einmal hier wer sagte, auf der Tribüne die Spieler auch nicht kritisieren, weil ich es selber am Platz auch nicht schaffen würde. Der Punkt ist aber sie sind die Profis und werden dafür bezahlt, mehr zu können als ich, und genauso werden die Geschäftsstellen-Mitarbeiter bezahlt. Und wenn sie lauter andere Aufgaben erledigen müssen, außer Mitgliederkommunikation, dann kann man das kritisieren.

Vor allem auch: Wenn das dem Verein wünschenswert erschiene, aber zeitlich nicht umsetzbar, dann könnte der Verein an die Mitglieder und Fans zwecks ehrenamtlicher Mitarbeit herantreten. Tut er aber nicht. Wo das getan wird handelt es sich, sorry das Wort, um bessere Dodeljobs. Seit Jahrem habe ich das Gefühl, dass der Verein an aktiver Rolle der Mitglieder nicht interessiert ist und du, der du ja öfters Aktionen durchgeführt hat, weißt das sicher noch besser als ich. Also warum sollte ich aktiv mich einbringen wollen, wenn (so meine Vibes), das vom Verein höchstens geduldet wenn nicht eher lästig ist?

Ich bedauere aber akzeptiere, dass wir uns vom Mitgliederverein zum Sportunternehmen entwickeln, aber wenn ich hauptsächlich nur mehr zahlenden Kunde sein darf, dann hab ich halt auch einen anderen Zugang.
#204633
mesque hat geschrieben: 16. Jan 2022, 21:46 Also Alex, so ganz kann ich den Trip, auf dem du seit Monaten bist, nicht nachvollziehen.

Punkt eins ist, das Mitglieder Kommunikation zu den Kernaufgaben eines Mitgliedervereins, der wir formal immer noch sind, gehören sollte. Es geht da nicht nur um die großen Neuigkeiten, die man kommunizieren kann, sondern ums Prinzip. Und ich glaube mich zu erinnern, dass in den letzten Monaten der Ära Plattner, als es ähnlich war wie jetzt, auch du zu den Kritikern gehört hast.

Und zum inzwischen oft wiederholten Argument "Dann mach es doch selbst". Nach der Logik, dürfte ich wie schon einmal hier wer sagte, auf der Tribüne die Spieler auch nicht kritisieren, weil ich es selber am Platz auch nicht schaffen würde. Der Punkt ist aber sie sind die Profis und werden dafür bezahlt, mehr zu können als ich, und genauso werden die Geschäftsstellen-Mitarbeiter bezahlt. Und wenn sie lauter andere Aufgaben erledigen müssen, außer Mitgliederkommunikation, dann kann man das kritisieren.

Vor allem auch: Wenn das dem Verein wünschenswert erschiene, aber zeitlich nicht umsetzbar, dann könnte der Verein an die Mitglieder und Fans zwecks ehrenamtlicher Mitarbeit herantreten. Tut er aber nicht. Wo das getan wird handelt es sich, sorry das Wort, um bessere Dodeljobs. Seit Jahrem habe ich das Gefühl, dass der Verein an aktiver Rolle der Mitglieder nicht interessiert ist und du, der du ja öfters Aktionen durchgeführt hat, weißt das sicher noch besser als ich. Also warum sollte ich aktiv mich einbringen wollen, wenn (so meine Vibes), das vom Verein höchstens geduldet wenn nicht eher lästig ist?

Ich bedauere aber akzeptiere, dass wir uns vom Mitgliederverein zum Sportunternehmen entwickeln, aber wenn ich hauptsächlich nur mehr zahlenden Kunde sein darf, dann hab ich halt auch einen anderen Zugang.
+1
#204634
Was buchhalterisch wo aufscheint, das mögen jene beantworten, die sich da auskennen. Aber selbstverständlich ist das Geld aus Hamburg dem Verein zugute gekommen und hat so das Überleben erst ermöglicht. Oder wer soll das Geld sonst erhalten haben? Das ist doch klar und darüber brauchen wir wohl nicht diskutieren.

Und naja, Traumwelt... Man kann halt schwer etwas beweisen, was nicht möglich ist. Wenn der Vorstand, der sich Jahr und Tag mit dem Budget auseinandersetzt, sagt, Profifußball ist ohne Investoren nicht möglich und auf anderer Ebene das Überleben schwer bis nicht möglich, dann wüsste ich nicht, warum ich das anzweifeln sollte. Oder wie es AlexR formulieren würde: Wenn sich das jemand zutraut, stehen die Türen diesen Leuten ja jederzeit offen.

Deine Polemik ist inhaltlich so auch nicht richtig: Man hat nicht Geld ausgegeben, das man nicht hatte, und dann auf den "reichen" Hamburger gehofft. Zum Zeitpunkt seines Einstiegs war der Verein schuldenfrei. Das hast Du ja selber festgestellt. Man hat erst dann Geld ausgegeben, als die ersten Zahlungen pünktlich eintrafen. Auch danach hat sich niemand vom Russen die Rettung des Vereins erwartet. Es war einfach zu dem Zeitpunkt der Versuch, eine Mannschaft, die denkbar knapp an der Relegation gescheitert ist, zu halten. Das war eben nur so möglich. Jetzt im Jänner 2022 kann man natürlich sagen, das hätte man sich sparen können. Aber den Aufschrei hätte ich letzten Sommer gerne gehört, wenn man Knaller, Ronivaldo und Co. abgegeben hätte. Wie immer gilt: Man kann gern alles und jeden kritisieren. Aber bitte auf der Basis von Fakten.
#204635
Fakten:
- Jahresbilanz 19/20 ohne Hamburger fast ausgeglichen
- Jahresbilanz 18/19 (ohne Investor) positiv
- Trotz fehlender Gelder aus Hamburg im Winter 20/21 weiter investiert anstatt zu sparen
- Detto zu Beginn der Spielsaison 21/22
- Nicht-Überlebensfähigkeit wird von jenem Vorstand behauptet, der und diese glorreichen Investoren einbrockte
#204636
Schau, es ist einfach so, dass Du zur Investoren-Sache immer eine negative Einstellung hattest. Das ist bekannt und steht Dir selbstverständlich auch zu. Es wird dann halt aber auch so sein, dass Du hier nicht sachlich urteilst. Man kann hier über ausgeglichene Bilanzen diskutieren, was eh erfreulich ist. Es ist aber auch klar, dass uns hier großteils die Ali-Transfers den Arsch gerettet haben. Das geht auf ewig halt auch nicht so. Ich finde auch die Formulierung, dass der Vorstand was behauptet und uns was "eingebrockt" hat, so nicht fair. Die Geschichte seit 2002 zeigt mir, dass es noch jedes Jahr ein Kampf um´s Überleben war, nach dem letzten Abstieg erst recht. Ebenso falsch ist, dass man zu Beginn der Saison 2021/22 weiter investiert hat. Außer, man sieht in Stefan Hager (unser einziger Neuzugang) jetzt einen Spitzenverdiener, ok. Du kannst dafür oder dagegen sein, absolut legitim. Aber ein bisschen anhand der Fakten sollte man schon urteilen.
#204639
Ich liebe diese Diskussionen mit dir.

1) Da wird behauptet, die Saison 2019/20 wäre nur wegen des Hamburgers finanziell halbwegs gut verlaufen. Man hält dagegen, dass die Hamburger Gelder nicht inkludiert sind. Antwort von w4e: Da kenn ich mich nicht aus, das sollen andere erklären.

2) Ich behaupte, dass Geld ausgegeben wurde, das nicht da war. w4e meint, stimmt nicht. Beweis, dass im Winter, als die Hamburger Quelle längst versiegt war, immer noch mit beiden Händen Geld ausgegeben wurde, wird einfach ignoriert.

3) Zu Beginn der Saison 20/21 wurde mit einem Kader geplant, der niemals finanzierbar ist. Das nennt man investieren mit Geld, das nicht vorhanden ist.

4) Hamburger und Russen HABEN uns der Vorstand eingebrockt.

5) Niemand behauptet, dass Transfererlöse planbar sind. Niemand behauptet, dass uns die Hörtnaglschen Transfers nicht "den Arsch gerettet" haben.

Und jetzt erklär mir bitte noch schnell das Investorenmodell (kannst dir auch gerne Hilfe holen): Ein Investor gibt uns Geld, damit er Geld verdient. Nämlich wie? Die Frage muss man sich schon stellen, bevor man "Deal!" ruft. Was kann der Investor besser, als wir es können? Ein Investment in Infrastruktur? Ja, das macht Sinn (Trainings- und Nachwuchszentrum). Scheint aber nicht der Deal zu sein. Investment im Hoffen auf Gewinn durch sportlichen Erfolg (ohne Transfererlöse)? Unmöglich. Das schafft auch kein Investor.

PS: 2017/18 haben wir übrigens auch positiv abgeschlossen.

Nenne mir deine Fakten bitte.
#204640
mesque hat geschrieben: 16. Jan 2022, 21:46 Also Alex, so ganz kann ich den Trip, auf dem du seit Monaten bist, nicht nachvollziehen.

Punkt eins ist, das Mitglieder Kommunikation zu den Kernaufgaben eines Mitgliedervereins, der wir formal immer noch sind, gehören sollte. Es geht da nicht nur um die großen Neuigkeiten, die man kommunizieren kann, sondern ums Prinzip. Und ich glaube mich zu erinnern, dass in den letzten Monaten der Ära Plattner, als es ähnlich war wie jetzt, auch du zu den Kritikern gehört hast.

Und zum inzwischen oft wiederholten Argument "Dann mach es doch selbst". Nach der Logik, dürfte ich wie schon einmal hier wer sagte, auf der Tribüne die Spieler auch nicht kritisieren, weil ich es selber am Platz auch nicht schaffen würde. Der Punkt ist aber sie sind die Profis und werden dafür bezahlt, mehr zu können als ich, und genauso werden die Geschäftsstellen-Mitarbeiter bezahlt. Und wenn sie lauter andere Aufgaben erledigen müssen, außer Mitgliederkommunikation, dann kann man das kritisieren.

Vor allem auch: Wenn das dem Verein wünschenswert erschiene, aber zeitlich nicht umsetzbar, dann könnte der Verein an die Mitglieder und Fans zwecks ehrenamtlicher Mitarbeit herantreten. Tut er aber nicht. Wo das getan wird handelt es sich, sorry das Wort, um bessere Dodeljobs. Seit Jahrem habe ich das Gefühl, dass der Verein an aktiver Rolle der Mitglieder nicht interessiert ist und du, der du ja öfters Aktionen durchgeführt hat, weißt das sicher noch besser als ich. Also warum sollte ich aktiv mich einbringen wollen, wenn (so meine Vibes), das vom Verein höchstens geduldet wenn nicht eher lästig ist?

Ich bedauere aber akzeptiere, dass wir uns vom Mitgliederverein zum Sportunternehmen entwickeln, aber wenn ich hauptsächlich nur mehr zahlenden Kunde sein darf, dann hab ich halt auch einen anderen Zugang.
+1 -> danke mesque! Nur Hände falten, Goschn halten ist einfach zu wenig!
#204641
wacker 4ever hat geschrieben: 16. Jan 2022, 22:01 Schau, es ist einfach so, dass Du zur Investoren-Sache immer eine negative Einstellung hattest. Das ist bekannt und steht Dir selbstverständlich auch zu. Es wird dann halt aber auch so sein, dass Du hier nicht sachlich urteilst. Man kann hier über ausgeglichene Bilanzen diskutieren, was eh erfreulich ist. Es ist aber auch klar, dass uns hier großteils die Ali-Transfers den Arsch gerettet haben. Das geht auf ewig halt auch nicht so. Ich finde auch die Formulierung, dass der Vorstand was behauptet und uns was "eingebrockt" hat, so nicht fair. Die Geschichte seit 2002 zeigt mir, dass es noch jedes Jahr ein Kampf um´s Überleben war, nach dem letzten Abstieg erst recht. Ebenso falsch ist, dass man zu Beginn der Saison 2021/22 weiter investiert hat. Außer, man sieht in Stefan Hager (unser einziger Neuzugang) jetzt einen Spitzenverdiener, ok. Du kannst dafür oder dagegen sein, absolut legitim. Aber ein bisschen anhand der Fakten sollte man schon urteilen.
Es ist bezeichnend, dass wir seit 2002 jedes Jahr ums Überleben kämpfen! In all diesen Jahren ist es den jeweiligen Vorständen nie gelungen, nachhaltig zu arbeiten. Ein Fundament aufzubauen, Geld auf die "hohe Kante" zu legen. Stattdessen haben wir einige Jahre so halbwegs überstanden und bei anderen standen wir knapp vor dem Exodus. Wäre Gerhard nicht einige Male eingesprungen, wären wir wohl schon einige Klassen tiefer. Und nach 20 Jahren ohne Aussicht auf Besserung dieser Situation reißt eben auch mal der dickste Geduldsfaden! Es wird immer von der glorreichen Wacker-Vergangenheit gesprochen/geschrieben, dabei waren wir in den letzten 8 Jahren 7x in der 2. Liga. Und nicht mal das repräsentieren wir mit unserer Vogel-Strauß Politik.
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