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Da es in Österreich lediglich 9 Bundesländer gibt - niemanden.

wacker 4ever hat geschrieben:Die Meisterschaft ist seit gerade mal 1 Woche aus. Es geht nicht alles von heute auf morgen und man kann niemanden zu einer Unterschrift zwingen. Ich gehe aber davon aus, dass sich diese Woche einiges tut...

@theEdge: Ich hätte auch nie gedacht, dass ich Dir mal zustimme. Aber allein wenn ich den Beitrag von @Chris99 lese, dass Wacker keinen AKA-Spieler vorzeitig fix verpflichten darf (wusste ich bisher nicht), wundert mich nichts mehr, warum uns alle anderen Bundesländer so weit voraus sind. Tirol ist im Fußball österreichweit sicher die Nummer 9.

@AlexR.: Ja, aber was ich nicht verstehe: Gründler hat bei uns offenbar sowieso noch 1 Jahr Vertrag. Warum kann Schwaz dann plötzlich eine Ablöse fordern? Und wie bitte kommen die auf € 100.000? Ich bin selbstverständlich dafür, dass kleinere Vereine was davon haben sollen, wenn einer ihrer Spieler zum Profi wird. Find ich nur fair. Aber so sicher nicht. Ist ja ein Witz sowas: Überall anders wäre jeder Amateurverein stolz, wenn es einer von ihnen zum Profi schafft. Bei uns in Tirol muss der Wacker fast ein schlechtes Gewissen haben, wenn man einen Tiroler Spieler verpflichtet. Gleichzeitig fordert aber von der Politik und dem TFV abwärts jeder den berühmten "Tiroler Weg" ein. Irgendwas passt da nicht zusammen.

Da passt gar nichts zusammen - dieser von der Politik und den Medien, sowie vom TVB geforderte Tiroler Weg führt sich einfach ins Absurdum - der TVB unter Geisler weiß wohl selbst nicht, was er eigentlich will, oder glaubt da wirklich einer, dass er den jungen Spielern oder irgendwem nützt?

wacker 4ever hat geschrieben:Da es in Österreich lediglich 9 Bundesländer gibt - niemanden.

Man sollte die Formulierung genauer lesen.

Kein Problem.

Sehr wohl ein Problem hab ich aber mit den aktuellen Vorgängen: Egal, was der Wacker tut, ob er Tiroler Spieler nun holt oder nicht - es scheint immer alles falsch zu sein. Man kann es drehen und wenden wie man will: Es wird nur dann ein nachhaltiger Weg möglich sein, wenn die Akademie samt ihren zweckgebundenen Förderungen zum Wacker kommt. Das müsste natürlich "von oben" verordnet werden. Hier könnte die Politik endlich mal was Nachhaltiges schaffen, anstatt sich auf das jährliche Stopfen von Löchern zu beschränken.

Quokka hat geschrieben: Weiters ist noch die Frage nach der Ursachenforschung für den Abstieg, außer "Pech", "zu wenig Punkte gemacht", "unglückliche Schiedsrichterentscheidungen", "unprofessionelles Verhalten mancher Spieler außerhalb des Platzes" (was auch immer das genau heißt, das würde uns wohl alle interessieren).

Versuch zwei, nachdem mich die automatische Abmeldung und die "Zurück" Taste gestoppt haben. Der wird auch kürzer, als der erste Versuch.

Ursache eins: Neuer Trainer, neue Philosophie.
Es wäre wohl besser, wenn man sich an ein einheitliches Spielsystem orientiert. Hier weniger von 4-1-4-1, sondern in Richtung, "wie soll der Fußball ausschauen". Das beste Beispiel ist hier ja, einerseits die SV Ried, anderseits die Dosen aus Salzburg. Ein Cheftrainer geht, der andere kommt. Die Ausrichtung der Mannschaft soll gleich bleiben.

Ursache zwei: Spielerverpflichtungen.
Zusammenhängend mit Ursache eins werden bei jedem neuen Trainer neue Spieler geholt. In Sachen "Sparzeiten" kann es dann passieren, dass man einen Kader von 30 Spielern hat.
Desweiteren werden Spieler verpflichtet, die bös gesagt, selbst in der U18 Akademie schwer ein Leiberl bekommen würden. Oder es werden solche geholt, die mehr den Gegner stärken, als Tore verhindern. Manch einer ist in seiner Profi-Saison mehr in der medizinischen Abteilung, als am Spielfeld. Die letzte Verpflichtung spielt in der Regionalliga West gut, hat aber weiter oben überhaupt keine Chance.
Spielerverpflichtungen auf Zuruf von ehemaligen Spielern sind wohl auch nicht das Allerbeste.
Davor ist langfristiger Umbau ein Fremdwort. Spieler, die Slapstick-Einlagen en masse präsentieren werden verlängert, aussortierte Spieler (mit Spielpause von einem Jahr) werden geholt.

Ursache drei: Spielerentwicklung/betreuung.
Von einem jahrelange, fehlenden Mentalcoach (die Vorarlberger Akademie hat den ihrigen schon seit zwei Jahren!) will ich gar nicht reden. Denn mittlerweile wurde das Angebot ja für die letzten zwei Monate der Frühjahrssaions gestellt. Sichtbar wird es, wenn man mit elf Spielern gegen zehn Leute spielt und dabei die einfachsten Pässe nicht funktionieren.
Über das fehlende Betreuungsangebot für ausländische Spieler, möchte ich jetzt nicht wirklich schreiben.
Spieler, die länger beim Verein bleiben werden, dürfen auf der Bank sitzen, während andere Spieler, die besser 100m Läufer geworden wären, einige Male in der Startelf auflaufen dürfen.
Und, dann hat man noch Spieler im Kader, die 100x den gleichen Fehler machen dürfen und dennoch immer wieder auflaufen dürfen.
In Sachen Spielerentwicklung hinkt man auch nach. Drei Jahre nach dem Aufstieg versucht man den Übergang von der zweiten zur ersten Mannschaft zu schließen.


Ursache vier: Trainerteam.
Trainer, Co-Trainer und Sportdirektor. Trainer und Sportdirektor. Beim FC Wacker Innsbruck darf man alles einmal ausprobieren. Schlussendlich wird noch ein ehemaliger Spieler als Co-Trainer präsentiert, der mit einem Job in der Geschäftsstelle gerechnet hat.
Desweiteren stellt man einen offensiven Spieler auf eine defensive Position, um im Anschluss Kritik mit fehlendem Personal zu rechtfertigen. Stellt im nächsten Spiel, dann einen Spieler auf, der letzte Woche auch zur Verfügung gestanden wäre.
Kommentiert Fehler mit "Ich habs ihnen eh gesagt".
Fehlender Plan B. Obwohl man mit dem gleichen System fünf Mal verliert, wird es beim sechsten Mal immer wieder aufgerufen.


Ursache fünf: eigene Suppe und Vorstand
Dass das "Fischen im eigenen Gefilde" besonders erfolgsversprechend ist, das zeigt seit einigen Saisonen Sturm Graz. Output von außen gibt es in unserem Verein sehr, sehr wenig. Lautet wohl eine der Anforderungen an eine Stelle insbesondere im sportlichen Bereich: Ex-FC Tirol Spieler oder Tiroler.
Der Vorstand ist auf Tauchstation, anstatt sich nachhaltig um die Finanzen/Bedingungen des FC Wacker Innsbruck zu kümmern. Im Endeffekt wundert man sich, dass man Geld nachschießen muss.

Ursache sechs: Verletzungen.
Wenn acht verletzte Spieler sich gleichzeitig im Kader tummeln, dann sollte man doch einiges in der Trainingssteuerung hinterfragen.

Die Verhältnisse im Tiroler Fußball spiegeln lediglich die Verhältnisse im Land wider. Ich weiß wovon ich spreche, ich arbeite selbst in einem Verein und dort verhält es sich ganz genauso. In der Regel stehen Vereinen Leute vor - Ausnahmen bestätigen die Regel - die selbst einen äußerst großen Geltungsdrang haben und im eigentlichen Job in der Regel nichts zu melden haben, folglich lebt man diesen Drang dann als Vereinsobmann aus und wenn dann mal der Wacker anklopft sieht da der ein oder andere die Chance sich zu behaupten. Egal ob das jetzt der Geisler ist oder der Verantwortliche in Schwaz. Diese Personen sind allesamt Kleingeister, denen schlichtweg die geistige Kapazität fehlt um zu kapieren wie sehr sie mit ihrem Verhalten und ihrer Engstirnigkeit dem ganzen Tiroler Fußball schaden. Das Problem ist das wir die selben Dinge immer und immer wieder diskutieren, mittlerweile schon seit Jahren und es ändert sich einfach überhaupt nichts an den bestehenden Strukturen obwohl es mehr als offensichtlich ist das einiges falsch läuft. Und ich habe wenig Hoffnung das sich in Zukunft was ändern wird, allein der Gedanke man bräuchte jetzt einen Nachwuchskoordinator ist wieder einmal absolut typisch und im Prinzip weiß auch ein jeder das man hier nur wieder für ein "Freunderl" einen Posten schafft und an einer großen Lösung nicht interessiert ist. Mittlerweile ist man als Fußballfan in Tirol fast schon dazu geneigt den Hut drauf zu hauen bei soviel Dummheit. Man macht beim Wacker sehr viele Fehler, man muss aber auch dazu sagen das die Umstände in Tirol auch eine absolute Katastrophe sind!!!

Ich muss theEdge mal ausnahmsweise vollinhaltlich zustimmen. Einzig die Sache mit dem Geltungsdrang will ich nicht als die Haupterklärung/Ursache anführen, weil ich denke es ist dann doch noch ein bisserl komplizierter (natürlich spielt Geltungsdrang auch eine wichtige Rolle). Ich kann z.B. Schwaz schon auch verstehen, wenn sich die Verantwortlichen dort denken, dass sie jetzt endlich mal gescheit kassieren wollen (warum sollen ausgerechnet die Schwazer das große ganze im Auge haben? Andere tun das doch auch nicht). Tatsache ist, dass dieses "Teile und Herrsche" System von der Politik ganz bewusst institutionalisiert wurde, und dass zu viele in Tirol sich gerne in ebendieses System einfügen... in der Hoffnung irgendwie daran zu profitieren. Insgesamt geht's dabei allen noch immer viel zu gut, bzw. scheint es offenbar zuwenig Gegenstimmen zu geben, um den nötigen Druck zu erzeugen, die Dinge mal grundsätzlich zu überdenken. Da spielen natürlich auch die Medien eine Rolle, die liebend gerne den Staus quo aufrecht erhalten, weil sie dabei viel mehr interne "G'schichterln drucken" können, als in einem professionellerem System. (Aber das ist ja nicht nur im Tiroler Fussball so, da gibt's noch deutlich wichtigere Themen bei denen genau das gleiche passiert.)

Die Fussballrunde in der gestrigen TT offenbart jedenfalls genau die Art von Provinzialismus, aufgrund dessen seit Jahren nichts weiter geht: Gunsch kennt sich zuwenig aus, oder aber traut sich aus politischer Abhängigkeit nichts zu kritisieren. Die Geisler's dieser Welt, denken nur in freunderlwirtschaftlichen Zusammenhängen und glauben sich mit Phrasen wie: "Grödig ist Gift für die Liga", oder: "Die tiroler Talente brauchen einen Leuchtturm" rausreden zu können… und die TT druckt alles punktgenau so ab, ohne jemals irgendeine kritische Frage zu stellen.

Ich habe inzwischen die Hoffnung aufgegeben, dass sich im tiroler Fussball mal wirklich was zum besseren ändert. Dazu ist das Thema insgesamt einfach nicht wichtig genug, bzw. haben eben 50 Jahre Freunderlwirtschaft und -zig erfolgreiche Gernot Langes Anpumpereien ihre Spuren zu tief eingegraben (die Leute sind ja nach wie vor völlig verblendet und reden noch immer von der "guten alten Zeit" in der scheinbar alles super und erfolgreich wahr. Da können noch so viele Fakten dagegen ausgegraben werden). Man glaubt in Tirol offenbar noch immer, dass nur der richtige "Macher" mit dem nötigen Kleingeld alles automatisch zum Guten wenden wird, wobei "alles" hier gleichbedeutend mit "erfolgreiche FCW Kampfmannschaft, die um den österr. BL Meistertitel mitspielt" bedeutet, denn alles andere ist eh nur lästiger Kleinkram.

Aber wen man genauer hinschaut, sieht man was uns der sogenannte und viel beschworene "Tiroler Weg" seit dem FCT Crash (das sind immerhin 15 Jahre) eingebracht hat: Einen FCW der zur Fahrstuhlmannschaft verkommen ist und dazu noch einen ziemlichen Schuldenberg mit sich rumschleppt. Null tiroler Teams, die sich längerfristig in der zweiten Leistungsstufe haben halten können (ich glaub' Kufstein hat ein Jahr als Prügelknabe der ersten Liga zusammen gebracht - Wattes ist bisher immer deutlich an der Relegation gescheitert). Eine insgesamt ziemlich feindliche Stimmung zw. den tiroler Unterhausteams und div. "geniale Ideen" wie die des TFV Präsidenten, sich völlig aus der Westliga zurück zu ziehen. In Sachen Spielern waren die fussballerischen "Highlights" dieser "Post FCT-Jahre" Leute wie Grünwald, Hölzl, Mader, Mair, Koch und Hattenberger, denn die haben es insgesamt dann doch auf eine Handvoll Spiele im A-Nationalteam gebracht. Von einem Auslandstransfer in eine Top-Liga oder einem echten tiroler "Star", der den Vergleich mit Leuten wie Ivanschitz, Fuchs, oder Janko nicht zu scheuen braucht, gar nicht zu reden. Ohne genau nachzusehen, trau ich mich zu behaupten, dass im Vergleichszeitraum der Output der Admira Akademie alleine mind. ebenbürtig zu dem aller Tiroler Klubs ist. Als i-Tüpfelchen werden/wurden die oben genannten Spieler, ab dem Moment ab dem sie nicht mehr in Tirol spielen, auch noch rein positiv verklärt und in schöner Regelmässigkeit (sprich, immer dann, wenn die genannten Herren grad vertragsfrei sind) mit dem FCW in Verbindung gebracht um nicht zu sagen herbei geschrieben … und seit neuestem haben wir auch noch einen Sportdirektor beim FCW, dessen Kaderplanungen genau in diese Richtung abgestimmt zu sein scheinen (wie gesagt, es wird alles eher noch schlechter als besser). Dasselbe Spiel passiert seit Jahren bei den div. FCW Trainern, von denen seit dem FCT Crash grad mal zwei (Straka und Söndergaard - ich hoff ich hab keinen vergessen) nicht Tiroler oder gar Ex-FCT Akteure waren. Wie man sieht war der FCW aber offenbar noch immer nicht erfolglos genug (3 Abstiege reichen nicht) um endlich mal ein Umdenken herbei zu führen und die ganze tiroler "Mischpoke" als das anzusehen was sie wirklich ist: ein ziemlich mittelmässiger Haufen an Provinzstars (mit einigen wenigen positiven Ausreissern) an denen die Realitäten im internationalen, aber leider eben auch zunehmend im nationalen, Fussball fast spurlos vorbeilaufen.

Fest steht für mich: Der tiroler Weg (in der jetzigen Umsetzung) ist ein Weg der programmierten Mittelmässigkeit, der auch noch von allen wichtigen "Tiroler Playern" aus unterschiedl. Gründen gefördert wird, sei's aus purer "Großkopfertheit" (man will sich nichts sagen lassen), sei's aus politischem Opportunismus, sei's aus schlichter Ignoranz gegenüber den Fakten.


Ich sage auch ganz ehrlich, dass ich inzwischen nicht mehr bereit bin, mich noch allzu zu sehr darüber aufzuregen. Ich leb' im Ausland, ich brauch keinen erfolgreichen tiroler Fussball um glücklich zu sein und ich brauch auch den FCW nicht mehr in dem Maße wie vielleicht noch vor einigen Jahren, als ich noch die Hoffnung hatte, dass mit eine bisschen gutem Willen und mit den richtigen Leuten am Ruder vieles besser werden kann und wird. Das ist jetzt insgesamt mein 3. Abstieg und das auch noch im bisher eh schon völlig verbockten Jubiläumsjahr... ich kann nicht mehr (zumindest nicht mehr so wie früher). All die Diskussion hier drinnen und anderswo, die sich nun schon zum 2. oder 3. Mal wiederholen… wer will das noch? (ausser vielleicht der wacker4ever) Ich hab's satt mich wieder mal über die provinzielle Kaderplanung aufzuregen, oder die inzwischen fünfte Ausbildungsentschädingsdebatte rund um irgendein sogenanntes tiroler Talent, welches aller Wahrscheinlichkeit nach ohnehin nie ein ordentlichen Fussballspieler werden wird, zu führen. Ich hab daher beschlossen heuer auch zum ersten Mal seit Jahren (keine Ahnung mehr, wann ich angefangen habe) meinen FCW Mitgliedsbeitrag nicht mehr erneuern. Ich werd' auch versuchen mich möglichst von diesem Forum fern zu halten und mich so gut es geht vom tiroler Fussball zu "entwöhnen". Ich hab in den letzten Jahren zu viele Wochenenden damit verschlissen, mich über das alles hier zu ärgern … und ehrlich gesagt ist das Forum hier m.M. nach auch nicht mehr, das was es mal war. Die Durchhalteparolen von lady und w4e hängen mir persönlich inzwischen bei den Ohren raus (sorry!) und irgendwelche enthusiastischen, aber strunz naiven Aussagen von div. neuen Forums-Usern, sind leider auch mehr ärgerlich als erbaulich (zumindest für mich)… vor allem dann, wenn so mancher neue Besserwisser auch noch glaubt jemanden wie mir, der seit 15 Jahren keinen Zeitungsartikel, keinen Spielertransfer, und kein noch so eigenartiges Gerücht rund um den FCW ausgelassen hat, erklären zu müssen, was denn genau alles falsch läuft, und dass man doch einfach nur x oder y tun müsste und schon wird alles besser (beliebte Themen dabei sind: ein neuer Vereinsname, ein neuer Trainer, oder div. neue tiroler Spieler). Erschwerend hinzu kommt, dass immer dann wenn ich wieder mal hinter die Kulissen des eigenen Klubs blicken kann, ich dort genau die gleichen Intrigen Unprofessionalitäten ablaufen sehe, wie sie auch rund um den FCW zu beobachten ist. Ich hab inzwischen einfach genug davon.

Danke und auf Wiedersehen!

P.S. Ich hoffe ich habe niemanden mit diesem Posting beleidigt, wenn ja entschuldige ich mich dafür.

Bravo Bravo!

Besser könnte man es nicht auf den Punkt bringen.

Man nehme Provinzialität, vermischt mit Freunderlwirtschaft, einem Schuss politischen Einfluss und schon hat man den vergifteten Fußballcocktail ala FCW. Leider!

Neue Gesichter braucht das Land! Es wird langsam fad, dass im 3-4 Jahresrythmus die selben Fratzen gute Miene zum bösen Spiel machen.

.....und wie froh sie doch immer alle sind nach Hause zu kommen!

sehen wirs realistisch! Man hat nicht den Mut eine junge Truppe zu bilden und so bleibt uns nichts anderes als Legionäre ala Djokic (bin überzeugt ein Jajo hätte bei sovielen Spielen genauso in die Mannschaft gefunden) zur (bröckelnden) Mauer der Festung(sruine) Tivoli zu machen .

Umso wichtiger ist es jetzt, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Hier muss der Verein natürlich zuerst intern anfangen, aber auch die externen "Partner" müssen mitspielen. Man hat jetzt wirklich die Chance, hier trotz Zweitklassigkeit sowas wie eine neue Begeisterung zu entfachen. Dies natürlich durch die zu erwartende Rolle, die wir schon in der vorderen Hälfte der Tabelle spielen könnten, aber auch durch eine sympathische Mannschaft mit einigen Führungsspielern (Hölzl, Wallner?), vermischt mit jungen Tirolern a la Nitzlnader, Gründler, Pirkl, Krismer oder Popp. Diese Chance muss man jetzt nützen. Dazu ist Josef Gunsch der 1. Präsident seit Gerhard Stocker, der sich auch mal traut, die unangenehmen Dinge anzusprechen.

Nachtrag zum Thema Gründler: Die Schwazer sagen laut Berichten, sie wollen sich vom Wacker nicht verarschen lassen. Die Frage ist wohl, wer verarscht hier wen? Bitte, sollen sie ihn doch behalten und ihm die Profikarriere verbauen.

wacker 4ever hat geschrieben:Nachtrag zum Thema Gründler: Die Schwazer sagen laut Berichten, sie wollen sich vom Wacker nicht verarschen lassen. Die Frage ist wohl, wer verarscht hier wen? Bitte, sollen sie ihn doch behalten und ihm die Profikarriere verbauen.

Naja, wenn man es verschläft den Herrn Gründler "zwangszuverpflichten" und dann als Obmann (laut TT) so daherkommt: „Wir haben eine Zwangsablöse budgetiert und sehen nicht ein, dass es daran Zweifel geben könnte.“, dann würde ich eher auf "verarschen" von Wacker-Seite tippen.

Das Ganze ist wie so oft hausgemacht. Jemanden mit einem mehrjährigen Vertrag auszustatten ohne ihn vorher verpflichtet zu haben ist halt...ääähhhhh....sagen wir mal suboptimal.

Jetzt muss man halt die Grot mit einem angemessenen Angebot fressen oder man sucht sich einen anderen Spieler. Ist eigentlich nicht so kompliziert und für mich auch kein Grund um beleidigt herumzusudern...