Aktuelle sportliche und wirtschaftliche Situation beim Wacker
Verfasst: 3. Mär 2010, 17:46
Vielleicht habe ich es jetzt auch missverstanden, aber die Geschäftspolitik unseres Vereins sollte meines Erachtens nicht darauf beruhen, wem auch immer etwas beweisen zu wollen. Justamenthandlungen wären völlig fehl am Platz. Vielmehr wünsche ich mir die Souveränität, wohldurchdachte Entscheidungen zu treffen und durchzuziehen.
Fakt ist, dass der Vorstand laut Mitteilung zwei Entscheidungen gefällt hat: erstens, dass er derzeit keine Entscheidung fällt und zweitens, dass er sich funktional auf das Rollenprofil eines Sportdirektors festlegt (im Gegensatz zum bisherigen Koordinator oder eines General Manager). Jetzt ist es natürlich immer schwierig eine Nichtentscheidung bzw. Verschiebung nach außen zu kommunizieren, da steigt man meistens schlecht aus. Man könnte aber versuchen, diese Nichtentscheidung in den Hintergrund zu rücken, indem man die getroffenen Entscheidungen in den Vordergrund rückt. Das heißt Obmann Plattner führt z.B. aus, wie sich der Vorstand Rolle und Aufgaben eines allfälligen Sportdirektors und dessen Einbettung in das Wacker-Organigramm im Detail vorstellt. Sollten abseits vom Thema Sportdirektor interessante Entscheidungen getroffen worden sein, bieten sich auch diese zur Dethematisierung der leidigen Entscheidungsverschiebung an.
Der Entscheidungsprozess selbst scheint natürlich schon eher suboptimal verlaufen zu sein. Da sollte man auch kritikfähig bleiben und nicht beleidigt reagieren. Vieles deutet darauf hin, dass man sich nicht einigen konnte. Zudem war es wohl auch "tödlich", dass medial öffentlich wurde (Krone), wer für wen war. Wie auch immer die Entscheidung ausgefallen wäre, es hätte ab diesem Zeitpunkt öffentliche Gewinner und Verlierer gegeben. Derart verfahrene Konstellationen können dann meistens nur mehr über eine Verschiebung auf der Zeitachse gelöst werden. Und natürlich wird auch das liebe Geld bei Wacker immer eine Rolle spielen. Dass es etwas kostet bzw ein Sportdirektor mehr kostet als ein Koordinator in der bisherigen Form, sollte allerdings allen Beteiligten bewusst gewesen sein.
Fakt ist, dass der Vorstand laut Mitteilung zwei Entscheidungen gefällt hat: erstens, dass er derzeit keine Entscheidung fällt und zweitens, dass er sich funktional auf das Rollenprofil eines Sportdirektors festlegt (im Gegensatz zum bisherigen Koordinator oder eines General Manager). Jetzt ist es natürlich immer schwierig eine Nichtentscheidung bzw. Verschiebung nach außen zu kommunizieren, da steigt man meistens schlecht aus. Man könnte aber versuchen, diese Nichtentscheidung in den Hintergrund zu rücken, indem man die getroffenen Entscheidungen in den Vordergrund rückt. Das heißt Obmann Plattner führt z.B. aus, wie sich der Vorstand Rolle und Aufgaben eines allfälligen Sportdirektors und dessen Einbettung in das Wacker-Organigramm im Detail vorstellt. Sollten abseits vom Thema Sportdirektor interessante Entscheidungen getroffen worden sein, bieten sich auch diese zur Dethematisierung der leidigen Entscheidungsverschiebung an.
Der Entscheidungsprozess selbst scheint natürlich schon eher suboptimal verlaufen zu sein. Da sollte man auch kritikfähig bleiben und nicht beleidigt reagieren. Vieles deutet darauf hin, dass man sich nicht einigen konnte. Zudem war es wohl auch "tödlich", dass medial öffentlich wurde (Krone), wer für wen war. Wie auch immer die Entscheidung ausgefallen wäre, es hätte ab diesem Zeitpunkt öffentliche Gewinner und Verlierer gegeben. Derart verfahrene Konstellationen können dann meistens nur mehr über eine Verschiebung auf der Zeitachse gelöst werden. Und natürlich wird auch das liebe Geld bei Wacker immer eine Rolle spielen. Dass es etwas kostet bzw ein Sportdirektor mehr kostet als ein Koordinator in der bisherigen Form, sollte allerdings allen Beteiligten bewusst gewesen sein.