Hansi hat geschrieben:
das war ja schon der erste fehler damals (und das werden jetzt viele gar nicht gern hören), dass auf "fc wacker innsbruck" entschieden wurde, anstatt "fc wacker tirol"; denn es wird wohl kaum jemand bestreiten dass die wahrscheinlichkeit größer gewesen wäre mehr publikum mit "tirol" im namen in das stadion zu bringen; denn die "innsbrucker" die stammfanbelegschaft, hätte das zwar zu beginn wiederwillig zur kenntnis genommen, aber sich dann genauso damit identizifiert; so wie immer in der vergangenheit;
im gegenteil, spinnt das mal weiter^^, mehr zuschauer, mehr kohle, ein innenverteidiger mehr^^, bessere ergebnisse, "zufriedenere fans", weniger unnötige diskussionen, enttäuschungen und schimpftriaden^^
ps. wenn ich ins stadion gehe, dann seh ich mir tirol an und nicht innsbruck:) in den tiroler "randbezirken" bei uns läuft so ein gepräch nämlich so ab: "und wos mochsch morgn? i gea tirol geagn xxx schaugn, kimsch a mit?"
Ganz klar muss ich da widersprechen: Setze dich mit der fast 100jährigen Geschichte des Vereins auseinander, dann wirst du merken, dass deine Behauptung nicht korrekt ist.
Rückblickend neigt man dazu, die Vergangenheit zu verklären und sich nur an Positives zu erinnern. Aber seit dem 1. Aufstieg 1964 hat es jede Menge Hochs und Tiefs gegeben.
Endlich muss der Fan/Zuschauer begreifen, dass nicht der sportliche Erfolg an oberster Stelle zu stehen hat, sondern der Verein an sich.
Als Nichttirolerin gehe ich zu
Wacker Innsbruck: So habe ich meine Leidenschaft entdeckt und sie niemals von Titeln, Erfolgen, Talfahrt, Aufschwung und schon gar nicht einem Namen abhängig gemacht.
Geht es meinem Verein schlecht, egal in welcher Hinsicht, so ist es geradezu meine Pflicht, diesen noch mehr zu unterstützen. Ein gegenseitiges Schuldzuweisen und Aufeinanderlosgehen ist definitiv der falsche Weg.
Hättest du gestern live die Enttäuschung, die Niedergeschlagenheit und "fast Furcht" der Spieler vor den wenigen Fans im Auswärtssektor gesehen, könntest du nie solche Zeilen schreiben.
Was ist leider feststellen muss, ist, dass der Einzige, der schon letzte Woche nach außen nicht betroffen wirkte, der Trainer war. Das gibt mir mehr zu denken, denn jeder kennt die schwierige Situation und die eben reichenden finanziellen Mittel.
Irgendwie müssen wir es gemeinsam schaffen, den 100. Geburtstag in der Bundesliga feiern zu können.