Tirol ist leider anders
Verfasst: 19. Okt 2007, 15:47
[align=center]TIROL IST LEIDER ANDERS[/align]
[align=center]Die Einstellung der Tiroler Politik zur EURO 2008[/align]
Im Jänner 2007 tauscht Landeshauptmann Herwig van Staa im Organisationskomitee für die Euro 2008, den für Sport zuständigen Landesrat Gschwentner (SPÖ) gegen den für Wirtschaft zuständigen Landesrat Bodner (ÖVP) aus, mit der Begründung "Hier geht es hauptsächlich um wirtschaftliche Angelegenheiten".
Bodner spricht von der Chance, die Euro 2008 wirtschaftlich nachhaltig zu nützen. "Aus diesem Gesichtspunkt wurde die Entscheidung getroffen. Die Euro2008 ist ein wirtschaftlicher Event. "Und Gschwentner habe dieser Vorgangsweise in der Vorwoche zugestimmt.
Gschwentner: "Ich verstehe ja, dass Bodner eine Imagepolitur benötigt."
Quelle TT am 20.01.2007
Bodner weiters:
"Die Europermeisterschaft ist für Tirol sicher mehr eine Wirtschafts- als eine Sportveranstaltung".
(Vergleicht die WM 2006 mit der Euro 2008)
Wir brauchen uns vor den Deutschen nicht zu verstecken. Wir sind sicher gleich gut, wenn nicht sogar besser.
[align=center]Die Einstellung vom Finanzminister Molterer zur EURO 2008[/align]
Profit für den Sport:
Molterer (ÖVP) sieht die EURO als Initialzündung für verstärkten Zulauf im Nachwuchs und verspricht finanzkräftige Unterstützung. "Für mich steht der wirtschaftliche Bereich im Hintergrund. Wer profitieren soll, ist der Sport. Die EURO soll genutzt werden, damit viele Junge Spaß an Fußball und an Sport im Allgemeinen finden, und positive Nebeneffekte im Tourismus- und Infrastruktur-Bereich haben. Eine Fußball-Europameisterschaft ist etwas Einmaliges, daher rechnen wir nicht mit dem Groschenzähler nach", betonte der Finanzminister.
Quelle APA am 13.03.2007
In diesen Zusammenhang noch eine interessante Antwort von Hansi Müller im tirol.com-Chat
13:44] DanILLo: Lieber Hansi! Wie kann man den Fussball in Innsbruck retten?
[13:44] Hansi_Mueller: indem kräfte gebündelt werden, industrie und wirtschaft unterstützend eingreifen, namen und positionen keine rolle spielen - genauso wenig wie persönliche interessen.
Hier kann sich jetzt jeder seine eigene Meinung bilden, wieso Tirol anders ist!
[align=center]Die Einstellung der Tiroler Politik zur EURO 2008[/align]
Im Jänner 2007 tauscht Landeshauptmann Herwig van Staa im Organisationskomitee für die Euro 2008, den für Sport zuständigen Landesrat Gschwentner (SPÖ) gegen den für Wirtschaft zuständigen Landesrat Bodner (ÖVP) aus, mit der Begründung "Hier geht es hauptsächlich um wirtschaftliche Angelegenheiten".
Bodner spricht von der Chance, die Euro 2008 wirtschaftlich nachhaltig zu nützen. "Aus diesem Gesichtspunkt wurde die Entscheidung getroffen. Die Euro2008 ist ein wirtschaftlicher Event. "Und Gschwentner habe dieser Vorgangsweise in der Vorwoche zugestimmt.
Gschwentner: "Ich verstehe ja, dass Bodner eine Imagepolitur benötigt."
Quelle TT am 20.01.2007
Bodner weiters:
"Die Europermeisterschaft ist für Tirol sicher mehr eine Wirtschafts- als eine Sportveranstaltung".
(Vergleicht die WM 2006 mit der Euro 2008)
Wir brauchen uns vor den Deutschen nicht zu verstecken. Wir sind sicher gleich gut, wenn nicht sogar besser.
[align=center]Die Einstellung vom Finanzminister Molterer zur EURO 2008[/align]
Profit für den Sport:
Molterer (ÖVP) sieht die EURO als Initialzündung für verstärkten Zulauf im Nachwuchs und verspricht finanzkräftige Unterstützung. "Für mich steht der wirtschaftliche Bereich im Hintergrund. Wer profitieren soll, ist der Sport. Die EURO soll genutzt werden, damit viele Junge Spaß an Fußball und an Sport im Allgemeinen finden, und positive Nebeneffekte im Tourismus- und Infrastruktur-Bereich haben. Eine Fußball-Europameisterschaft ist etwas Einmaliges, daher rechnen wir nicht mit dem Groschenzähler nach", betonte der Finanzminister.
Quelle APA am 13.03.2007
In diesen Zusammenhang noch eine interessante Antwort von Hansi Müller im tirol.com-Chat
13:44] DanILLo: Lieber Hansi! Wie kann man den Fussball in Innsbruck retten?
[13:44] Hansi_Mueller: indem kräfte gebündelt werden, industrie und wirtschaft unterstützend eingreifen, namen und positionen keine rolle spielen - genauso wenig wie persönliche interessen.
Hier kann sich jetzt jeder seine eigene Meinung bilden, wieso Tirol anders ist!