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[tobi]

mit bedeutungslosigkeit mein ich ==> sogar in der 2. liga spielten wir teilw. gg. den abstieg ... da haben wir viele fans gergrault ...

die andere frage: wären wir von 2014-2017 in der bundesliga gewesen und hätten dort auch immer gg. den abstieg gespielt, wären die zuseher auch ausgeblieben
(hätte der lask letzten sommer nicht EC-quali gespielt und wäre heuer nicht 2. geworden in der meisterschaft, sondern im unteren playoff gelandet, wer weiss wie es da aussehen würde, es hängt sehr viel vom sportl. erfolgt ab)

und daher stellt sich die frage, wie schon oft diskutiert: wird sich der fcw die 2. liga über die nächsten jahre leisten können/wollen?

[wacker 4ever]

Ich hoffe es, weil alles darunter ginge nicht lange gut.

[schneexi]

Sehr gut von Felix gemacht. Alles gesagt, ohne Weltuntergangsstimmung aufkommen zu lassen oder die "Eh-alles-okay"-Brille aufzusetzen.

Schön wäre für die Mitglieder noch die Details zu klären, wohin unser Budget geht. Das würde viel Vertrauen schaffen.

[AlexR]

frage mich noch immer, wie hartberg den aufstieg mit einem budget von nur 1.000.000 euro schaffte ... gratis spielen spieler wie tadic, rep usw. doch auch nicht?

Diese Frage wurde glaube ich hier jetzt schon unzählige Male beantwortet und diskutiert.

(So es keine rhetorische Frage war.)

Wir werden uns dritte Liga nicht leisten können, weil der Wille die Probleme anzugehen vom "Verein" nicht gewollt ist bzw die klare öffentliche Behandlung dieser Themen.

[cesc]

frage mich noch immer, wie hartberg den aufstieg mit einem budget von nur 1.000.000 euro schaffte ... gratis spielen spieler wie tadic, rep usw. doch auch nicht?

Diese Frage wurde glaube ich hier jetzt schon unzählige Male beantwortet und diskutiert.

(So es keine rhetorische Frage war.)

Wir werden uns dritte Liga nicht leisten können, weil der Wille die Probleme anzugehen vom "Verein" nicht gewollt ist bzw die klare öffentliche Behandlung dieser Themen.

Ich glaube w4e wollte die Frage schon beantwortet haben.

Welche Probleme meinst du im Bezug auf die dritte Liga? Eine Heimat für unseren Verein?

[wacker 4ever]

Die Frage war eh nicht von mir.

Ich muss dem AlexR aber schon teilweise widersprechen. Die 3. Liga würde wohl kaum am Verein an sich scheitern. Warum? Wir würden auch dann Spieler finden, die gern beim Wacker spielen. Wir hätten mit Jenbach sogar ein Stadion, das für Regionalliga geeignet wäre. Das wär alles nicht das Problem.

Was meine ich dann? Da sind zum einen die Förderungen für die Infrastruktur. Ok, wir hätten das teure Tivoli nicht mehr. Aber würde die Miete, die auf jedem anderen Platz auch zu zahlen ist, gefördert und wenn ja von wem? Dann die Sicherheitskosten. Es mag ungerecht sein, aber wenn sozusagen Wacker 1 irgendwo ein Bewerbsspiel hat, steigen die Kosten praktisch automatisch enorm. Dann natürlich die Sponsorenseite. Es mag sein, dass wir beim Land bzw. dessen Unternehmen jetzt nicht unbedingt viele Steine im Brett haben, um es mal so auszudrücken. Aber sie unterstützen uns nach wie vor. Wir haben im Moment in dieser Liga sozusagen ein Tiroler "Alleinstellungsmerkmal", sind quasi die Nummer 2 im Land mit nach wie vor einer hohen öffentlichen Aufmerksamkeit. Auch wenn einige die Zahlungen lieber heute als morgen einstellen würden, so ganz fallenlassen kann man uns nicht. Dazu das Thema Stadion: Man braucht uns für´s Tivoli. Denn dass der andere derzeit dort spielende Verein, das nicht ewig tun wird, zeigt sich ja schon beim Blick auf das Cup-Spiel, das in deren Heimat ausgetragen wird. Wenn wir dann aber auf einer Stufe mit Kufstein, Schwaz oder Imst sind, würde die Sache anders ausschauen. Und wie "leicht" wir uns tun, alternative Sponsoren zu finden, sieht man eh aktuell. Bei einem weiteren Abstieg müsste man über Erhalt von Wacker 3, Damen und wohl noch einigen anderen Teams auch ganz ernsthaft diskutieren, sprich, es würde total an die Substanz des Vereins gehen. Wenn man alle Parameter (und das sind wohl nur einige) berücksichtigt ist für mich eines klar: Will der Verein überleben, kann er viel tun, von mir auch nicht mehr mit 22 Profis in der 2. Liga spielen (siehe zB Steyr oder GAK), aber weiter runter darf man niemals gehen. Das wäre mittelfristig das Ende des Wacker, wie wir ihn kennen. Denn eines bitte nie vergessen: Wir werden durch unsere Profiabteilung zwar nicht reich, aber sie verdient jenes Geld, damit die anderen Bereiche - und jeder von diesen hat sich seine Wertschätzung verdient (!!!) - überhaupt finanziert werden können.

[cesc]

Die Frage war eh nicht von mir.

sorry, da hab ich mich vertan

[wacker 4ever]

Es ist ja auch etwas, was mich so ärgert: Da hast mit der TT eine Zeitung, die eine unglaubliche Reichweite in Tirol hat. Da könnte man so viel bewirken. Ich verlang keine Kampagne mit irgendwelchen Behauptungen, sondern dass man einfach mal gewisse "heiße Eisen" anfasst. Ich behaupte, wenn die das ab und an thematisieren würden, hätte sich manches schon geändert. Stattdessen kommen aber immer wieder Seitenhiebe ohne jegliche Substanz.

Und noch was: Der FC Wacker Innsbruck lebt! Zeigen wir das heute in gut 2 Stunden wieder jedem!!!!!

[derwahrheitwegen]

Also wer hier im Forum noch vertritt, dass es allenfalls auch in der Regionalliga (gut) weiter gehen könnte, hat meiner Meinung nach keine Berechtigung sich als am "Wackerwohl" WIRKLICH Interessierte/r zu bezeichnen. Erinnert ihr euch noch an meine Posts und den Shitstorm den ich geerntet habe bezüglich der Kosten für Verwaltung, Struktur, weitere Mannschaften ? - und jetzt ? Jede/r die nicht einsehen wollen, dass am Erfolg der Kampfmannschaft auch für die anderen Vereinsbereiche nahezu ALLES hängt, versteht nicht worum es geht. Ohne Erfolg im Profibereich wird es drunter schneller dunkel als man schauen kann. Wenn der Erlös aus dem Spiel gegen die Zeit primär dazu dient diese Strukturen zu erhalten, verfehlt er aus meiner Sicht absolut das Ziel. Wir brauchen nicht allerhand Spartenchefs und was weiß ich noch alles, sondern eine Profimannschaft die so aufgestellt ist, dass sie größtmöglichen Erfolg hat, begleitet von möglichst schlanken, den tatsächlichen Bedürfnissen und Möglichkeiten angepassten Strukturen.
Beim FCW wurde, was die Verteilung der vorhandenen Finanzmittel betrifft, das "Drumherum" zum wesentlichen Inhalt "erklärt" - mit dem bekannten Ergebnis und allen damit verbundenen Begleiterscheinungen. Kaum Sponsorinteresse, kaum Rückhalt in der Bevölkerung, kaum Gehör in der Politik und bei relevanten Entscheidungsträgern,..... sind das Ergebnis von falschen Entscheidungen und unrealistischen Visionen. Wacker in der aktuellen Situation hat nur ein großes Plus - eine junge, hungrige Kampfmannschaft mit einem sehr guten Trainer. Diesem Bereich müssen - auch wenn es temporär auf Kosten der anderen Bereiche geht und weh tut - jene Mittel zur Verfügung stehen, um schnellstmöglich wieder den Weg in die Bundesliga zu schaffen. Alles andere ist aus meiner Sicht auf Dauer zum scheitern verurteilt.
Und jetzt könnt`s mich wieder schimpfen....

[Sniper]

Wenn wir den Wacker so wie jetzt haben wollen, dann darf es sicher nicht eine Leistungsstufe runter gehen. Allerdings wird es auch bei einem Gang in den Amateurbereich weiterhin einen FC Wacker Innsbruck geben. Regionalliga heißt ja nicht gleich Vereinsauflösung. Allerdings glaube ich persönlich, dass es dann den FC Wacker in dieser Form wie wir ihn kennen, nicht mehr geben wird. Das muss allen klar sein.

Natürlich hängt vieles an der Kampfmannschaft. Sollte es runter gehen in den Amateurbetrieb, dann wird es wohl auch nur eine Damenmannschaft in einer unteren Liga geben. Damit wären die Damen neben der Kampfmannschaft natürlich die großen Verlierer. Nachwuchsmannschaften muss man deswegen aber nicht kürzen, denn auch alle anderen Amateurvereine, ja sogar jeder Dorfclub, haben/hat eine 1b-Mannschaft und Nachwuchsmannschaften in allen Altersklassen. Allerdings glaube ich nicht, dass es soweit kommen muss. Auch wenn ein Amateurbetrieb stattfinden würde, kann man auch in der zweithöchsten Liga mitspielen. Aber die vorderen Ränge sind halt dann utopisch und wir teilen dann das Schicksal vieler anderer Vereine. Auch eine Vienna gibt es noch und die feieren heuer immerhin 125 Jahre.
Es würde sich vieles schlagartig ändern, aber die Welt würde sich doch weiterdrehen.

Aber dieses Szenario kann ich mir nicht vorstellen. Selbst wenn man nur die jetzigen 3,2 Millionen haben würde. Der Verein wird halt dann Maßnahmen treffen müssen. Die 4 Mille wären ja nur das Mindeste, dass wir benötigen würden, um die derzeitigen Vorstellungen des Vorstandes für den Verein umsetzen zu können. Erreichen wir diesen Betrag nicht, dann muss wie es Felix gesagt hat halt weitere Sparmaßnahmen getroffen werden.