ossi hat geschrieben:
Beno hat geschrieben:
Eine mit Fakten belegte Seite und eine bewusst manipulierte oder durch nicht Wissen erzeugte Seite.
Zu den Sponsoren: Niemand hat geschrieben, dass man 80 % des Budgets deckt. SONDERN, dass die öffenliche Hand plus landesnahen Betriebe rund 80 % der gesamten Sponsoreinnahmen tragen. Dazu kommt ja noch Fernsehgeld, Eintrittsgeld etc...
Zum Sponsoring: Durch die schwarz grüne Brille muss die TIWAG froh sein, dass sie zu so einem billigen Sponsoring kommt. Politiker sehen das ein wenig anders. Da Politiker in div. Aufsichtsräten (TIWAG, IKB, HYPO, Tirol Werbung) sitzen, müssen sie auch die Budgets durchwinken und politisch vertreten. Da - auch vom Rechungshof und der Öffentlichkeut - Kritik aufkommt, dass landesnahe Unternehmen den Profifußball finanzieren, muss man sagen, dass das Beibehalten (entgegen der Meinung von einigen Vorständen) des Sponsorings schon auch ein Verdienst der Politik ist.
Zur Stadtregierung: Wo hat Platter mehr erreicht? Ist mir nicht bekannt und es gibt auch eine diesbezügliche Presseaussendung. Allerdings sehe ich auch hier das Bemühen!
Eine eigene Firma, so wie in Mattersburg, ist mirt schon lange vor 2009 durch den Kopf gegangen. Wie du weisst, hat ja anfangs Gerry Falger das Catering übernommen, gefolgt von Schmid. Erst nach und nach kamen die Systemgastronomen wie die EUREST dazu. Das ist eine reine Philosophiefrage: Traut man es sich zu, selbst zu machen? Vielleicht hat man ja auch recht, dass man sagt "Schuster bleib bei deinen Leisten" und konzentriert sich auf den Fußball. Es hat ja auch mit Risiko zu tun. Andererseits wäre man dann aber in der Lage, mit "besseren Catering" seine Kunden besser zu betreuen.
Wie gesasgt, ich will nicht gescheider sein, als alle Experten (die offensichtlich von einer eigenen Gastro abgeraten haben), aber ich habe dazu eben eine eigene Meinung.
ossi-kannst du mich einmal aufklären,was steuerlich bezahlter profifussball ist,von den die herrn der hohen politik immer sprechen.
ja es ist schon richtig,dass man mit steuergeldern sorgsam umgehen muss und jetzt die frage:
was sind sänger und schauspieler im landestheater,kammerspielen und sonstigen kulturellen einrichtungen.
und diese damen und herrn können ihre tätigkeit ihr ganzes leben ausüben.
warum wird da nicht von profis gesprochen oder sind das nur entschädigungen,ich weis es jedenfalls nicht,wie man dies nennen soll.
sind das nicht auch profis,die ihren lebensunterhalt mit singen,schauspielen und dies mit grossteils subvensioniertem steuergeld verdiehnen.
aber warscheinlich ist man als normalbürger zu dumm um dies zu verstehen.
nur ich finde keinen einzigen unterschied zwischen künstlern und fussbalprofis,wenn sie im rahmen unseres vereins entlohnt werden.
beim sport heisst es,das darf man nicht,aber anscheinend für eine minderheit kunst darf man schon steuergeld verwenden und verschleudern.
das ist mein standpunkt zu diesem ungleichen thema.
oder was ist mit dem steuergeldern bei der parteienfinanzierung,sind unsere politiker nicht auch so eine art profi, für wenig leistung viel geld zu bekommen.