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Wacker abseits des Rasens
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By schneexi
#110524
ob das wirklich eine eigene entscheidung vom herrn schwaninger war, ist ja auch nicht gesagt. nachdem ich nicht allzu viel drauf gebe, was er sagt (hat ja schon die wildesten dementi auf zeitungsartikel hinausposaunt, wobei sich später herausstellte, dass es noch viel schlimmer als geschrieben war), kann ich mir auch durchaus vorstellen, dass die trennung nicht (nur) vom arbeitnehmer ausging. die kündigungsfrist (ein monat zum monatsletzten) spricht allerdings für die kündigung durch den arbeitnehmer. oder ein einvernehmliches lösen...

ist im endeffekt aber ganz unerheblich, ich sehe einen wechsel positiv.
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By wacker 4ever
#110525
Genau genommen hat er gesagt, dass er schon länger überlegt und vor 2 Wochen beim Präsidenten seinen Entschluss deponiert hat. Er wollte auch klargestellt haben, dass es kein Einzelereignis war, das zu seinem Abschied geführt hat, sondern er einfach nach der langen Zeit eine neue Perspektive braucht. Ob jemand im Verein über Zeitungs-Zitate klagt, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass diverse Journalisten seltenst mit Leuten vom Verein reden, aber dann alles zu wissen glauben. Aber das ist eine andere Geschichte.

So manch einer in diesem Thread mag froh sein, dass Schwani "endlich" weg ist. Diese Meinung steht auch jedem zu. Viel spannender wird die Frage, wer der Nachfolger wird. Einerseits sollte man in dieser wichtigen Position eine gewisse Verbindung zum Verein haben, aber auch gleichzeitig ein guter "Wirtschafter" sein. Ich bin gespannt... Ich für meinen Teil bleib jedenfalls dabei, dass dieser Abschied ein enormer Verlust für den Verein ist. Das wird man erst dann richtig merken, wenn er nicht mehr da ist.
By paracelfus
#110527
Ich sehe die Wahrung der Vereins-Identität eigentlich generell weniger beim Geschäftsführer, sondern mehr beim Vorstand. In erster Linie wäre mir deshalb ein wirtschaftlich kompetenter Mann wichtig.

Schade, dass Schwani geht. Ich kann es aber irgendwie schon nachvollziehen. Ich schätze, dass er die letzten Jahre wirklich viel Arbeit reingesteckt hat, dafür unter großen Druck stand und quasi Null Hilfe oder Rückendeckung erhalten hat. Und ein stattliches Geschäftsführer-Gehalt wird unser Verein wohl auch nicht zahlen.

Was ich mich jedoch frage:
Damals hieß es, dass bis zur Erfüllung des Maßnahmenpakets (GmbH!) kein Geschäftsführer-Wechsel möglich ist. Hat sich das nun geändert oder bekommen wir dadurch schon ein Problem? Damals hat sich ja Schwani quasi persönlich verbürgt, dass die Punkte eingehalten werden.
By Sigurd
#110531
Das Triumvirat Kerscher/Hochstaffl/Bruckmüller wäre zu haben, nur zweiteren müßte man wohl von Ritzing abkaufen... :ironie: :)

Spaß beiseite, und gar keine gute Entwicklung. Hielt den Herrn Schwaninger eigentlich stets für einen der ganz wenigen kompetenten im Vorstand - viel Glück auf seinem weiteren Lebens- und Schaffensweg.

Was erwartet man sich von seinem Nachfolger? Wer steht überhaupt in der engeren Auswahl? Oder hat man einfach wieder mal nur ein Bauernopfer gebraucht? :no:
By slad
#110532
Die wirtschaftliche Kompetenz von Schwani kann ich nicht beurteilen, weil die Faktenlage zu undurchsichtig ist und im Endeffekt auf die eine Frage hinausläuft: "Wem glaube ich was?"
Zumindest hat er immer den Eindruck vermittelt, dass er auf der Seite des Mitgliedervereins steht und er hat es sich auch immer zur Aufgabe gemacht, diesen in die Köpfe des Vorstands zu bringen.

Wie paracelsus anmerkt ist das aber nicht die Aufgabe des Geschäftsführers, sondern es sollte so sein, dass der Vorstand den Geschäftsführer auf Linie bringt und nicht umgekehrt. Nur hatten wir seit dem Abgang von Gerhard Stocker keinen solchen Vorstand mehr und daher war das auch eine wichtige Aufgabe von Schwani.
Deshalb sehr ich das zwiespältig, ich bin einfach gespannt wer (und woher) der nächste Geschäftsführer kommt - außer wir verzichten auf die Stelle zugunsten der Amateure (nach allem was man hört, war es ein marktübliches Gehalt, also sollte sich das ausgehen).
Vielleicht kommt statt einem neuen Geschäftsführer einfach nur ein billigerer "Geschäftsstellenleiter". Was natürlich auch bedeuten würde, dass dem Vorstand mehr Arbeit bleibt.

Was mich auch interessieren würde, was die Stadt zu diesen Entwicklungen sagt. Eigentlich lautete die Forderung ja "Vorstand muss weg, GF muss bleiben" und jetzt läufts genau umgekehrt?
By steff
#110554
@slad

Amateure > EUR 300.000 pro Saison / Jahr
Unternehmen/Verein mit < EUR 8.000.000 Umsatz
GF mit "marktüblichem" Gehalt

-> Das Eine kann von der Größenordnung her nichts mit dem Anderen zu tun haben,...
- der Vergleich passt nicht,...

-> dieser GF ist noch mit 100.000 Brutto/Jahr überbezahlt - das bezieht sich jetzt nicht auf Schwanni persönlich sondern auf das Unternehmen / den Verein mit diesen Zahlen.
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By AlexR
#110556
steff hat geschrieben: Amateure > EUR 300.000 pro Saison / Jahr
Unternehmen/Verein mit < EUR 8.000.000 Umsatz
GF mit "marktüblichem" Gehalt
Da würden mich Fakten schon interessieren, denn Zahlen kann ich leicht in eine Diskussion einwerfen.
By slad
#110558
mich auch, hast du da eine Statistik?
kann mir kaum vorstellen, dass du einen gf findest, der dir das für 100k macht

EDIT:
Es ist sicher auch branchenabhängig, aber ich habe eine Gehaltsstatistik der IT-Branche aus dem Jahre 2010 und damals war der Durchschnittsgehalt in der KV-Klasse "LT" (=Abteilungsleiter mit Einfluss auf die Geschäftsführung; nicht Geschäftsführer, denn für diese gilt der KV nicht) > 92k, ohne Zusatzleistungen, wie Gewinnbeteiligungen etc.

Nur um das nochmal klarzustellen: Bei Schwanis gehts um einen GF für ein Unternehmen im Bereich 5-10 Mio Umsatz und 30-50 Mitarbeiter.1
By henryhill81
#110577
Man kann da durchaus einen Zusammenhang zwischen Amateuren und GF herstellen. Weiß nicht ob es wirklich was miteinander zu tun hat, aber die Zahlen würden passen.

Amateuer Team - 200.000 Euro
Geschäftsführer - Unternehmen mit einem Umsatz bis zu 7,5 Mio. Euro zahlen dem Geschäftsführer im Schnitt 184.000 Euro

Quelle: http://www.ftd.de/karriere/karriere/:ki ... 66865.html

Die Zahlen sind auch von 2010 mit Inflation, Boni und unter Berücksichtigung der Überschrift kann das schon 200.000 Euro ergeben, aber auch wenn es 184.000 sind, dann spart man sich diese und muss für die Amateure nur mehr 16.000 auftreiben.

Das Problem ist nur wer macht dann den GF? Wenn ich lese, dass ein anderer Klubangestellter das jetzt übernehmen soll, wird mir schon wieder ganz anders. Nicht, dass ich es dem Herren nicht zutraue, aber wenn er den Job des GF macht, wer macht dann seinen? :-)

Damit ich 200.000 Euro Budget freischaufeln kann müsste ich einen Angestellten mit 7.592,20 Euro Nettogehalt entlassen. Das ist weniger wie ich gehört habe, dass unser GF verdient...

Diese Aussage unseres Präsidenten lässt natürlich auch Raum für Spekulationen: "Wir haben eine Lösung innerhalb des Vereins gefunden, die öffentliche Hand hat nicht geholfen" :-D
By slad
#110590
henryhill81 hat geschrieben: Damit ich 200.000 Euro Budget freischaufeln kann müsste ich einen Angestellten mit 7.592,20 Euro Nettogehalt entlassen. Das ist weniger wie ich gehört habe, dass unser GF verdient...
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