tivoli12 forum

Das stimmt schon. Intern kann und soll man ja alles kommunizieren. Nach außen muss zumindest ich das in der Form nicht haben.

Es ändert eh nichts. Tiefer fallen wie jetzt können wir eh kaum mehr. Glaube auch nicht, dass uns jemand in Zukunft komplett auf das Jahr festnageln wird. Und mit jedem (potentiellen) Aufstieg kommt ein bisschen Euphorie mit. Bin guter Dinge, dass wir unsere Ziele zu gegebener Zeit erreichen werden. Auch wenn Aufstiege natürlich keine Selbstläufer sind.

Ich kann mir eh vorstellen, wie das Gespräch gelaufen ist: Redakteur ruft Präsident an, man plaudert ein bisschen, irgendwann kommt das Gespräch auf die Ziele, sprich Aufstieg. Präsident sagt, bei optimalem Verlauf wäre ein Aufstieg 2027/28 möglich. Redakteur schreibt, man muss 2027/28 aufsteigen. Aber bei diesem Thema bin ich sowieso der falsche Ansprechpartner. Ich bin nämlich in den letzten 1,5 Jahren ein Fan von Wacker Innsbruck im Amateurfußball geworden. Ich persönlich würd nichts anderes mehr brauchen. Aber ja, ich kenn die Ziele.

sollte es zu mehreren Ehrenrunden kommen, bin ich schon gespannt, wie LAFC darauf reagiert, die wollen halt auch mal was für ihr Investment sehen

Ich hätte schon den Eindruck (hatte das eine oder andere Gespräche darüber), dass die Leute was von Fußball verstehen und ihnen auch klar ist, dass kein Kader der Welt automatisch in jeder Liga Platz 1 garantiert. Auch wenn es in den USA, soweit ich das überblicken kann, keine sportlichen Auf- und Abstiege gibt.

Mir geht's viel mehr darum, endlich mal mehr Demüt vor der Geschichte zu zeigen und diese Geschichte zeigt gerade bei uns in Innsbruck eindeutig: wer größenwahnsinnig träumt und seine Ziele zu offensiv nach außen posaunt, fällt tief.

Am Boden zu bleiben wird mit jedem Aufstieg schwerer. Nicht nur, wenn die „Erfolgsfans“ zurückkommen. Und der Tiroler ist halt (oft) kein ruhiger, zurückhaltender, bescheidener Charakter.

GroupFun hat geschrieben: ↑24. Jan 2024, 16:35 Die Aussagen von Rauch in der TT sind leider auch ziemlich ungeschickt. 2027 wieder in der Bundesliga zu sein, weil wir dorthin MÜSSEN, wird wohl nicht so einfach sein.

Definierte Ziele schön und gut, aber endlich einmal den Ball flach halten und kontinuierlich seine Arbeit zu machen und wieder in Ruhe etwas aufzubauen, wäre das Gebot der Stunde beim FC Wacker Innsbruck und das wird sich so schnell auch nicht ändern.
Außerdem zieht sowieso nur mehr ein 'Raunen' samt ungläubigem Gelächter durchs Land, wenn Wacker in der fünften Liga wieder einmal von der Bundesliga träumt.
Ich hab's hier vor einigen Monaten schon Mal thematisiert: ehrliche, harte Arbeit - das ist das einzige was zur Zeit zählt. Große Reden schwingen und extrem hochgesteckte Ziele zu haben, sind das genaue Gegenteil!!

+1 Dem ist kaum mehr etwas hinzuzufügen. Klar will man mit dem Partner nach oben. Der Partner will mit uns nach oben. Sonst bringt es dem nicht viel. Nur sollte man am Boden bleiben . Wäre in unserem Fall nicht schwer. Vor einem Jahr wussten wir nicht einmal, wie und ob es weitergeht.

Was wir allerdings nicht wissen, wie unser Partner das kommunizieren will. In einer Partnerschaft werden Strategien gemeinsam erarbeitet. Und das scheint auch so hinzuhauen. Aber die haben für einen Fünftligisten gar nicht wenig vorgestreckt. Und sieht man sich den Kaderplan an, scheint sich was zu tun. Scheinen die Pläne umsetzbar. Jetzt wäre mir Bescheidenheit persönlich wesentlich lieber. Aber vielleicht sieht man das im Land der unbegrenzten Möglichkeiten anders. Da ist er wieder, der Druck des Müssens. Selbst schuld. Sollte es nicht so klappen, lacht sich die Frau Hit von der Nordkette herunter, einen Holzfuß ....

Um nochmal darauf zurück zu kommen, was an den aktuellen "Anschaffern" besser ist, als in der Vergangenheit:
Unsere Ziele sind mal die nächsten Jahre nahezu deckungsgleich: Dass wir uns so gut entwickeln, um Spieler fürs Netzwerk ausbilden zu können.

Keine politische Agenda, Geltungssucht, Freundschaftsdienste, Immobilien- oder Kryptodeals.
Schon alleine das ist nicht positiv genug zu werten.

Langfristig gehe ich daher auch davon aus, dass die in Innsbruck stationierte Akademie bei uns landen wird, weil LAFC für Trainer und Ausbildungsinhalte sorgen wird, wenn wir soweit sind.

slad hat geschrieben: ↑29. Jan 2024, 16:22 Um nochmal darauf zurück zu kommen, was an den aktuellen "Anschaffern" besser ist, als in der Vergangenheit:
Unsere Ziele sind mal die nächsten Jahre nahezu deckungsgleich: Dass wir uns so gut entwickeln, um Spieler fürs Netzwerk ausbilden zu können.

Keine politische Agenda, Geltungssucht, Freundschaftsdienste, Immobilien- oder Kryptodeals.
Schon alleine das ist nicht positiv genug zu werten.

Langfristig gehe ich daher auch davon aus, dass die in Innsbruck stationierte Akademie bei uns landen wird, weil LAFC für Trainer und Ausbildungsinhalte sorgen wird, wenn wir soweit sind.

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