- 21. Apr 2021, 18:10
#193634
Und ja, Wacker hat die Olympiaworld am Leben gehalten und ja, die Knüppel waren unglaublich, die uns zwischen die Beine geworfen wurden. Aber du widersprichst dir zum wiederholtenmale selber. Einerseits willst du einen Verein um jeden Preis und in der Vergangenheit war dieser Preis die Abhängigkeit zur Politik.
Ich wäre schon mehrmals lieber in den Amateurfußball gegangen. Es ist anders gekommen. Aber wer konnte das bis zum letzten Jahr so kommen sehen. Wohl nur die größten Optimisten und Träumer. Dass jemand Tirol liebt, auf Zuruf eines Exprofis den Kontakt mit einem am Ende stehenden Zweitligisten sucht, ist wohl der Euro jakpot. In 99,9% hat einer, der in so einer Situation bei einem Verein einsteigt, mit dem ganz etwas anderes im Sinn!
lady hat geschrieben: ↑21. Apr 2021, 16:26 Fazit eurer für mich nicht nachzuvollziehenden Aussagen: Lieber keinen Wacker mehr als ein am Verein tatsächlich interessiertes Kernmitglied zu haben. Ist eine interessante Ansicht, denn worüber soll dann diskutiert werden?Ganz ehrliche Antwort: lieber KEINEN Wacker in DER FORM, als wenn ein Investor das Sagen hat, der alles umdreht, der Verein seine Marionette wäre und der ein Abbschreibeobjekt oder Spielzeug braucht. Vielfach im Fußball schon geschehen, geschieht noch immer und wird weiterhin geschehen. Und aus erster Hand weiß ich, dass einige mögliche Investoren welche Interesse gezeigt haben, gänzlich anderes im Sinn hatten, als UNSER OTTO. Der scheint ein Glücksfall zu sein. Scheint - weil nach einem Jahr kann man nicht in die Zukunft schauen. Einzig allein das Vertrauen in den aktuellen Vorstand und Gerhard Stocker hat dies ermöglicht. Unterm Kasper und dem Josef hätten ich und auch viele andere dieser Statutenänderung NICHT zugestimmt. Denn wenn man im Leben schon so manches verliert, sein Gesicht sollte man nicht verlieren. Das kannst du verstehen, oder auch nicht.
Dass die Politik den Geldhahn nie völlig zugedreht hat (Aber: zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel!), ist ganz einfach zu erklären: Es braucht eine "Melkkuh" für das Tivolistadion, um das Defizit der Olympia-World zu verkleinern.
Und ja, Wacker hat die Olympiaworld am Leben gehalten und ja, die Knüppel waren unglaublich, die uns zwischen die Beine geworfen wurden. Aber du widersprichst dir zum wiederholtenmale selber. Einerseits willst du einen Verein um jeden Preis und in der Vergangenheit war dieser Preis die Abhängigkeit zur Politik.
Ich wäre schon mehrmals lieber in den Amateurfußball gegangen. Es ist anders gekommen. Aber wer konnte das bis zum letzten Jahr so kommen sehen. Wohl nur die größten Optimisten und Träumer. Dass jemand Tirol liebt, auf Zuruf eines Exprofis den Kontakt mit einem am Ende stehenden Zweitligisten sucht, ist wohl der Euro jakpot. In 99,9% hat einer, der in so einer Situation bei einem Verein einsteigt, mit dem ganz etwas anderes im Sinn!