Es kommt alles andere als überraschend. Michail Ponomarew, der russische Investor, der Wacker Innsbruck im Herbst mit einer kolportierten siebenstelligen Summe vor dem finanziellen Kollaps bewahrte, wird gegen die neue schwarz-grüne Führung vorgehen.
Der Russe beteuert, dass er seinen Verpflichtungen stets fristgerecht nachgekommen sei, damit sich die Möglichkeit erhalten hatte, Anteile an der Wacker GmbH zu sichern – wie es vertraglich mit dem alten Vorstand verankert wurde. Von dem er mit der Präsentation von Kevin Radi und dessen Team vor die „Tür“ gesetzt worden ist. Ponomarew ließ infolge über seinen Wiener Anwalt drei Schreiben an Radi „mit der Bitte um eine Stellungnahme“ überbringen – bis heute ohne jegliche Reaktion. Radi selbst spricht von einer baldigen Lösung ...
„Nachdem weder Vorstand noch Geschäftsführung mit mir kommuniziert haben, habe ich den Sachverhalt meinem Anwalt übergeben. Dieser prüft nun meine Position in diesem Zusammenhang!“ Sprich: Rechtliche Schritte werden vorbereitet.