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Ausgabe: 06. März 2022

Wolfgang Müller

Was bleibt, ist ein Funken Hoffnung

Nur ein magerer Punkt aus den letzten sechs Zweitligaspielen ist für den FC Wacker aus sportlicher Sicht eine Bankrotterklärung. Dazu sorgt die – noch – schier aussichtslose wirtschaftliche Lage für ungläubiges Kopfschütteln rund um das Tivoli-Stadion. Es geht wieder einmal um das blanke Überleben des Tiroler Traditionsclubs. Überall Baustellen, die sich nach dem Siems-Desaster, dem noch nicht geregelten Ende der Zusammenarbeit mit Michail Ponomarew sowie offenen Rechnungen für die neue Clubführung um Präsident Kevin Radi und Mäzen Thomas Kienle auftun. Dazu das logische Zurückhalten der Fördergelder von Stadt und Land und die Beteuerung seit Wochen, dass die Millionen von Kienle auf dem Weg nach Innsbruck auf das Konto der BlockRock GmbH (Wacker-Kernmitglied) sind. Die nach Wien geschickten Lizenzierungsunterlagen können freilich nur unvollständig sein und dem seit Jahren leidgeprüften Wacker-Fan bleibt nur ein Funken Hoffnung, dass sich doch noch alles zum Guten wendet. Allein es fehlt der Glaube ...