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Ausgabe: 28. Mai 2022

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Die unendliche Geschichte

Wacker freute sich einmal mehr über die „Rettung“, die Kienle-Kohle soll endlich freigegeben worden sein – noch ist das Geld aber nicht da

War dieses Knallen gestern Nachmittag ein Sektkorken? Die Stimmung rund um den Schulden-Klub Wacker war am Fenstertag so gut wie schon ewig nicht mehr. Weil die so lange erhofften Millionen des Stuttgarters Thomas Kienle nun endlich freigegeben worden sein sollen. Präsident Kevin Radi bestätigte das. In Innsbruck kreiste zudem das Gerücht von einem angeblichen Überweisungsbeleg. „Den gibt es noch nicht“, verneinte Radi.

Auf den Konten der Vereinsmitarbeiter ist ebenso noch nichts aufgetaucht. „Das kann auch noch nicht sein. Aber ab Montag schaut’s besser aus“, kündigte der Präsident an. Eine Ankündigung, wie es sie freilich in den letzten Wochen schon öfter gegeben hat. Die Skepsis bleibt groß.

Lederer zu Lafnitz

Montag möchte der Verein jedenfalls die Öffentlichkeit mit der angeblichen Frohbotschaft der finanziellen Rettung beglücken.
Noah Lederer (21), der in der Schlussphase der Zweiten Liga in Wackers Mittelfeld überzeugte, unterschrieb bei Lafnitz.