> Tiroler Fußball-Verband lehnte den Protest von Wacker ab > Schwarz-Grün pocht weiter auf Regionalliga-Platz, geht in nächste Instanz
Dem Protest des FC Wacker Innsbruck gegen die Entscheidung des Präsidiums des TFV vom 14.06.2022 in dem in Spruchpunkt 1.) der Verein FC Wacker Innsbruck im Spieljahr 2022/2023 in die Hypo Tirol Liga eingeteilt wird, wird keine Folge gegeben.
Was zu erwarten war, wird Hannes Rauch, der seit vergangenen Mittwoch kooptierte Präsident von Wacker Innsbruck, bekämpfen. „Natürlich müssen wir einen weiteren Protest beim ÖFB zuerst juridisch überprüfen – aber wir wollen alles ausschöpfen, um den aus Vereinssicht rechtmäßigen Platz in der Regionalliga zu erkämpfen.“ Was von den möglichen Investoren gewünscht, aber von ihnen unabhängig sein soll. „Müssten wir in der Tiroler Liga starten, stünden wir mindestens zwei Jahre in der vierten Liga – sportlich fast wertlos.“ Denn durch die Rückkehr zur Westliga ist ein Aufstieg aus der Tiroler Liga 2022/23 nicht möglich – nur jener in die Regionalliga Tirol.
Güclü ante portas
In welcher Liga Wacker in Zukunft (vorausgesetzt der Verein wird gerettet) spielen wird, wird sich also auch in den kommenden Tagen noch nicht klären lassen. Dagegen will Rauch bereits heute den neuen Coach präsentieren – es soll verdichteten Gerüchten zufolge der Schwazer Meistermacher Akif Güclü werden! Der dann am Donnerstag oder Freitag das Training aufnehmen soll – mit 15 bis 18 Spielern, großteils aus der dritten, teilweise aus der zweiten Mannschaft. „Am Ende werden wir eine gute Mannschaft zusammen haben“, gibt sich der Ex-Politiker zuversichtlich. Dazu wird sein Telefon aber weiter „glühen“ müssen – wie seit einigen Tagen. „Gefühlte 150 Gespräche am Tag, es ist stressig.“ Es wird nicht weniger ...