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Ausgabe: 14. Juli 2022

Georg Fraisl

Die Wacker-Uhr tickt


Schwarzgrün läuft die Zeit davon: Bis morgen muss die Mannschaft angemeldet – und das Budget-Loch zu sein


Urlaub? Da hätte wohl Akifs Handy zu Hause bleiben müssen. So hängt Wackers Neo-Trainer Güclü wohl ständig am Gerät, um sich haarklein aus Tirol alle News über Spieler berichten zu lassen. Die Zeit drängt: Morgen endet die Übertrittszeit für Amateure, da muss der Traditionsverein seine gesamte Mannschaft beim TFV gemeldet haben.


„Acht der zwölf Gastspieler am Dienstag haben entsprochen“, sagte Jakob Griesebner, Wackers neuer Sportdirektor. Gestern führte er Gespräche über die offerierten Pakete (Fußball & Job). Acht wird’s mindestens brauchen. Von den Juniors sind nur acht im vorläufigen Kader, dazu drei Ex-Amateure (Schwab, Koni, Gabl). „20 plus 3“, sollen es für Güclü schon sein.

Reißt die GmbH den Klub mit?


Freitag. Auch in Sachen GmbH-Konkurs ein entscheidendes Datum. An diesem Tag sollte das Ausmaß der Insolvenz klar sein. Und da wird man wohl auch sehen, ob die GmbH den Verein mit ins Verderben reißt. Die Schulden des Klubs allein sollen laut Gerüchten auf 1,3 Millionen angewachsen sein. Es braucht Geld. Dringend.
PS: Wackers erstes Tiroler-Liga-Spiel in Kirchbichl ist für 30. Juli angesetzt. Noch aber ohne Beginnzeit. Warum wohl?