Auf diesen Anpfiff im Fußball-Unterhaus warten viele Menschen, die den Sportplatz auch als sozialen Treffpunkt betrachten. Insbesondere die Tiroler Liga steht vor einer speziellen Saison mit fünf Fix-Aufsteigern. Und einem FC Wacker, der den Amateurbereich lieber heute als morgen wieder verlassen möchte. Sofern er halt wirtschaftlich überlebt. Die treuen Wacker-Anhänger werden nicht überall Platz finden – man denke an den Sportplatz in Natters oder die Fennerkaserne der Union. Weshalb hinter den Kulissen schon die Variante ins Spiel gebracht wurde, die Stadtderbys (Wacker, Union, SVI, IAC) im Tivoli-Stadion auszutragen. Was sich nach einem Problem anhört, könnte man auch als Chance sehen: Spiele vor voller Hütte erzeugen Gänsehaut. Vorausgesetzt, es bleibt alles friedlich. Das Zauberwort lautet ohnehin Flexibilität. In Salzburg soll bei einigen Clubs nämlich der Wunsch vorherrschen, die Regionalliga West zu verlassen und mit den Oberösterreichern ihr eigenes Ding durchzuziehen. Ist nach der (Regionalliga-)Reform etwa vor der Reform mit neuen Umwälzungen im Unterhaus? Die Spiele mögen beginnen!