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Ausgabe: 30. Juli 2022

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Schwarzgrüne Wundertüte

> Wacker Innsbruck startet heute mit 14 Ausländern ins neue Leben > Kirchbichl erwartet rund 1000 Zuschauer und hofft auf Sensation

Eine Wundertüte. Für den heutigen Gegner Kirchbichl, für die Liga, die Medien, die Fans. Für alle. Der neue Wacker ist eine Unbekannte.
Selbst für den eigenen Trainer Akif Güclü: „Wir sind zusammengewürfelt, hatten kein Testspiel. Grundsätzlich soll ja zuerst einmal die Null stehen. Aber ich glaube: Meine Taktik kann sich auch alle zehn Minuten ändern.“ Im angemeldeten Kader des Konkurs-Klubs stehen 14 (!) Ausländer, gestern trudelte auch für Adis Aykic (26, Slowene) und Apheze Moustoifa (24, Franzose) die Freigaben ein.

Sicher ist: Kirchbichl erlebt heute (16) einen Höhepunkt der Klubgeschichte. Man rechnet mit 1000 Zuschauern (600 aus Innsbruck) – und hofft auf eine Sensation. „Die Jungs sind heiß auf dieses Spiel. Und wir haben auch unseren Plan. Aber was uns wirklich erwartet, weiß keiner“, sagt Thomas Fleidl, der Trainer von Kirchbichl, der mit sechs Neulingen (Noggler, Winkler, Harbas, Hagleitner, Pinter, Ferenc) ins Rennen gehen wird.