> Völs-Trainer Brecher machte Spitzenreiter in der Pause Beine – aus Rückstand wurde 4:2
> Volders-Coach Streiter baute sein Team auf
Tabellenführer Völs sah in den ersten 25 Minuten gegen Ebbs nicht gut aus. „Die haben uns den Schneid abgekauft“, sagte Trainer Hannes Brecher. Da stand es gleich 0:2. Nach dem schnellen Anschlusstreffer fand der Coach in der Pause die richtigen Worte. „Ich bin ein bisschen lauter geworden und habe taktisch etwas umgestellt“, erklärte er. Danach passte es besser, Völs siegte noch 4:2. Sehenswert war das vierte Tor von Marco Hesina: Nach einem Sprint über das halbe Feld legte er sich den Ball mit der Ferse vorbei, traf per Außenrist in das Kreuzeck.
Auch Michael Streiter munterte seine Volderer auf, nachdem man nach einem umstrittenen Freistoß den Ausgleich kassiert hatte. „Wir haben uns dann belohnt“, sagte der Coach nach dem 3:1 über Prutz/Serfaus, dem ersten Saisonsieg.
Chaos besprochen
Wacker Innsbruck hat das Chaos mit den Hausdurchsuchungen gut weggesteckt. „Ich habe das angesprochen und erklärt, dass das mit den jetzigen Verantwortlichen nichts zu tun hat“, sagte Trainer Akif Güclü. Sein Team gewann mit 2:0.
Der IAC hatte beim SVI alles im Griff, siegte 3:1. „Wir sind gut drauf“, freute sich Trainer Elvir Karahasanovic auf das Duell mit Wacker in einer Woche.