Pressespiegel - 26. August 2022

Innsbrucks Radetzkystraße wird Sonntag Mittag beim Stadtderby in der Tiroler Liga zwischen IAC und Wacker zur Ausnahmezone werden

Mehr als 1000 beim Start in Kirchbichl, 915 in Ebbs, 1000 beim Tiroler Cup in Axams und gar 1561 eine Runde weiter in Hippach.
Allen internen Problemen zum Trotz zieht die Tournee von Konkurs-Klub Wacker Innsbruck im Tiroler Unterhaus die Massen an. Und am Sonntag steht der nächste Höhepunkt an: Das Stadtderby beim IAC am ASKÖ-Platz in der Radetzkystraße, wo seit Tagen die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen. Die Innsbrucker Violetten rechnen mit 990 Zuschauern, wie Obmann Ali Güzel meint. Und geht von einer friedlichen Sonntags-Matinee (11.30) aus: „Es soll ein Fußball-Fest werden. So haben wir das auch mit den Fan-Beauftragten im Vorfeld besprochen.“

Ein aufgestocktes Ordnerteam, mehrere mobile WC-Anlagen und eine eigene Bar für die schwarz-grünen Anhänger werden den Rahmen bilden. Logisch, dass für die erwartete Zuschauer-Bestmarke am IAC-Platz auch die bereit gestellte Bier-Menge rekordfähig sein wird. Ja, der Verein, der (heimlich) von einem Russen finanziert wird, lässt im Unterhaus den Rubel rollen ...

„Die Jungs sind heiß“

Auch die IAC-Mannschaft fiebert dem Sonntag entgegen: „Die Jungs sind heiß und gut drauf“, lächelt Trainer Elvir Karahasanovic, der freilich auf Igor Masunic (Sperre) und Sinan Bicer (Urlaub) verzichten muss. Dafür scharrt Lukas Hagleitner wieder mit den Füßen.