> Natters-Trainer Thomas Löffler hat immer schwarzgrünes Herz > Union-Boss Herbert Lener kehrte in Scherbenhaufen zurück
Thomas Löffler war bis Juli Trainer bei Wacker Innsbruck, spielte selbst sechs Jahre für die Schwarzgrünen, davon vier in der Bundesliga. „Ich bin nach wie vor Wacker-Fan und wünsche dem Verein das Allerbeste“, sagte er. Aber nur in 28 Spielen – gegen Natters sieht die Sache anders aus. Deshalb jubelte der 33-Jährige gestern auch über den 2:0-Erfolg. „Es war ein Mega-Fußballfest“, freuten sich die Natterer, die eine zusätzliche Tribüne aufgebaut hatten: „Das ist für jeden Spieler lässig.“
Weniger lässig fand Union-Obmann Herbert Lener die Rückkehr nach einer Auslandsdienstreise. „Ich habe einen Scherbenhaufen vorgefunden“, sagte er. Nach dem 2:8 in Mils hatte Trainer Aleks Matic seinen Rücktritt angeboten. Weil Lener nicht schnell genug antworten konnte, verabschiedete sich der Coach gestern per Video-Botschaft: „Im Frühjahr war Matic on fire, jetzt ist Matic am A...“ Beim Nachtrag morgen in Mayrhofen übernimmt wohl Co Stojadinovic.
Sieg am Zahnfleisch
Bei Leader Völs fehlten vier Stammspieler (etwa Goalgetter Hesina), trotzdem wurde in Prutz 2:0 gewonnen. „Sie haben alles gut umgesetzt“, sagte Trainer Hannes Brecher.