> Der IAC nützte die Völser Niederlage in Mayrhofen aus
> Prutz/Serfaus ist nach Last-Minute-Sieg auf Rang drei
IAC-Trainer Elvir Karahasanovic musste lange zittern. „Ich hatte in dieser Saison noch kein angenehmes Spiel“, sagte er. Obwohl die Innsbrucker alles unter Kontrolle hatten, ging Kirchbichl in Führung. „Wir bekommen zu leichte Tore“, sagte der Coach. Aber am Ende konnte er jubeln: Der eingewechselte Lukas Hagleitner holte einen Elfer raus, kurz vor Schluss machte Florian Jünemann das 4:2. Damit rückte der IAC nach dem Völser 0:1 in Mayrhofen bis auf einen Punkt an die Spitze heran.
Auch Prutz/Serfaus mischt wieder ganz vorne mit. Durch einen Last-Minute-Treffer von Joshua Harold überholte man Wacker und ist zumindest bis heute Mittag auf Rang drei.
Natters konnte in den vergangenen vier Spielen gegen vier Top-Teams sieben Punkte holen. „Es geht in eine super Richtung“, sagte Trainer Thomas Löffler. Besonders freute den Ex-Profi das Comeback von Lorenz Kranebitter, der nach zwei Monaten Pause gleich den Pass zum 2:1 machte: „Wie wenn nix gewesen wäre.“
Das Team von Volders-Trainer Michael Streiter lag früh 2:0 vorne, verabsäumte es aber, gegen den SVI den Sack zu zumachen. Am Ende wurde es noch ein 5:2.
Beim Schlusslicht
Wacker Innsbruck spielt heute die Matinee in Oberperfuss. Mit einem Sieg beim Letzten ist man wieder an Völs dran.