> Wacker Innsbruck verlor bei Schlusslicht Oberperfuss verdient mit 1:2
> Mils siegte in Münster noch und schloss zum Spitzenquartett auf
Der Abstieg von Wacker Innsbruck hatte eine positive Seite. Die Fans begleiten die Schwarzgrünen zu den Spielen, sorgen für tolle Stimmung und eine Sympathiewelle, die durch das Land schwappt. "Wir haben uns seit Wochen auf das Spiel gefreut", sagte Oberperfuss-Trainer Helmut Lorenz: "Das ist für einen Dorfklub ein einmaliges Erlebnis. Es hätten sogar noch mehr Fans kommen können."
Noch dazu konnten die Oberperfer, die Letzter waren, mit dem 2:1 den ersten Heimsieg feiern. Durch einen Freistoß, der an Freund und Feind vorbei ins Tor ging. Dabei waren die Innsbrucker die letzte Viertelstunde in Überzahl. Damit ist die Erfolgswelle erneut gerissen. "Ohne Einsatz geht es nicht", hofft Akif Güclü, dass es ein Dämpfer zum richtigen Zeitpunkt war.
Ebbs haderte gegen Union mit einem nicht gegebenen Elfmeter, geriet in Überzahl in Rückstand. "In der Druckphase gelang uns der Ausgleich", sagte Trainer Markus Holzer.
Mils drehte Partie
Martin Angerer war zum richtigen Zeitpunkt wieder voll da. Mils lag in Münster früh zurück, in der 83. Minute fackelte der Goalgetter nicht lange und traf noch zum 3:2-Erfolg.