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Ausgabe: 16. Januar 2023

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In Fußball-Tirol „rauchen“ die „Verrückten Köpfe“ nicht mehr

Innsbruck – Nach 32 treuen Jahren hat sich die Fangruppierung der „Verrückten Köpfe“ rund um den FC Wacker Innsbruck aufgelöst, weil die Löcher im Teppich laut Mitteilung nicht mehr zu stopfen gewesen seien. „Die Erinnerungen aber bleiben“, heißt es nach drei gemeinsamen Jahrzehnten auf Tivoli Nord.

Die Gegenwart sieht den Traditionsclub in der Hypo Tirol Liga (4. Leistungsstufe). Der FCW soll sich auch intensiv darum bemühen, wieder junge weibliche Talente zu akquirieren, um ab Sommer wieder ein Future Team unter der Bundesliga stellen zu können. Die Lücke für Tirols Mädchen, die aus der seit Jahren erfolgreichen TFV-U14-Auswahl ausscheiden und nicht im Nationalen Zentrum in St. Pölten landen, existiert seit vielen Jahren.

Steigt der Ex-Kurzzeitpräsident des FC Wacker wieder aktiv in die Tiroler Kicker-Szene ein? Es gilt als fix, dass Kevin Radi (34) bei Bezirksligist FC Patscherkofel die Schussstiefel schnürt.

Der Tiroler Fußballverband steigt im kommenden Frühjahr ja mit der U14-Auswahl der Burschen ins Meister-Play-off des U15-Bewerbs ein, um die kommenden Akademie-Kicker besser aufeinander abstimmen zu können. Ein gemeinsames Future Team mit der WSG, um Tirols Talente nach der U18 in der Regionalliga zu positionieren, wird es wohl nicht geben.