> Wacker kämpft im Frühjahr noch mit vielen Ausfällen und der Form
> Spitzenreiter Prutz/Serfaus erkämpfte nach 0:3-Rückstand ein 4:4
Nach dem Zwangsabstieg in die Tiroler Liga hat sich die neue Vereinsspitze von Wacker Innsbruck gleich den Aufstieg in die Regionalliga Tirol zum Ziel gesetzt. Die Schwarz-Grünen wollen schnell wieder weiter nach oben. Doch im Moment strauchelt das Team von Trainer Akif Güclü. „Ich habe in meiner Trainerkarriere noch nie so einen Querlauf gehabt“, sagte der Coach. In den drei Frühjahrsspielen konnten die Innsbrucker bislang nur einen Punkt gegen Nachzügler Kirchbichl erobern. Fünf Stammspieler fallen länger aus, dazu gesellte sich nach Rot beim 1:4 in Mils Verteidiger Manuel Petutschnig. Aber weil auch die Konkurrenz Punkte liegen lässt, ist noch immer alles möglich.
Ex-Wacker-Spieler Thomas Löffler machte es mit Natters gestern vor, wie es geht. Nach sieben Spielen ohne Sieg durften die Mittelgebirgler nach dem 3:1 gegen Union wieder jubeln. „Wir haben uns mit der Leistung belohnt“, sagte Löffler.
Punkte liegengelassen
Gestern spielten Ebbs (0:0 gegen Schlusslicht SVI) und Prutz/Serfaus (4:4 nach 0:3 gegen Mayrhofen) für Wacker. Sie ließen Punkte im Kampf um die Top-5 liegen.