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Das Aushängeschild des Tiroler Traditionsvereins.
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By piefkewackerianer
#118266
ossi hat geschrieben: Die Blaulichtsache + Reinigung ist kein Wettbewerbsnachteil im eigentlichen Sinn, da diese auch unsere Konkurrenten zahlen müssen.
Es wäre spannend zu klären, ob dem tatsächlich so ist...
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By AlexR
#118268
gidi hat geschrieben: Naja, man kann sich aber auch nicht erwarten, dass wir in jedem Detailbereich den bestmöglichen Deal (für den FCW) bekommen. Wenn die Blaulichtorganisationen in Tirol zu teuer sind ist das natürlich ärgerlich, aber kein typ. FCW Problem (bzw. ein Problem, auf das man sich nun wohl wirklich schon lange hat einstellen können). Auch die Mietpreise sind ja nicht erst seit gestern bekannt… da muss die Geschäftsstelle dann halt mal aus dem Stadion ausziehen. Dass Missverhältnis beim Catering aber gehört endlich mal geändert.
Dann müssen wir zuerst einmal klären, was der bestmöglichste Deal ist.
Komischerweise schafft man es ja im Dezember 2013 einen Antrag abzustimmen, in dem man "traditionalen Veranstaltungen" in Sachen Sicherheitskonzept "nicht so strenge Fesseln angelegt werden". Wenn du willst, kannst du das auf der Homepage des Landtages nachlesen.
Daher frage ich mich, ob man es nicht schaffen würde, dem FCW entgegen zu kommen.
Und genau hier spießt sich die Sache. "Perchtenläufe" brauchen kein "großartiges Sicherheitsaufgebot", beim Bundesligafußball geht es hingegen nicht.

Es ist alles nur politischer Wille, wie man in Wien und anderen Orten Österreichs sieht.

"Wir bezahlen 12.000€ bei einem Risikospiel für die Exekutive, Sturm Graz bezahlt 1.500€, weil da einfach eine andere Gesetzgebung ist."


(Entnommen aus der Bachelorarbeit eines Kollegen, der in Sachen "Kriminelle Handlungen im Sport im Fußballfan-Kontext" geforscht und dazu Gespräche mit Personen rund um den Verein geführt hat)

Also, ich weiß nicht.....wenn wir es auf 5 Risikospiele in der Saison bringen, bedeutet das, dass wir 60.000€ zahlen. Wir haben de facto 52.500€ mehr an Kosten. Und das sind aus meinem Gedächtnis heraus, knapp ein Drittel für die aufzubringende Rate von mind. 125.000€.

Also, ob es tatsächlich kein Wettbewerbsnachteil ist, kann jeder für sich selbst entscheiden.
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By gidi
#118272
AlexR hat geschrieben:Dann müssen wir zuerst einmal klären, was der bestmöglichste Deal ist.
Stimmt! Ich meine nur, es ist müssig alles Detailbereiche aufzuzählen in denen (vielleicht) irgendwo irgendein anderer Verein besser aussteigt, als wir. Ich denke man muss sehen, ob das Gesamtpaket für den FCW annehmbar und halbwegs fair ist. Wenn ja, kann man nicht jedes Jahr wieder neu zu jammern anfangen.
Komischerweise schafft man es ja im Dezember 2013 einen Antrag abzustimmen, in dem man "traditionalen Veranstaltungen" in Sachen Sicherheitskonzept "nicht so strenge Fesseln angelegt werden". Wenn du willst, kannst du das auf der Homepage des Landtages nachlesen.
Ok, ich sag halt mal so: Lieber hab ich ein bisserl zu viel Sicherheit als zu wenig. Wenn was gröberes passiert, ist jeder im Nachhinein auch immer gescheit und fordert doppelt so viele Feuerwehrleute, Polizisten etc. Und wenn wir da, angesichts des Air und Style Desasters, in Tirol insgesamt übervorsichtig sind, kann ich damit schon leben.
AlexR hat geschrieben:Es ist alles nur politischer Wille, wie man in Wien und anderen Orten Österreichs sieht.
Ich bin kein Freund der österr. Lösungen mit 17 Ausnahmegenehmigungen für alles mögliche. Entweder es gibt eine Regelung, die man für sinnvoll erachtet, oder nicht. Und wenn nicht, dann kann's nicht eine Sondererlaubnis nur für den FCW geben, sondern dann müssen alle davon profitieren, die eine solche Änderung angeht.
Und genau hier spießt sich die Sache. "Perchtenläufe" brauchen kein "großartiges Sicherheitsaufgebot", beim Bundesligafußball geht es hingegen nicht.
Und ist das so verwunderlich? Oder gibt's bei Perchtenläufen auch Ultragruppierungen die ganz heiß drauf sind jede Möglichkeit zu nutzen, um irgendwelchen Schaden anzurichten.

Bitte, mich richtig zu verstehen: Ich rede hier nicht der Law und Order Mentalität der Medien und der Polizei das Wort, aber ganz naiv stellen und so tun, als gäb's beim Fussball kein Gefahrenpotential (zumindest keines, das über einen Faschingsumzug hinaus geht), sollte man dann wohl auch nicht.
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By AlexR
#118276
gidi hat geschrieben:Stimmt! Ich meine nur, es ist müssig alles Detailbereiche aufzuzählen in denen (vielleicht) irgendwo irgendein anderer Verein besser aussteigt, als wir. Ich denke man muss sehen, ob das Gesamtpaket für den FCW annehmbar und halbwegs fair ist. Wenn ja, kann man nicht jedes Jahr wieder neu zu jammern anfangen.
Aber, wie kann ich etwas als "fair und annehmbar" ansehen, wenn nicht durch einen Vergleich. Würde man sagen: Der FC Wacker Innsbruck hat fünf (beheizte) Trainingsplätze zur Verfügung und die Möglichkeit mit dem Stadion (=Catering) Geld zu machen, dann sind die Sicherheitskosten "mehr oder weniger" egal. Weil sie dann nicht ins Gewicht fallen. In der derzeitigen Situation sind wir von "fair und annehmbar" meilenweit entfernt.
gidi hat geschrieben: Ok, ich sag halt mal so: Lieber hab ich ein bisserl zu viel Sicherheit als zu wenig. Wenn was gröberes passiert, ist jeder im Nachhinein auch immer gescheit und fordert doppelt so viele Feuerwehrleute, Polizisten etc. Und wenn wir da, angesichts des Air und Style Desasters, in Tirol insgesamt übervorsichtig sind, kann ich damit schon leben.
Dann müsstest du aber gegen das neue Gesetz sein.

gidi hat geschrieben: Ich bin kein Freund der österr. Lösungen mit 17 Ausnahmegenehmigungen für alles mögliche. Entweder es gibt eine Regelung, die man für sinnvoll erachtet, oder nicht. Und wenn nicht, dann kann's nicht eine Sondererlaubnis nur für den FCW geben, sondern dann müssen alle davon profitieren, die eine solche Änderung angeht.
Es gibt aber bezüglich Sicherheit neun verschiedene Gesetze (länderspezifisch) und es wäre eine Sondererlaubnis durchaus im Bereich des Machbaren.
gidi hat geschrieben: Und ist das so verwunderlich? Oder gibt's bei Perchtenläufen auch Ultragruppierungen die ganz heiß drauf sind jede Möglichkeit zu nutzen, um irgendwelchen Schaden anzurichten.
Naja, jetzt übertreibst du ein bisschen. Aber, die Einstellung zu Ultragruppierungen ist unterschiedlich und schaut man sich die österreichische Bundesliga an, so ist doch ein sehr hohes Gefahrenpotenzial vorhanden. Wenn die Grödiger Ultras sich mit 2 Autos nach Innsbruck aufmachen, zittert die Cobra in Innsbruck schon.
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By gidi
#118284
AlexR hat geschrieben:Es gibt aber bezüglich Sicherheit neun verschiedene Gesetze (länderspezifisch)
Was ja wohl auch ein ziemlicher Unsinn ist. Aber nur weil der FCW sich wiedermal benachteiligt fühlt, muss man jetzt nicht in Tirol unbedingt die Gesetze umschreiben, bzw. sich wiedermal mit Ausnahmeregelung Nr. 112 behelfen.
Naja, jetzt übertreibst du ein bisschen. Aber, die Einstellung zu Ultragruppierungen ist unterschiedlich und schaut man sich die österreichische Bundesliga an, so ist doch ein sehr hohes Gefahrenpotenzial vorhanden. Wenn die Grödiger Ultras sich mit 2 Autos nach Innsbruck aufmachen, zittert die Cobra in Innsbruck schon.
Klar, das erledigt die Sache natürlich. Zum Glück gibt's Grödig, damit wird jedes Fussballspiel zum Faschingsfest.
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By AlexR
#118298
gidi hat geschrieben:Was ja wohl auch ein ziemlicher Unsinn ist. Aber nur weil der FCW sich wiedermal benachteiligt fühlt, muss man jetzt nicht in Tirol unbedingt die Gesetze umschreiben, bzw. sich wiedermal mit Ausnahmeregelung Nr. 112 behelfen.
Sprich, für dich sind die ~52.000€ keine Benachteiligung, weil es nun einmal so ist?
Wie jeder meint und da denke ich, sind wir dann am Ende der Diskussion.
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By mesque
#118301
gidi hat geschrieben:
AlexR hat geschrieben:Es gibt aber bezüglich Sicherheit neun verschiedene Gesetze (länderspezifisch)
Was ja wohl auch ein ziemlicher Unsinn ist
Das ist Österreich. Es gibt ja auch 9 unterschiedliche Jugendschutzgesetze, weil man sich nicht darauf einigen kann, wer seine Regeln lockern und wer sie verschärfen soll, um sich irgendwo zu treffen. Klar mag das Unsinn sein, aber wenn man alles zentral regelt, könnte man irgendwann auch die Bundesländer abschaffen. Administrativ wäre das auch locker möglich, aber das ist eben historisch gewachsene (und geschrumpfte ;)) Österreich.
AlexR hat geschrieben:
gidi hat geschrieben:Aber nur weil der FCW sich wiedermal benachteiligt fühlt, muss man jetzt nicht in Tirol unbedingt die Gesetze umschreiben, bzw. sich wiedermal mit Ausnahmeregelung Nr. 112 behelfen.
Sprich, für dich sind die ~52.000€ keine Benachteiligung, weil es nun einmal so ist?
Wie jeder meint und da denke ich, sind wir dann am Ende der Diskussion.
Die Frage ist dann aber auch, wo beendet man diese Diskussion über Fairness und Vergleichbarkeit überhaupt? Wenn irgendwo im Burgenland der Quadratmeter Grund nur 50 Euro kostet und man billigst Infrastruktur schaffen kann, wie kann man das ausgleichen? Wenn wir ein unmittelbares Einzugsgebiet von 200.000 Leuten haben und irgendwo im nirgendwo hat man nur 50.000, wie kann man das ausgleichen? etc etc
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By gidi
#118302
AlexR hat geschrieben:Sprich, für dich sind die ~52.000€ keine Benachteiligung, weil es nun einmal so ist?Wie jeder meint und da denke ich, sind wir dann am Ende der Diskussion.
Nein, weil ich nicht einsehe, warum man für den FCW hier eine Ausnahmereglung treffen soll. Vergleiche mit Perchtenläufen sind für mich unzulässig, daher ist's mir auch Wurscht ob es dort aus irgendeinem Grund eine solche Regelung gibt (und ich bin ohnehin nicht dafür dass jede Veranstaltung ihre eigenen Regeln geschrieben bekommt). Aber vermutlich fürchte ich mich nur so von den Grödiger Ultras, dass ich nicht mehr klar denken kann.
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By AlexR
#118307
mesque hat geschrieben:Die Frage ist dann aber auch, wo beendet man diese Diskussion über Fairness und Vergleichbarkeit überhaupt? Wenn irgendwo im Burgenland der Quadratmeter Grund nur 50 Euro kostet und man billigst Infrastruktur schaffen kann, wie kann man das ausgleichen?
Der Ausgleich ist, dass du im "Nirgendwo" wohnst und weite Anfahrtswege zu Arbeit, Märkten, etc. hast.

Aber, ich schreibe zu diesem Thema schon wieder viel zu viel.
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By joxl
#118309
Wenn das ganze nicht so dermaßen traurig und enttäuschend wäre, müsste man drüber lachen.
Ist eh gerade Fasching.
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