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Von der Gerüchteküche bis zu Neuzugängen
By fauli
#119031
gidi hat geschrieben:
fauli hat geschrieben:ich hab hauptsächlich auf die erste saison von koch angespielt. und ja, perstaller ist für mich auch so ein beispiel.
Versteh ich nicht. Wie kann man Koch und Perstaller als ähnliches Bsp. ansehen? Die Karriere de beiden ist doch völlig gegensätzlich verlaufen. Der eine ist Teilzeit-Stammspieler beim Meister und CL Teilnehmer, der andere ist Teilzeit-Stammspieler bei der SV Ried und war vorher 2 Jahre beim FCW Stammspieler im Abstiegskampf. Ist doch wohl ziemlich klar, wer hier den "richtigen" Weg eingeschlagen hat, oder nicht? Klar gibt's keine Garantie dafür, dass Koch sich nach dem ersten schwachen Jahr zurück in den Austria Kader spielt, aber man kann das doch auch positiv auslegen: Koch hat anscheinend kapiert wie hart das Geschäft ist und die Kurve gekriegt (auch wenn er vielleicht nicht immer spielt), während man bei uns dem Perstaller noch nach dem x-ten schwachen Spiel aufmunternd auf die Schulter geklopft hat.
genau das meinte ich auch: ein perstaller war stammspieler bei einem abstiegskandidaten und hat es bis jetzt immer noch nicht geschafft. sowie auch koch, der eine lange anlaufzeit in wien brauchte, es zwischendurch geschafft hat, jetzt aber scheinbar wieder am abstellgleis steht. deswgen denke ich, dass es für kuen einfach noch zu früh ist und er auch ruhig in der 2. liga und in innsbruck spielpraxis sammeln könnte. das hat auch einem lukas hinterseer offensichtlich nicht geschadet ;)
By slad
#119032
fauli hat geschrieben:genau das meinte ich auch: ein perstaller war stammspieler bei einem abstiegskandidaten und hat es bis jetzt immer noch nicht geschafft. sowie auch koch, der eine lange anlaufzeit in wien brauchte, es zwischendurch geschafft hat, jetzt aber scheinbar wieder am abstellgleis steht. deswgen denke ich, dass es für kuen einfach noch zu früh ist und er auch ruhig in der 2. liga und in innsbruck spielpraxis sammeln könnte. das hat auch einem lukas hinterseer offensichtlich nicht geschadet ;)
sorry, aber da widersprichst du dich. gerade perstaller kann als beispiel dafür herangezogen werden, dass es besser gewesen wäre, früher von wacker weg zu wechseln und sich bei einem anderen klub durchzubeißen, anstatt sich hier in der geschützten werkstätte auszuruhen
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By AlexR
#119033
piefkewackerianer hat geschrieben:Selbstüberschätzung?
Ich denke, dass es die SV Ried wird.
Ob man es Selbstüberschätzung bezeichnen soll....wirklich klug war die Aussage nicht wirklich, aber das muss ein jeder selbst wissen.
By theEdge
#119035
gidi hat geschrieben:Sorry, aber das ist totaler Blödsinn. Es kann für Kuen einfach nicht der richtige Schritt sein mit Wacker eine Liga tiefer zu spielen. Er muss meiner Meinung nach zu einem anderen Verein wechseln um dort BL Spielpraxis zu sammeln … und das wird er auch schaffen (mal unter der Annahme, dass er nicht so dumm ist und, so wie einst einer seiner Kollegen, nach Cottbus o.ä. wechselt). Ist doch schön, wenn ein junger Spieler mal ehrgeizig ist und das Risiko in Kauf nimmt woanders auf der Tribüne zu sitzen, anstatt bei uns (eine Liga weiter unten) einen auf Provinzfussballstar zu machen. Von der Sorte haben wir doch eh genügend. Dass das Risiko in seinem Fall besonders hoch ist (nach der langen Verletzung), stimmt zwar aber bei uns hat er doch keine Perspektive. 2 Jahre Liga zwei und dann wiedermal Abstiegskrampf in der BL? Damit macht man sich doch seine Karriere mit Ansage kaputt.
Ich sehe nicht, was daran ein Blödsinn sein soll. Fakt ist, das Kuen mit 18 Jahren Spielpraxis braucht Er wird allerdings bei allem Talent das er hat nirgendwo in der Bundesliga einen Stammplatz erhalten. Auch nicht bei einem Verein wie Ried. Er ist talentiert, aber eben kein Ausnahmetalent und überragend hat er in Innsbruck jetzt auch nicht gespielt. Er wird also maximal auf Kurzeinsätze kommen. In Innsbruck hingegen hätte er wohl einen Stammplatz, was für seine Entwicklung wahrscheinlich besser wäre als ab und zu mal zu 15 Minuten Einsätzen zu kommen. Das er dadurch seine Karriere mit Ansage kaputt machen würde sehe ich nicht und auch die Perspektiven sind in Innsbruck nicht so schlecht. Es würde nichts dagegen sprechen wenn ein 18jähriger für ein, zwei Jahre in der zweiten Bundesliga spielt und dann zu einem größeren Verein wechselt. Wie viele sind denn schon in jungen Jahren gewechselt und haben es dann nicht geschafft?
By theEdge
#119036
slad hat geschrieben: sorry, aber da widersprichst du dich. gerade perstaller kann als beispiel dafür herangezogen werden, dass es besser gewesen wäre, früher von wacker weg zu wechseln und sich bei einem anderen klub durchzubeißen, anstatt sich hier in der geschützten werkstätte auszuruhen
Den großen Durchbruch schafft aber eben halt auch nicht jeder talentierter Spieler. Ganz egal ob er früher oder später gewechselt wäre...
By theEdge
#119037
gidi hat geschrieben:
fauli hat geschrieben:man vergleiche kuen mit einem fabian koch, der als wirklich gestandener bundesliga-spieler 1,5 jahre keine chance bei der austria bekommen hat.
Sorry, aber das stimmt nicht: Koch war keineswegs ein "wirklich gestandener BL Spieler", sondern ist schon nach knapp einem 1/2 Jahr (in der Winterpause) zu Austria gegangen. Dort ist er Meister geworden und hat auch in der CL gespielt. Ja, er war/ist nicht unumstrittener Stammspieler, aber von "keine Chance bekommen" kann keine Rede sein, siehe z.B:

http://www.transfermarkt.at/de/fabian-k ... 59069.html

In dieser Saison: 17 BL Spiele, 4 CL, Spiele, 4 CL Quali Spiele, etc.

Koch hat in jedem Fall viel, viel mehr erreicht als z.B. sein ehemaliger Kollege Perstaller. Und sollte er bei der Austria wirklich am Abstellgleis landen, kann er mit diesem Lebenslauf problemlos bei Sturm Graz u.ä. unterkommen.
Koch war aber im Gegensatz zu Kuen Stammspieler in Innsbruck und hatte einiges mehr an Erfahrung aufzuweisen als er:

2010/2011 18 Spiele in der 1. Liga (1.424 Minuten)
2009/2010 32 Spiele in der 2. Liga (2.810 Minuten)
2008/2009 11 Spiele in der 2. Liga (945 Minuten)

Es kann für Kuen gut, aber eben auch voll in die Hosen gehen. Wenn ich mir seine bisherigen Leistungen anschaue, die Rückkehr nach der schweren Verletzung miteinbeziehe glaube ich wäre es sinnvoller er würde sich erstmals in Innsbruck zurückkämpfen und sich in der 1. Liga durchsetzen. In seinem Alter wäre das kein Rückschritt und das Risiko für den Karriereknick betrachte ich bei einem Wechsel zu einem anderen Verein als viel größer! Ich bin jedenfalls gespannt wie sich das für ihn entwickelt...
#119038
AlexR hat geschrieben:
piefkewackerianer hat geschrieben:Selbstüberschätzung?
Ob man es Selbstüberschätzung bezeichnen soll....wirklich klug war die Aussage nicht wirklich, aber das muss ein jeder selbst wissen.
Wer ernsthaft glaubt, dass ein junger, recht talentierter Spieler wie der Kuen nur dann eine konsequente Weiterentwicklung erlebt, wenn er zu den Topklubs der Liga wechselt, der hat ein massives Realitätsproblem. Der überschätzt die eigenen Möglichkeiten massiv und negiert die Fähigkeiten der Konkurrenz.

Egal zu welchem Bundesliga-Verein Kuen wechseln sollte, er kann nur profitieren.

Was ja auch mit Tradition behaftet ist: Spätestens nach zwei Jahren verlernen sie bei uns das Fußballspielen. Da kann ich die Motivation vom Kuen schon nachvollziehen, sich rechtzeitig zu verabschieden.
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By gidi
#119039
fauli hat geschrieben:genau das meinte ich auch: ein perstaller war stammspieler bei einem abstiegskandidaten und hat es bis jetzt immer noch nicht geschafft. sowie auch koch, der eine lange anlaufzeit in wien brauchte, es zwischendurch geschafft hat, jetzt aber scheinbar wieder am abstellgleis steht.
Völliger Unsinn und in sich widersprüchlich. Perstaller ist geblieben und ein mittelmässiger BL Kicker geworden. Koch ist früh gegangen und Meister geworden. Beide spielen nicht immer von Beginn an… so what? Soll ja auch wesentlich besseren Fussballern schon passiert sein.
deswgen denke ich, dass es für kuen einfach noch zu früh ist und er auch ruhig in der 2. liga und in innsbruck spielpraxis sammeln könnte. das hat auch einem lukas hinterseer offensichtlich nicht geschadet ;)
Ja, es kann für Kuen noch zu früh sein… Risken gibt's immer. Aber in der derzeitigen Situation kann ihm kein normal denkender Mensch einen Vorwurf machen, wenn er lieber woanders versucht. Ich wär froh, wenn alle unsere jungen Talente so viel Risikobereitschaft zeigen würden und sich nicht damit zufrieden geben, beim FCW Stammspieler sein zu wollen.
theEdge hat geschrieben:Ich sehe nicht, was daran ein Blödsinn sein soll. Fakt ist, das Kuen mit 18 Jahren Spielpraxis braucht Er wird allerdings bei allem Talent das er hat nirgendwo in der Bundesliga einen Stammplatz erhalten. Auch nicht bei einem Verein wie Ried.
Und beim FCW hätte er den Stammplatz warum genau? Weil wir eine Liga tiefer spielen, oder aber, weil wir im Gegensatz zu diesen anderen Vereinen anscheinend so dumm sind, und auf einen Kuen setzen, der laut dir, anderswo eh nicht zum spielen kommen würde, oder wie? Was hat dann der Kuen davon? Dass er sich einreden kann, dass er eh super ist, weil er beim FCW spielt? Das Resultat, dieser "Erziehung" sieht man an Leuten wie Wernitznig, Schütz und Perstaller. Die haben massig Einsatzzeit beim FCW erhalten und sind am besten Weg ihre Karrieren in den Sand zu setzen.
theEdge hat geschrieben: Koch war aber im Gegensatz zu Kuen Stammspieler in Innsbruck und hatte einiges mehr an Erfahrung aufzuweisen als er:
Ich behaupte auch nirgendwo das Gegenteil. Aber ein "gestandener BL Spieler" war er trotzdem nicht.
piefkewackerianer hat geschrieben: Wer ernsthaft glaubt, dass ein junger, recht talentierter Spieler wie der Kuen nur dann eine konsequente Weiterentwicklung erlebt, wenn er zu den Topklubs der Liga wechselt, der hat ein massives Realitätsproblem. Der überschätzt die eigenen Möglichkeiten massiv und negiert die Fähigkeiten der Konkurrenz.

Egal zu welchem Bundesliga-Verein Kuen wechseln sollte, er kann nur profitieren.

Was ja auch mit Tradition behaftet ist: Spätestens nach zwei Jahren verlernen sie bei uns das Fußballspielen. Da kann ich die Motivation vom Kuen schon nachvollziehen, sich rechtzeitig zu verabschieden.
So seh ich das auch. Jeder, der mehr als 2-3 Jahre beim FCW bleibt, verlernt das Kicken. Es lernt maximal wie man viele Spiele verliert und wie weit der internationale Standard entfernt ist. Der FCW soll jetzt endlich mal beweisen, dass er dazu fähig ist junge Spieler auszubilden und diese dann gewinnbringend an größere Vereine zu verkaufen. Dann kann man unseren Talenten auch eine echte Perspektive bieten und diese Diskussion erübrigt sich von selber.
By theEdge
#119041
Stimmt Du hast absolut Recht, da habe ich mich wohl in etwas verrannt! Natürlich hat er bei einem Bundesligisten gewaltige Möglichkeiten. Die warten alle nur auf einen 18jährigen Spieler mit geringer Bundesligaerfahrung der gerade von einer Kreuzbandverletztung zurückkommt um ihn zum Stammspieler zu machen! Es wird ja auch gemunkelt er sei der österreichische Götze... Und in Innsbruck kann man nur hoffen das da nie ein Spieler mehr hinwechselt und alle jungen Spieler schnell das Weite suchen, da herrschen ja Zustände da wäre es für die Karriere förderlicher sich die Knie mit einer Eisenstange einzuschlagen als am Tivoli zu spielen... Oh boy! :doh:
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By AlexR
#119051
piefkewackerianer hat geschrieben:Egal zu welchem Bundesliga-Verein Kuen wechseln sollte, er kann nur profitieren.

Was ja auch mit Tradition behaftet ist: Spätestens nach zwei Jahren verlernen sie bei uns das Fußballspielen. Da kann ich die Motivation vom Kuen schon nachvollziehen, sich rechtzeitig zu verabschieden.
Dass es 10 potenzielle Vereine in Österreich für Kuen gibt, ist genauso falsch, wie die Aussage von Klausner (um meine Einsicht zu dokumentieren). Denn die anderen Vereine konzentrieren sich sehr auf die eigenen Amateure, weil dort mittlerweile großer Output herrscht. Austria mit den Spielern, die heuer in der "Jugend-CL" gespielt haben (zBsp Michorl), Rapid mit Schaub, Starkl und Co. Ried mit ihren unzähligen, unbekannten Spielern. Red Bull mit guten Verpflichtungen, wie Zulj (Schaub?). Dann die Admira die auch immer intern Leute nachholt. Einzig Wolfsberg, Wiener Neustadt, Grödig und Sturm sind Vereine, die hier Probleme haben.

Die Frage, wieso Perstaller, Schütz und Wernitznig in Innsbruck nicht überzeugen können/konnten, ist wohl nicht nur dem Verein geschuldet.
Wenn einem Perstaller über drei Jahre lang die Möglichkeit geboten wird, Stammspieler zu werden und er sie nicht nutzt, dann läuft vielleicht etwas beim Spieler falsch. Dann muss entweder der Spieler oder der Verein sich Gedanken machen.
Dass ich mich für "Modernisierung" im Sachen Spielerbetreuung ausspreche, ist jedoch auch klar (und, dass es da Verbesserungspotenzial gibt).
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