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Von der Gerüchteküche bis zu Neuzugängen
By cesc
#227078
Ramo würde schon zu seinen Einsätzen kommen, Scholl fehlt dann doch immer wieder. Außerdem strahlt Scholl, im Gegensatz zu Ramo, ja kaum Torgefahr aus
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By wacker 4ever
#227079
Ich mag den Ramo wirklich, ist ein netter Typ. Aber Scholl ist offensiv doch wesentlich gefährlicher und auch technisch besser. Aber ja, er ist leider immer wieder verletzt. Daher wäre ich ja auch klar dafür, Buljubasic zu behalten. Seine Stärken seh ich aber eher darin, dass er ein Kämpfer ist, was natürlich auch wertvoll ist.
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By X1u2
#227080
Ramo gefällt mir besser. Scholl ist viel zu wenig aggressiv gegen den ball, stirbt oft in schönheit. das beste beispiel war das cupspiel gegen die reichenau, mit der einwechslung von ramo für scholl wurden wir nach vorn viel gefährlicher
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By wacker 4ever
#227081
So unterschiedlich sind die Meinungen. Für mich ist Scholl gemeinsam mit Tekir technisch unser bester Spieler. Aber ist ja kein Problem.

Wenn ich das auf Facebook nicht ganz falsch interpretiere, wird Sy heute präsentiert.
By kippis
#227082
Ich finde Scholl hat sich in punkto Zweikampf bei Wacker verbessert und es gibt halt unterschiedliche Spielertypan auch kann er Standards.
Zum Cupspiel waren einige Spieler erkrankt und er war auch nicht fit.
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By AlexR
#227083
cesc hat geschrieben:Ramo würde schon zu seinen Einsätzen kommen, Scholl fehlt dann doch immer wieder. Außerdem strahlt Scholl, im Gegensatz zu Ramo, ja kaum Torgefahr aus
Wobei, wenn Scholl und Tekir am Platz sind, gar nicht erwartet wird, dass jene die Tore schießen, sondern die nominellen Stürmer bzw in unserem Fall der nominelle Stürmer. Zumindest ist das mein Eindruck und die "Gefährlichkeit" von Ramo liegt auch im Bereich von 0,4 bis 0,5% gefährlicher.
X1u2 hat geschrieben: Scholl ist viel zu wenig aggressiv gegen den ball, stirbt oft in schönheit.
Stirbt Ramo ja ebenfalls.

Im Endeffekt diskutieren wir wohl eh nur herum und werden wir beide wieder in der neuen Saison sehen.
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By Rudl
#227086
kippis hat geschrieben: 2. Jul 2024, 12:28
Zum Cupspiel waren einige Spieler erkrankt und er war auch nicht fit.
Mir wurde gesagt, es standen nur mehr 15 Spieler zur Verfügung. Scholl war angeschlagen, ja. Aber er wollte der Mannschaft unbedingt helfen. Spricht für ihn. Scholl hat mich in dieser Saison durchaus überzeugt. Das hätte ich nach der letzten Saison nicht gedacht. Und sein Jubel nach dem Siegtreffer gegen EBBS, spricht für sich. Direkt vor meinen Augen. Da ging er richtig ab. Für mich war er heuer eine positive Überraschung …
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By Rudl
#227089
Das "tivoli12 magazin" ist schneller als die Feuerwehr:
Mit Bright Owusu dockt ein weiterer talentierter Afrikaner beim Tiroler Traditionsverein an. Woher der 22-jährige Flügelstürmer kommt, was ihn mit Mame Wade verbindet und warum er beim Gedanken an die Fans des FCW leuchtende Augen bekommt, erzählt er im tivoli12 Interview.

https://tivoli12.at/2024/07/02/b-owusu- ... er-nichts/
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By Chris99
#227090
Rudl hat geschrieben: 2. Jul 2024, 17:40 Das "tivoli12 magazin" ist schneller als die Feierwehr:
Mit Bright Owusu dockt ein weiterer talentierter Afrikaner beim Tiroler Traditionsverein an. Woher der 22-jährige Flügelstürmer kommt, was ihn mit Mame Wade verbindet und warum er beim Gedanken an die Fans des FCW leuchtende Augen bekommt, erzählt er im tivoli12 Interview.

https://tivoli12.at/2024/07/02/b-owusu- ... er-nichts/
Leider funktioniert das diesmal mit den Untertiteln nicht... warum auch immer...

Hier die Transkription:
Bright Owusu, Willkommen beim FC Wacker Innsbruck!

Danke!

Bright, Du wurdest in Ghana, in Accra, geboren. Erzähl uns etwas über dein Land und deine Karriere. Wie hat alles begonnen?

Okay. Ghana ist ein sehr friedliches Land, in dem viele Menschen leben und das von vielen Leuten besucht wird. Ich fing sehr früh an zu spielen. Geboren wurde ich eigentlich in Kumasi, der zweitgrößten Stadt Ghanas, aber ich verbrachte mein ganzes Leben in Accra (Hauptstadt Ghanas). Geboren wurde ich in einem kleinen Dorf, wo meine Mutter, mein Vater und meinen kleinen Schwestern leben. Ich habe nur Schwestern. Ich habe bei einer Hobbymannschaft gespielt, als mich ein Team namens Nadem FC gesehen hat. Mit Nadem ging ich nach Accra. Ich verließ meine Mutter und mein Zuhause vor fast 10 Jahren.

Wirklich? Das kann ich mir vorstellen.

Ja, das war sehr schwer für mich. Ich bin der einzige Bub in unserer Familie und meine Mutter macht sich immer Sorgen um mich. Ich kam also in die Akademie des Nadem FC, wo ich versuchte besser zu werden und mich anzupassen. Das Leben in Ghana ist nicht so einfach. Wenn man sieht wie die Leute leben…
Als ich dort war, habe ich manchmal geweint, weil ich meine Mutter und meinen Vater vermisst habe. Meiner Mutter war ich immer nah. Meine Schwestern sind es gewohnt unterwegs zu sein, ohne an zuhause zu denken.
Als ich also dort war, rief mich nach einiger Zeit mein Manager an und meinte ich könnte ein Probetraining bei den Gambino Stars in Gambia machen. Sie suchten gute Spieler. Ich musste also hart arbeiten, denn wenn man dorthin geht, hat man vielleicht die Möglichkeit nach Europa zu kommen.

Das ist eine berühmte Akademie in Afrika.

Ja. Ich habe also hart trainiert und war gut vorbereitet. Ich bin hier mit einem Vorsatz. Ich weiß wo ich herkomme. Ich habe so hart gearbeitet. Als sie mich sahen, haben sie mich mitgenommen. Ich war 17 als ich nach Gambia ging. Wir waren der erste Jahrgang der Gambino Stars. Damals hatten sie die Akademie noch nicht aufgebaut. Mit uns hat alles begonnen. Es war großartig und ich fühle mich sehr geehrt, dass ich in der Gambinos Akademie war. Ich habe es sehr genossen. Gambia ist ein kleines Land, wo nicht viel los ist. Das war sehr gut für mich. Ich wurde stark dort und die anderen waren wie Brüder. Ich habe den Trainern und Betreuern viel zu verdanken.

Nach vielem Training bekam ich eine Einladung vom FC DAC (Dunajska Streda) aus der Slowakei. Ein Verein der ersten Liga. Ich war sehr, sehr glücklich. Sie kamen nach Gambia und sahen sich einige Spiele von uns an und gaben mir sofort einen Vertrag. Aus Gambia! Also ging ich in die Slowakei. Damals begann gerade die Corona-Pandemie. Ich hatte also etwas Pech. Sie sagten mir, ich müsste etwas warten, denn es ist nicht einfach in die erste Mannschaft zu kommen. Also trainierte ich mit der U19 um Erfahrung zu bekommen und das Leben in Europa kennenzulernen und mich daran zu gewöhnen. Es war so kalt. Oh mein Gott, war es kalt. Ich war zum ersten Mal in Europa und es war Winter. Das war sehr, sehr hart für mich! Ich habe mich also an das System angepasst und bekam die Möglichkeit mit der ersten Mannschaft zu trainieren. Ein Trainer sagte mir dann, es würden viele Spieler kommen und ich sollte mit der ersten Mannschaft trainieren, aber bei ihrem zweiten Team, dem STK Samorin, in der 2. Liga spielen.

Die erste Saison mit Samorin war gut, aber nicht so gut für mich, weil ich deren System noch nicht so gut verinnerlicht hatte. Die 2. Liga ist sehr hart im Vergleich zur 1.Liga. In der 1. Liga gibt es Druck, aber dort ist es in Sachen Ballkontrolle, Ballbesitz und so angenehmer. Aber in der 2. Liga, oh mein Gott, dort kannst du nicht einmal eine Sekunde den Ball kontrollieren. Es gibt viele erfahrene Spieler, die dir keine Zeit lassen. Man muss immer schnell denken. Ich war knapp drei Jahre dort (74 Spiele, 9 Tore). Ich war 20, glaube ich, als ich den Vertrag unterschrieben habe. Und dann hatte ich die Möglichkeit eine Woche lang in Innsbruck zu trainieren.

Letzten Sommer warst du auf Probetraining hier.

Ja. Die Trainer kennen mich also schon und auch einige Spieler, auch wenn manche den Verein verlassen haben. Ich war glücklich als ich hierher kam. Ich sah die Einrichtungen, das Stadion. Es ist Profi-Level. Im Vergleich zu Dunjaska Streda ist es das selbe. Innsbruck ist zwar nicht in der 1. Liga, aber alles ist professionell. Das schätze ich sehr. Ich bin sehr glücklich.

Das klingt, als hättest du den selben Weg wie Mame Wade genommen.

Ja.

Kennst du ihn?

Natürlich kenn ich ihn! Ich kenne ihn wirklich, wirklich gut.

Er hat dir sicher einiges über die Spiele, die Fans, das Stadion erzählt. Was hast du darüber gehört?

Als ich beim Probetraining war, habe ich einige Spiele gesehen und ich sah die Fans. Ich sagte, oh mein Gott. Auch in der Slowakei gibt es viele Fans, aber in Innsbruck ist das ein anderes Niveau. Das sind eingefleischte Fans, die immer unsere Spieler unterstützen. Ich war sehr glücklich! Die Fans sind verrückt! Oh mein Gott. Ich sagte zu JJ Asante (Ex-Wackerianer), der auch aus Ghana kommt und die selbe Sprache spricht, wenn ich hierher komme werde ich mit diesen Fans sehr glücklich sein. Als ich jetzt wieder her kam, habe ich Wade gefragt, wie es über die gesamte Saison war. Er meinte, es war verrückt und er hat mir geraten zu kommen. Die Fans sind speziell, die Betreuer sind spezielle und alle, die für Innsbruck arbeiten sind sehr nett. Er sprach immer über die Fans und ich würde es lieben. Er zeigte mir Videos wie die Fans bei Toren ausflippen. Ich mag wirklich wie die Fans ihre Spieler unterstützen. Speziell bei Heimspielen ist es gut, wenn dich die Fans unterstützen. Ich sah Cristiano Ronaldo und er sagte, die Anfeuerungen würden ihn motivieren zu spielen und immer mehr Tore zu schießen. Also ohne Fans wären wir Spieler nichts. Ich spiele für die Fans. Ich möchte, dass die Fans glücklich sind. Ich mag also Fans wirklich, egal ob auswärts oder daheim.

Das klingt gut. Du bist Flügelspieler und kannst auf beiden Seiten spielen. Welcher ist dein starker Fuß?

Der rechte!

Und was sind deine Stärken? Was denkst du?

Ich bin ein Dribbler, aber gleichzeitig bin ich auch ein Sprinter. ich bin sehr schnell. Als ich jung war, wollte ich wie Neymar sein. In Ghana nannten mich meine Mutter und meine Freunde Neymar. Ich schaute mir auch immer Kingsley Coman (Bayern München) an, wie er den Ball annimmt, es mit seinen Gegenspielern aufnimmt und schnell spielt. Ich mag es in den Strafraum einzudringen. Ich habe vor niemandem Angst, nicht mal vor Sergio Ramos. Wenn ich im Strafraum bin, fühle ich mich am besten. Dort kann ich eine Vorlage geben oder selbst treffen. Selbst wenn ich zu Fall gebracht werde, gibt es einen Elfmeter. Ich mag es auf der linken Seite zu spielen, in die Mitte zu ziehen und abzuschließen, oder in den Strafraum zu gehen und eine Vorlage zu geben. Für meine Gegenspieler werde ich immer ein Problem darstellen.

Das klingt vielversprechend. Wir freuen uns dich spielen zu sehen.

Und ich kann es kaum erwarten zu spielen.

Vielen Dank für das interview und willkommen beim FC Wacker Innsbruck!

Vielen Dank auch von mir und ich bin sehr glücklich beim FC Wacker Innsbruck zu sein.
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