wacker 4ever hat geschrieben:Langsam ist das Thema ermüdend.
Kämpfen ist angesagt!
Ein kleines Beispiel wie man bewusst Dinge verdreht darstellen kann.
Aus der TT:
2007 konnte die Olympiaworld noch mit einem Abgang von 1,693 Millionen Euro bilanzieren, im Jahr danach erhoffte man sich von der Fußballeuropameisterschaft positive Impulse auf das Betriebsergebnis. Doch wegen des Defizits bei den Fanzonen beschlossen Land und Stadt, den Euro-Abgang von 950.000 Euro über die Olympiaworld abzurechnen.
Unterm Strich verzeichnete die Olympiaworld damit 2008 einen Abgang von 2,774 Millionen Euro, davon entfallen 1,834 Millionen auf die operative Geschäftstätigkeit der Olympiaworld. Für das Jahr 2009 liegt die Bilanz jetzt ebenfalls vor.
Der EURO-08 Verein hat die Olympiaworld vertraglich mit der operativen Organisation der vier Fanzonen am Bergisel, in der Messehalle, in der Innenstadt und auf der Seegrube beauftragt. Der Betrag wurde mit € 350.000 festgelegt.
Da aber dieser Betrag von der EURO-08 nicht erwirtschaftet wurde, beschloss der Vorstand der EURO-08 (Platzgummer und Bodner, Bielowski enthielt sich der Stimme wegen Befangenheit) ohne einen Beschluss des Olympiaworld Vorstandes einzuholen, dass die Olympiworld auf diesen Betrag verzichtet.
Richtig ist, dass nach Abzug der € 350.000, (die der OWI rechtlich zusteht) die operative Geschäftstätigkeit der Olympiaworld 2008
€ 1,484 Mio. und nicht wie im TT Bericht
€ 1,834 Mio.
Wenn man diesen Auftrag privat vergeben hätte, könnte man dann auch einfach den Betrag nicht bezahlen weil man ihn nicht erwirtschaftet hat?
Das interessante ist, der Steuerzahler zahlt die € 2,774 Mio. so oder so.
Nur die Außendarstellung ist eine andere.
GR Hof hatte einmal im Gemeinderat gesagt die OWI ist ein SUMPF und musste es nach heftigen Rügen der Bügermeisterin Zach zurücknehmen.