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vom Tiroler Fußball zur Champions League
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By AlexR
#82714
@paulschneider: naja, es ist nicht eine Einigung, sondern seit dieser Saison gibt es vom türkischen Verband aus die Regelung, dass zukünftig bei Ausschreitungen und damit einhergehende Geisterspielen keine Männer mehr ins Stadion zu lassen seine => Geisterspiele reloaded.
Fraglich bleibt, was es dann nützt ein Geisterspiel zu verhängen und ob man so eine richtige Reflexion des Platzsturms herbeiruft.
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By Paulschneider
#82715
Noja, was ich gelesen hab, hat der Verband das ja nicht gerade vorausschauend gemacht... Anlassgesetzgebung nennt man sowas doch...
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By wacker 4ever
#82751
Und dann soll noch einer behaupten, schwachsinnige Strafen werden nur in Österreich verhängt... :rolleyes:
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By wacker 4ever
#82782
Austria verhängt Stadionverbote, das eigentliche Problem bleibt aber ungelöst: http://kurier.at/interaktiv/kolumnen/4153855.php

In Wiener Neustadt wurde wegen rassistischer Äußerungen eines Spielers durchgegriffen: http://derstandard.at/1316390249405/Der ... die-Folgen
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By AlexR
#82793
wacker 4ever hat geschrieben: Austria verhängt Stadionverbote, das eigentliche Problem bleibt aber ungelöst: http://kurier.at/interaktiv/kolumnen/4153855.php

In Wiener Neustadt wurde wegen rassistischer Äußerungen eines Spielers durchgegriffen: http://derstandard.at/1316390249405/Der ... die-Folgen
möchte ja niemanden verteidigen, aber da schwärzt man anscheindend (laut anderen Foren) die falsche Fraktion an, man sollte eher die VF Jugendgruppe JL kritisieren. Wobei Unsterblich natürlich eher mehr Aufsehen letzten Mittwoch erregt hat, gegen Charkiv und die generelle Kritik an UST bestehen bleibt.
Ein guter und notwendiger Schritt seitens Wr. Neustadt.
By gelöscht
#84316
Die Moral der sogenannten Journalisten
Nur selten war vor, während und nach einer Übertragung so viel von Fans – guten und bösen, echten und falschen – die Rede wie am Dienstagabend im ZDF zum Pokalspiel von Borussia Dortmund gegen Dynamo Dresden. Jeder interviewte Spieler, Trainer und Funktionär musste zu den »unerfreulichen Begleitumständen« Auskunft geben.
http://www.ballesterer.at/?art_id=1724

übernommen von www.publikative.org, dem wohl derzeit besten blog im deutschsprachigen raum, leider wegen zu großem ansturm (hauptsächlich wegen dem oben verlinkten artikel) und zu geringen serverkapazitäten kaum erreichbar

ps: eigentlich eine medienkritik und kein artikel über gewalt im fußball-kontext. aber das läßt sich mmn nicht immer sauber trennen, und passt mir hier besser als im "medienfehler"-thread
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By Weinbeisser
#84351
Kann dem Artikel eigentlich nicht viel abgewinnen: Obwohl mehrmals behauptet wird, dass man Gewalt nicht rechtfertigen will, wirkt das wenig glaubhaft.

Und ein meiner Meinung nach gut gemachtes Transparent als Erklärung für bestimmte Aktionen vorschzuschieben, kommt mir auch bestenfalls billig und journalistisch nicht besser, als die kritisierten Medien vor.

Das die ein oder andere journalistisch Sorgfaltsplicht verletzt sein worden mag, wird wohl stimmen, aber schon die Länge des Artikels und der moralische Aufschrei wirken diesbezüglich deutlich übertrieben!

Ich möchte aber unbedingt festhalten, dass es mir nicht um Fr. Selmer geht - ihr Artikel "Politisch blind in Bremen" war z.B. deutlich hochkarätiger!
By gelöscht
#84354
Weinbeisser hat geschrieben: Kann dem Artikel eigentlich nicht viel abgewinnen: Obwohl mehrmals behauptet wird, dass man Gewalt nicht rechtfertigen will, wirkt das wenig glaubhaft.
ja, es fehlt der moralisierende hysterische unterton - ist ungewohnt, das gebe ich zu. es geht aber wie gesagt in diesem artikel nicht um gewalt.
By hansjörg
#84361
28.10.2011 | Rückblick Borussia Dortmund - SG Dynamo Dresden
Beim vergangenen DFB-Pokalspiel der SG Dynamo Dresden in Dortmund, wurde aus Dresdner Sicht eine tolle Leistung der Mannschaft und eine starke Stimmung auf den Rängen gezeigt. Doch in der Nachbetrachtung überwiegen die negativen Begleiterscheinungen abseits des Spielfeldes. Wir möchten an dieser Stelle festhalten; ULTRAS DYNAMO verurteilen das Zünden von Böllern, das Werfen von Pyrotechnik und gewalttätige Übergriffe im Stadion entschieden! Das war so, das bleibt so. Solche Aktionen widersprechen unseren Ansinnen.

Kritisch hinterfragt werden muss das Verhalten von Dortmunder Seite, das unzureichende Sicherheitskonzept und die allgemeine Organisation. Von immer wieder bewusst gestarteten Provokationen und Rangeleien durch Dortmunder Fans und Ordner, bis hin zu sehr aggressiven Polizisten die schließlich sogar weite Teile des mitgereisten Dresdner Sicherheitsdienstes mit Pfefferspray niederstreckten, waren Auslöser der Auseinandersetzungen im Gästebereich. Doch dies und ähnliches bleibt außerhalb der Fanlandschaft Dynamos bisher unbeachtet. Auch sind die Verhältnismäßigkeiten zu beachten, gern auch mit so simplen Vergleichen wie der Polizeistatistik zum gesellschaftlich anerkannten Oktoberfest.

Wir verwahren uns gegen die momentane Empörungswelle, welche jegliche positive Entwicklungen in der Fanarbeit Dynamo Dresden völlig außer Acht lässt und ein undifferenziertes & erheblich einseitiges Bild über Dynamo Dresdens Fans zeichnet. Die zum Großteil ehrenamtlich geführte Fanarbeit, die durch Ultras mitgetragen wird, hat in den letzten Monaten deutliche Fortschritte gemacht und wurde noch vor wenigen Wochen bei den friedlichen Spielen gegen Union Berlin, Rostock und Frankfurt ausdrücklich allseits gelobt. Die Berichterstattung über Ultras an sich und die Gruppe ULTRAS DYNAMO ist tendenziös und widerspricht der Realität.
Auch die plumpe und vehemente Stimmungsmache gegen Pyrotechnik als solches ist ignorant und geht am Zeitgeist der Entwicklungen innerhalb der deutschen Fußballlandschaft vorbei. Pyrotechnik ist fester Bestandteil der Fankurven. Für eine emotionale Stimmung, untermalt von Bengalischen Feuern auf den Rängen muss sich niemand entschuldigen. Zumal zeitgleich auch bei einer Vielzahl anderer Vereine, Pyrotechnik gezündet wurde, welche nicht ansatzweise ähnlich negativ kommentiert wurden, sondern stattdessen von einer „tollen Atmosphäre“, einer „Bereicherung der Ostalb durch Zündelfreunde“ und einem „bewussten Kontrastprogramm“ die Rede ist. Wie das für Fans wichtige Spannungsfeld um Pyrotechnik aufgelöst werden kann, hat nicht nur unsere Gruppe dem DFB mehrfach in Gesprächen und konkreten Konzepten aufgezeigt. Die ausgestreckte Hand wurde bisher vom DFB nicht ernst genommen. Wir Fans sind aber weiterhin an einem Dialog interessiert.

Wie die Vereinsführung mitgeteilt hat, wird sie die Kampagne »Pyrotechnik legalisieren, Emotionen respektieren« nicht weiter unterstützen. Es ist traurig, dass die Fanszene das in sie gesetzte Vertrauen durch die Nichteinhaltung einfacher der Prinzipien der Kampagne – Kein Werfen von Pyro oder Zünden von Böllern – zerstört hat. Gruppen & Einzelpersonen haben damit gegen die Ziele von ULTRAS DYNAMO gehandelt und damit nicht nur uns und der SGD, sondern der gesamten Kampagne einen Bärendienst erwiesen.
Warum muss man sich für einen jetzt schon legendären Auftritt entschuldigen?
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