- 22. Okt 2012, 22:17
#98935
@Rudl: Du hast in einigen Punkten meine vollste Zustimmung. So ist eine Zustellung beim Arbeitsplatz reine Schikane. Das geht als normaler Postbrief auch. Aber nochmal: Ich rede nicht von Fans, die ihre Fankultur, mittels Marsch durch die Stadt, mittels Gesängen, Fahnen und Bengalen ausleben wollen. Und mir ist auch klar, dass von Seiten der Exekutive oft sinnlos provoziert wird. Das brauchen wir wirklich nicht mehr diskutieren. Ich bin weiters ein Verfechter von Fanprojekten. Innsbruck ist hier sowieso ein Musterbeispiel, auch wie der Ablauf im Stadion am Spieltag vor sich geht. Stichwort Gerry Falger usw. Ich hoffe, er bleibt uns erhalten, nachdem er seine Firma ja verkauft hat und man nun unter "Tirol Protection" firmiert: http://www.germanprotection.de/sicherhe ... /news.html
Es geht mir hier ausschließlich um jene, für die der Fußball ein Ventil ist, um ihre Dinge auszuleben, die absolut nicht tolerierbar sind. Und die weiters rund um´s Stadion, wo es leicht Unbeteiligte treffen kann, sich aufführen und ohne Rücksicht auf Verluste randalieren.
Ein klares JA zu einer lebendigen Fankultur ohne Repression. Aber ein klares NEIN zu Ausschreitungen nur aus Geilheit auf die "3.Halbzeit". Diese - und nur diese - soll die volle Härte des Gesetzes treffen. Selbstverständlich nach einem ordentlichen Verfahren. Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung ist jeder als unschuldig zu betrachten.
Es geht mir hier ausschließlich um jene, für die der Fußball ein Ventil ist, um ihre Dinge auszuleben, die absolut nicht tolerierbar sind. Und die weiters rund um´s Stadion, wo es leicht Unbeteiligte treffen kann, sich aufführen und ohne Rücksicht auf Verluste randalieren.
Ein klares JA zu einer lebendigen Fankultur ohne Repression. Aber ein klares NEIN zu Ausschreitungen nur aus Geilheit auf die "3.Halbzeit". Diese - und nur diese - soll die volle Härte des Gesetzes treffen. Selbstverständlich nach einem ordentlichen Verfahren. Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung ist jeder als unschuldig zu betrachten.
Unser gemeinsamer Weg wird letzten Endes von Erfolg gekrönt sein. Wir sind angetreten, aus Wacker Innsbruck einen leuchtenden Stern zu machen und keine kurzlebige Sternschnuppe. GERHARD STOCKER - rausgemobbter Obmann