Persönliche Streitereien müssen echt nicht sein und ich hoffe, der robinklettern beruhigt sich wieder. Aber ich bleib dabei: Wer wegen EINEM Spieler, den er nicht mag, dem ganzen Verein die Treue kündigt, sollte sich auch selber hinterfragen. Gilt aber für jeden.
Unsere neue Nummer 10 ist heute in Innsbruck angekommen (siehe unter "Nachrichtenübersicht"):
http://tvthek.orf.at/programs/70023-Tirol-heute
Bei mir war Roman bisher auf der Beliebtheitsskala in Kategorien von Naumoski, Hans-Peter Berger oder auch Kühbauer bzw. Ogris angesiedelt. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass er uns mal mehr als das übliche Maß von Gästespielern provoziert hätte. Es ist jetzt sicher nicht so, dass ich ihn sofort "lieb habe" und zu 117 % begeistert bin. Doch hier trifft wieder das zu, was ich immer sage: Er spielt ab sofort für MEINEN Verein und von daher hoffe ich, dass er erfolgreich ist. Und eigene Spieler beschimpfen, kommt für mich so oder so nicht in Frage. Sportlich und vom Typ her kann er uns ganz sicher weiterhelfen.
Nüchtern betrachtet hatte die Vereinsführung jetzt genau 4 Möglichkeiten, auf die Krise zu reagieren: 1. Einfach nichts zu tun. Wäre wohl das Schlechteste gewesen. 2. Den Trainer feuern. Das wollte man nicht, da Walter Kogler bisher bei uns gut gearbeitet hat und er so einen gewissen Bonus genießt. Andere Trainer wären wohl gegangen worden. 3. Man holt einen Verteidiger. Das wollte man offenbar nicht, weil man anscheinend hinten genug Qualität sieht bzw. keinen gefunden hat, der uns sofort helfen kann. Hier bin ich etwas beunruhigt, weil unsere Decke in der Defensive verdammt dünn geworden ist. 4. Man holt sich einen Typen von außen, der es versteht, die Mannschaft am Feld und das Rundherum zu pushen.
Geworden ist es bekanntlich letztere Aktion. Von daher liegt auf Roman Wallner eine große Verantwortung. Er ist, ohne auch nur eine einzige Minute gespielt zu haben, DER Führungsspieler in unserer Mannschaft.
Unser gemeinsamer Weg wird letzten Endes von Erfolg gekrönt sein. Wir sind angetreten, aus Wacker Innsbruck einen leuchtenden Stern zu machen und keine kurzlebige Sternschnuppe. GERHARD STOCKER - rausgemobbter Obmann