Also ich find es ist wirklich eine Riesen-Frechheit, was sich die Tiroler Politik da mit unserem FC Wacker erlaubt.
Einen Verein, der finanziell e schon am Hungertuch nagt, noch bevor es eine Garantie für die versprochenen Geldmittel gibt, dazu zu nötigen 400.000 - 500.000€ einfach so zu investieren um den neuen Beirat glücklich zu machen, kann man wohl nur als Frechheit bezeichnen (wobei das e noch ein netter Begriff dafür ist).
Man stelle sich vor unser Vorstand hätte das akzeptiert, und wir hätten ab heute einen neuen Sportdirektor, Manager und einen Trainer (denn um diese Positionen wird es sich wohl handeln) und auf der nächsten GV werden dann aber die Veränderungen in den Statuten nicht von den Migliedern gutgeheißen (aus welchen Gründen auch immer). Dann bekommen wir kein Geld vom Land bzw. unseren (ach so tollen) neuen Sponsoren und haben durch diese Aktion dann ein um 500.000 € größeres Minus am Konto. Dass das so nicht funktionieren kann, sollte doch auch unseren Politikern klar sein.
Aber da sieht man mal wieder was dabei rauskommt, wenn Leute über etwas verhandeln mit dem sie sich nicht auskennen. Ich hätte es von Anfang an besser gefunden, wenn man die Politik als Bindungsglied zwischen der Wirtschaft und dem Wacker verwendet (sozusagen um sie miteinander bekannt zu machen) und dann den Wackervorstand und die Wirtschaft über ein Konzept nachdenken zu lassen. Dabei wäre wohl ein Konzept dabei rausgekommen, das allen weiterhelfen würde. Aber dafür ist's ja nun leider zu spät.
Und bevor ich jetzt noch ein Paar Worte über die Berichterstattung in der TT loswerd, lass ich das schreiben lieber. Will mir ja mit meinem ersten Beitrag nicht gleich ne Verwarnung einhandeln
greetz aus dem Tiroler Unterland