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Wacker abseits des Rasens
#30888
Zitate von Ossi:
Sag ma mal so: Es ist ein Posse der Lobbyisten von Kulturveranstaltungen, dass man Kultur nicht gegen Sport ausspielen kann.
Es will hier keiner Kultur gegen Sport ausspielen, sondern nur aufzeigen wie da im Hintergrund ohne großes Medienspektakel die Gelder in der Kultur aufgeteilt werden. Kein Sport begeisterter regt sich hier auf. Wenn sich das Land diese Beträge leisten kann, sollen sie es haben.
Der FC Wacker muss zwar keine direkte Stadionmiete zahlen (300.000 Euro im Jahr), muss aber sonst alles selbst tragen (VIP Bereich, Catering Miete, Kabinen etc.)
Auch hier werden die Fehler der Politiker alles den Sportvereinen aufgelastet.

Der damalige Bürgermeister LH Herwig van Staa hat bei der Diskussion um die kleine Eishalle immer behauptet, dass durch den Umbau der großen Eishalle als Veranstalltungshalle der Abgang verringert wird.
Tatsache ist, dass diese Veranstaltungshalle ein riesiges Defizit bringt, und alle Sportvereine über die Olympiaworld dieses Defizit aufgerechnet bekommen.
Was hat eine Veranstalltungshalle überhaupt im Sport Budget verloren.
Auch der Publikumseislauf wird vom Sportbudget über die Vereine Quer finanziert, auch das hat im Sportbudget nichts verloren.

Weiters wurde vom damalige Bürgermeister LH Herwig van Staa behauptet, das Tivoli Neu ist ein Multifunktionales Stadion und für alle Großveranstaltungen geeignet.
Tatsache ist, mit dem Stadion ist es nicht möglich, eine zusätzliche Einnahmequelle außerhalb einer Sportveranstaltung zu erhalten.
Das sind alles Fehler der Politik, die der Sport in unserem Land zu bezahlen hat.
Vergleich? Beides dient meiner Meinung nach der Unterhaltung und dem Freizeitvergnügen. Dies ist auch ein Grund für Vergleiche: Denn wenn ich jemanden mehr gebe (FCW) muss ich woanders sparen. Und wenn ich die Wahl hätte würde ich eben dort den Hebel ansetzen, weil wo anders es keinen Sinn mache (Infrastruktur, Gesundheit, Soziales, Bildung etc).

Kultur und Sport kann man überhaupt nicht miteinander vergleichen, da sind Welten dazwischen.
Sport dient nicht nur der Unterhaltung sondern ist im weitesten Sinne auch Sozialarbeit. Es werden sozial benachteiligte Kinder zum Sport animiert. Damit wird den Kindern ein Lebensinhalt gegeben, den sie zu Hause oft vermissen. Durch Sport wird die Gesundheit der Kinder gefördert.
Wer gegen den Profi Sport ist, ist auch gegen den Breitensport und damit überhaupt gegen den Sport.
Denn wenn ich jemanden mehr gebe (FCW) muss ich woanders sparen.
Man braucht niemanden etwas wegnehmen, der FC Wacker Innsbruck nimmt keinem Steuerzahler 1 Euro weg.
Bitte schreibe hier im Forum welche Steuergelder der FC Wacker Innsbruck bekommt, du wirst keine finden.
Von solchen Lügen der Politiker über die Medien wird die Bevölkerung dauernd berieselt und von da kommen die 90 % von den Meinungsforschern gegen den Sport her.
Und das alles geschieht mit voller Absicht.
Und zur Politik: Was uns TOTAL fehlt, ist ein gewisses Lobbying in der Politik.

Wenn sie nur fehlen würde, könnte der Verein ja noch halbwegs leben.
Ich war bei (fast) allen Parteien meist auf verlorenen Posten, wenn es um Anliegen des FCW ging.

Alle Parteien bekennen sich (auch DIE GRÜNEN) die Infrastruktur Kosten für die Zuschauer zu übernehmen. Nur sollte man das einmal einfordern, denn die Politiker werden von sich aus nicht aktiv werden.
Die Politik kann nicht immer nur den Sport für die Wirtschaft missbrauchen und von dieser Seite nichts zurückfordern.
Ich bin auch der Meinung, dass im Profi betrieb keine Steuergelder etwas verloren haben, aber die Infrastruktur ist von der Politik kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Einzig bei einer Partei konnte man das Minimalziel (Konkurs des Klubs abwenden) erreichen...
Das ist LH. Herwig van Staa der den Verein 4 Jahre lang ausgehungert hat.
Hätte man die Infrastruktur kosten dem Verein jährlich bezahlt.
Und der Hauptsponsor TIWAG nach dem Aufstieg auf € 1 Mio. erhöht, immerhin liegt der Marktwert in der Bundesliga bei € 1,5 Mio.
Dann wäre das Budget jährlich um € 800.000,-- höher gewesen und man würde nicht vor einem neuerlichen Neubeginn innerhalb von 6 Jahren stehen.
Aber beim LH. ist man ein solches Verhalten ja schon gewohnt, dass immer andere die Schuld haben. Es werden sich, wie schon immer, Leute finden die ihm auf die Schulter klopfen und ihm sagen, wie toll er es wieder gemacht hat.
#30947
[quote=Beno ]
..
Weiters wurde vom damalige Bürgermeister LH Herwig van Staa behauptet, das Tivoli Neu ist ein Multifunktionales Stadion und für alle Großveranstaltungen geeignet.
Tatsache ist, mit dem Stadion ist es nicht möglich, eine zusätzliche Einnahmequelle außerhalb einer Sportveranstaltung zu erhalten.
Das sind alles Fehler der Politik, die der Sport in unserem Land zu bezahlen hat.
..
[/quote]

na gottseidank ist es dann doch ein richtiges fußballstadion geworden

sonst "vollunterschreib"
#30962
Endlich ein Licht am Ende des düsteren Tunnels!

Danke als Mitglied an den couragierten Geschäftsführer des FC Wacker Innsbruck ng Georg Willeit (for President!) der trotzt "TT"otsagung unsres Verein das Heft in die Hand genommen hat und unsren FC wieder zu Leben erweckt!

Danke Danke Danke Danke Danke

f:g
#31024
Hallo Ossi,
wann bekommen wir denn die Aufstellung der Steuergelder die der Verein FC Wacker Innsbruck, wem auch immer, wegnimmt.
Du kannst ja auch Gschwentner, Bodner, van Staa oder Platzgummer fragen, denn die behaupten es in verschiedenen Abständen ja auch immer.
  • Bei Gschwentner: ist es schon so viel, dass er schon schwierigkeiten mit den EU-Richtlinien wegen Wettbewerbsverzerrung hat.
  • Bei Bodner: wir können den Profifußball nicht subventionieren, wenn anderswo kleine Unternehmen zehn Leute vor die Tür setzen müssen.
    Beim Wirtschaftsunternehmen FC Wacker Innsbruck, der genau so Steuern bezahlt, wie jeder andere Betrieb, kann man aber ohne weiteres 40 bis 50 Leute vor die Tür setzen.
    Bei ihm ist aber die Europameiserschaft eine Wirtschafts- und nicht eine Sportveranstaltung
  • Bei van Staa: werden schon so viel öffentliche Gelder in den Verein gesteckt, dass man nicht auch noch die Profi Gehälter bezahlen kann.
    Auch bei ihm ist die Europameiserschaft eine Wirtschafts- und nicht eine Sportveranstaltung
  • Bei Platzgummer: Alle Mitglieder des Gemeinderates wissen, dass wir uns ohnehin im Budget für den FC Wacker Tirol stark strapazieren
  • Bei Ossi: ?????
#31027
@ Beno: Ganz offensichtlich reden wir aneinander vorbei. Ich behaupte, dass es in der öffentlichen Meinung UND in der Wahrnehmung vieler Politiker so ist, dass der FC Wacker insgesamt von Stadt/Land 250.000 Euro direkt aus dem Steuergeld bekommt. Und für den Nachwuchs gibts extra Kohle über den "subventionierten" Topf des TFV. Da die Olympiaworld die Vorsteuerabzugsberechtigung verlieren würde, wenn sie dem FC Wacker das Tivoli kostenlos bzw. kostengünstiger zur Verfügung stellt, wurde diese Vorgangsweise gewählt. Somit fliessen eben real diese Summe an Geld über diverse Beschlüsse im Gemeinderat bzw. Landtag und man muss sich schon wegen dieser Summe immer rechtfertigen, dass das eigentlich nicht gehe etc.

Allerding ist Fakt, dass der FC Wacker Innsbruck für die reine Miete Stadion nichts zahlen muss. Das ist soweit richtig.

Das Problem sind andere "Kosten": Betriebskosten, VIP - Miete, Geschäftsstellen-Miete, Catering - Standgebühr, Ordner, Rettung, Polizei etc.

Hier wird allerdings auch damit argumentiert, dass das andere Instituationen, die Profis engagieren, zahlen müssen. Auch das ist soweit richtig, wenn man an Konzerte allà Alfred Schmid (Hafen) - Bon Jovi oder an andere Events (Imst) denkt. Hier kann ich entgegenhalten, dass es eben in der Kultur (Landestheater, Festwochen) anderes ist. Hier werden diverse Kosten "anders" somit wesentlich billiger verrechnet. Allerdings verärgert mich, dass selbst bei dir als Wacker Sympatisant dieses Argument der "Vergleichbarkeit" nicht zieht. Und wenn es bei dir schon nicht zieht, dann schon gar nicht bei Politikern.

Ausweg aus dem Dilemma? Ich habe schon x mal vorgeschlagen die Betriebskosten, die sich immerhin auf 102.775.- Euro belaufen, über ein Regulierungsverfahren genau feststellen zu lassen. Dies scheiterte immer am Veto von Stocker und Ablinger, aus welchem Grund auch immer.

Idealzustand aus meiner Sicht wäre, wenn es eine eigene Betriebsgesellschaft Tivolisatdion GmbH geben würde, bei der Verein Stadt und Land zu je einem Drittel involviert sind. Vorteile: die Vorsteuerabzugesberechtigung würde man nicht verlieren und man könnte die Gebühren selbst bestimmen und somit "Kostenwahrheit" erfahren. Aber auch das wollte Gerhard bis dato nicht, da ihm das Risiko zu hoch war- was ich aus meinen Infos nicht beurteilen kann.

Alles in allem eine verzwickte Situation.
#31028
[quote=ossi ]
Allerding ist Fakt, dass der FC Wacker Innsbruck für die reine Miete Stadion nichts zahlen muss. Das ist soweit richtig.

Das Problem sind andere "Kosten": Betriebskosten, VIP - Miete, Geschäftsstellen-Miete, Catering - Standgebühr, Ordner, Rettung, Polizei etc.
[/quote]

Was ist also die "reine Miete"?

Ist das jetzt die Miete für den katastrophalen Rasen?
Für die Heizung darunter wird Wacker wohl zahlen müssen.

Es ist ziemlich irreführend zu sagen, Wacker zahle keine "reine Miete", wenn dann so ziemlich alles rund herum teuer bezahlt werden muss.
#31030
[quote=wacker 4ever ]
@mesque: Anfügen möchte ich noch, daß Wacker sicher nicht über die Verhältnisse gelebt hat. Mich ärgert einfach, daß uns dauerend nachgesagt wird, wir würden auf Kosten der Steuerzahler leben. Wir bräuchten keinen einzigen Cent, wenn man uns das Stadion mit allem drum und dran kostenlos zur eigenen Vermarktung zur Verfügung stellen würde. Doch bevor sich hier tatsächlich was ändert, spielen wir wirklich im UEFA-Cup.
[/quote]

Trotzdem hatten wir die Finanzspritze vom Steuerzahler aus genommen bzw. bekommen.... logisch das man wenn uns so mancher Politiker oder wer auch immer wohlgesonnener wäre wir viel weniger kosten hätten... aber das kannst halt nicht dauernd vorbringen wenn es so wäre, dann....
#31031
[quote=ossi ]
Idealzustand aus meiner Sicht wäre, wenn es eine eigene Betriebsgesellschaft Tivolisatdion GmbH geben würde, bei der Verein Stadt und Land zu je einem Drittel involviert sind.
[/quote]

wäre sicher die beste lösung, vorausgesetzt der verein hat dann auch die möglichkeit das stadion anständig zu vermarkten. ich meine damit nicht vordringlich die namensgebung (auch eine überlegung wert) sondern vielmehr das stadion auch für diverse andere veranstaltungen vermieten zu können. Von anderen Rahmenbedingungen, Catering usw., mal ganz abgesehen.
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