19tivoli13 hat geschrieben: ↑25. Mär 2019, 12:45
Finde, dass WackerNÖ eine richtige und gute Einschätzung gibt. Fassen wir mal die Tatsachen zusammen:
+ Das Tivolistadion wird über den Weg der Subvention kostenlos zur Verfügung gestellt. Das "kostet" den Steuerzahler rund 750.000 Euro/Jahr
+ Der VIP Bereich wird vom Verein bezahlt. So wie auch die Raiders das zahlen müssen.
+ Für Nachwuchs/ Damen gibt es vom Steuerzahler auch eine öffentliche Subvention.
+ TIWAG, IKB, Hypo (landesnahe Firmen) tragen meines Wissens rund 65 % des Budgets.
+ Tirols Bevölkerung lehnt Steuergeld für Profivereine ab.
Mir persönlich wäre es ja auch viel lieber, würde einfach die öffentliche Hand so viel zahlen, damit wir nie mehr über Rahmenbedingungen und ähnliches reden müssen. Doch ich habe eben auch Verständnis, dass die öffentliche Hand dies nicht tut. Und das geht durch alle Farben. Egal welcher Richtung sie sind. Da gibt es nicht eine Partei, die den FCW breit unterstützen will. Deswegen bin ich - wahrscheinlich der einzige - der für das Wenige noch dankbar ist.
Doch seit ich mich mit dem Wacker beschäftige, gab es immer wieder finanzielle Probleme. Schon als ich anfing, Wacker zu schauen, wusste man, dass die Linser fast Pleite wegen dem Verein gingen. Da ging es uns allerdings sportliche besser. Schwab/ Steinlechner konnten lediglich durch den Deal mit Swarovski überleben. Doch unter Präsident Sams waren dann auch alle Reserven weg, sodass alle guten Spieler (so wie heute) verkauft werden haben müssen. Und so musste man als Meister 1977 absteigen. Später als FCS die großen Erfolge. Aber danach dann wieder die unselige Geschichte um Klaus Mair, die den Verein an den Rand des Ruins brachte. Die Kerscher/ Bruckmüller Geschichte war dann einfach der Gipfel. Ausgenommen war - wie gesagt - die Swarovski Tirol Zeit, die sowohl sportlich wie wirtschaftlich Top war. Es ist den Menschen in dem Land nicht zu verdenken, dass sie sich diese Zeit herbeisehnen. Ich tue es nicht, denn ich würde mir einen FC Wacker Innsbruck wünschen, der es einmal wieder schafft, die Leute ins Stadion zu spielen.
Aber das alles heute hat eine laaaaange Vorgeschichte und es ist den Leuten und Öffentlichkeit nicht zu verdenken, dass sie so denken.
Ich würde die Diskussion hier weiter führen. Hier drehen wir uns 1111(!) Seiten und 11 109 Beiträge um dieses Thema im Kreis und jetzt im Bundesligathread ebenso.
Erstens stimmt es nicht, dass der Verein 750 000 Euro vom Steuerzahler für das Stadion bekommt.
Subventionen MUSS der Verein rechtfertigen und belegen. Egal ob für die Infrastruktur, Nachwuchs und Damen.
Subventionen für den Nachwuchs kommen nicht nur dem FC Wacker Innsbruck zu Gute, aber der stellt das Personal-
Subventionen für das Stadion (Tribünen) sollten übrigens an die OLW gehen. Das wäre viel ehrlicher. So wird das Geld im Kreis geschickt. Beim Verein fallen aber viel mehr Kosten an, die vom Sponsoring abgezogen werden.
Ohne dem FC Wacker Innsbruck müsste die defizitäre Olympiworld ebenfalls finanziert werden. Der Olympiworld würden dazu Einnahmen aus ca 80 000 Besucher fehlen.
Wacker ist 1979 nicht wegen finanzieller Probleme abgestiegen, sondern weil die Mannschaft zerstritten gewesen ist. So viel dazu. Aber ich gebe dir recht, dass es immer wieder zu finanziellen Problemen gekommen ist.
Und 65% Sponsoring von Landesfirmen würde bei einem Budget von 6 Mille, 3,9 Mille ausmachen. Ich komm da bei weitem nicht mal auf die Hälfte.
19tivoli13 hat geschrieben: ↑25. Mär 2019, 15:49
@wacker4ever: Du könntest praktisch copy and paste Taste drücken, da du immer das selbe in deinen Postings schreibst. Ich beantworte immer Sachen, wenn sie sachlich sind. Doch soll ich wirklich darauf antworten, wenn ich beleidigt werde? Zu deinen angedeuteten Fragen:
Das Selbe würde aber auch für dich gelten. Weil auch du immer das Selbe postest, und NIE auf das was man dir antwortet eingehst (!!!) drehen wir uns im Kreis. Weder zu meinen noch zum Psosting vom Chris bist du eingegangen.
Zur Seite vom Beno, es interessiert doch keine Sau mehr, was Van Staa aufgeführt hat. Aber das sind Tatsachen. Die Gesprächskultur seit damals ist besser geworden. Die Gegebenheiten nicht. Die Infrastruktur ist am selben stand wie damals.
Und genau das ist das, was ich vorwerfe. Wir haben mit Abstand die schlechtesten Bedingungen und an kann den Verein sehr wohl unterstützen wenn man wollte. Nur wurde und wird das nie getan. Wer sagt denn, dass man auf Seiten der Politik nicht auch Netzwerke zur Verfügung stellen könnte. Wie das schon bei anderen Vereinen in Österreich gemacht worden ist.
Ich behaupte, es ist genauso, wie es gewollt wird. Man hat den Verein in der Hand!