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Willkommen Russland

Russlands Fans wollen gegen Schweden einen Sieg ihrer Mannschaft sehen

Am Mittwoch erlebt Innsbruck das letzte der drei Vorrundenspiele im Rahmen der Fußballeuropameisterschaft. Mit Schweden und Spanien hat die Online Redaktion bereits zwei Mannschaften, die in Innsbruck spielen, vorgestellt. Nun folgt mit Russland das dritte Team.

Die russische Fußballnationalmannschaft ist neben Kroatien eines der „jüngsten“ Teams bei der UEFA EURO 2008™. Nach dem Ende der Sowjetunion spielte zunächst eine Auswahl der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS), die noch an der EM 1992 in Schweden teilnahm. Nach diesem Turnier, wurde die russische Nationalmannschaftwieder gegründet. An die Erfolge der Mannschaft zu Sowjetzeiten (Europameister 1960, Vizeeuropameister 1964, 1972 und 1988) konnte die russische Auswahl bisher nur bedingt anschließen.

Heilmittel gegen die Endrundenschwäche

Zwar konnte man sich für die WM Endrunden 1994 und 2002 sowie die EM Endrunden 1996 und 2004 qualifizieren, jedoch scheiterte man dort immer in der Vorrunde. Nicht zuletzt um diese Durstrecke zu beenden wurde der niederländische „Endrundenspezialist“ Guus Hiddink im Juli 2006 verpflichtet. Hiddink hatte schon mit der südkoreanischen Auswahl bei der WM 2002 im eigenen Land mit dem Erreichen des Halbfinales bewiesen, dass er Spezialist für große Turniere ist und bestätigte dies auch bei der WM 2006 in Deutschland. Dort konnte er mit der australischen Nationalelf bis ins Achtelfinale vordringen, wo erst ein sehr später Elfmeter das Aus gegen Weltmeister Italien brachte. Diese Erfahrung soll sich auch positiv für das Abschneiden der Russen bei der diesjährigen EM auswirken.

?? ???????? ??????/Good bye, England – eine knappe Qualifikation

Die Auslosung brachte mit England und Kroatien zwei doch favorisierte Teams als Gegner für das russische Team und mit Israel und Mazedonien zwei zusätzlich unangenehme Mannschaften. Komplettiert wurde die Gruppe E durch Estland und Andorra. Der Auftakt verlief mit zwei Remis zuhause gegen Kroatien (0:0) und Israel (1:1) alles andere als nach Maß. Erst im dritten Spiel konnte Estland mit 2:0 nachhause geschickt werden. Danach lief die Qualifikation nach Maß und es konnte sogar England in Moskau 2:1 besiegt werden. Nur Auswärts in London musste man eine Niederlageeinstecken.

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Autor: admin

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