„Wenn man denkt dann hat man verloren“
In der Regionalliga traf Markus Unterrainer für den FC Kufstein in 28 Partien 35 Mal und sicherte sich so die Torjägerkrone. Im ersten Heimspiel der neuen Saison erlöste die Nummer Neun des FC Wacker Innsbruck die 5500 Fans im Innsbrucker Tivoli mit seinem Treffer zum 1:0. Nach dem Spiel beantwortete der 28 Jährige Ebbser geduldig die Fragen der Journalisten. Die Online Redaktion hörte aufmerksam mit!
Online Redaktion: Markus, obwohl du neu beim FC Wacker Innsbruck bist, zählst du den älteren im Team. Noch kennen dich viele Fans noch nicht. Stelle dich bitte kurz vor.
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Markus Unterrainer: Ich komme aus Ebbs, wo ich auch Fußball spielen gelernt habe. Ich bin über Wörgl nach Kufstein gekommen und dort habe ich die letzten Jahre verbracht. Und so alt bin ich nun auch wieder nicht mit 28 Jahren, aber in der Mannschaft schon, das stimmt.
Online Redaktion: Du hast in den letzten Jahren viele Tore gemacht. Ist Markus Unterrainer der klassische Torjäger?
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Markus Unterrainer: Wenn man sich die Torbilanz ansieht sicher, aber ich versuche am ganzen Spielfeld präsent zu sein. Dennoch gibt es für mich nichts Schöneres als Tore zu schießen.
Online Redaktion: Ein solches hast du in der 72. Minute erzielt. Mit deinem Treffer zum 1:0 hast du die 5500 Fans im Stadion erlöst. Eigentlich hättet ihr schon früher in Führung gehen können, oder?
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Markus Unterrainer: Ja sicher, wir haben zwar Chancen gehabt, diese aber nicht nutzen können. Wir hatten am Anfang gleich eine Chance und wenn wir diese genutzt hätten, wäre das ganze Spiel sicher leichter geworden. Aber wir haben zum Schluss alles ausgebessert.
Online Redaktion: Wenn du an diese 72. Minute zurückdenkst. Der Freistoß von Bilgen, Schrott und Fabiano setzen sich toll gegen ihre Gegenspieler durch und du konntest einnetzen. Was hast du dir in der Situation gedacht?
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Markus Unterrainer: Ich glaube wenn man denkt dann hat man verloren. Ich habe nur gehofft, dass Fabiano den Ball hereinbringt und ich ihn über die Torlinie schießen kann. Und das hat, Gott sei Dank, funktioniert.
Online Redaktion: Wie war die Stimmung vor dem ersten Heimspiel bei euch in der Mannschaft? Bangen, zittern, hoffen?
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Markus Unterrainer: Von allem ein bisschen. Wir haben uns alle riesig gefreut auf dieses Spiel. Es ist ein Wahnsinn hier zur spielen, vor so einer Kulisse. Ich glaube, das hat sich jeder Spieler so erträumt und auf das haben wir hingearbeitet.
Online Redaktion: Abschließende Frage: Du zählst, wie wir das eingangs schon geklärt haben, zu den älteren im Team. Anders ausgedrückt, du bringst einiges an Erfahrung mit. Wie würdest du das Klima innerhalb der Mannschaft beschreiben?
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Markus Unterrainer: Das Klima ist sehr gut. Wir haben uns das selber aufgebaut. Es ist ein Neubeginn, bei dem jeder dabei sein wollte und das ist auch unser Vorteil. Es ist jetzt eine große Euphorie da und wollen wir drauf schwimmen.
Vielen Dank für das Gespäch und viel Erfolg in den nächsten Runden!