Ein Portrait der Tiroler Liga Teil 1
Am kommenden Samstag steht nicht nur das Spitzenspiel unserer Kampfmannschaft in St. Pölten auf dem Programm. Auch für das Amateurteam geht es in der Tiroler Liga los. Dadurch gibt es für die Fans und Mitglieder des FC Wacker Innsbruck noch mehr Möglichkeiten, unseren Verein zu unterstützen und mitzufiebern. Doch was ist das für eine Liga, in der die zweite Mannschaft des FC Wacker Innsbruck an den Start geht? Dieser Frage sind wir nachgegangen. Herausgekommen ist eine vierteilige Vorschau. Viel Spaß!
Das ist die Telesystem Tirol Liga
Die Telesystem Tirol Liga ist die höchste Spielklasse Tirols. In ihr spielen insgesamt 16 Mannschaften um den begehrten Aufstiegsplatz in die Regionalliga West, die von den Landesverbänden von Tirol, Vorarlberg und Salzburg gemeinsam getragen wird.
Die Vereine
Nachfolgend präsentieren wir Euch die Vereine der Tiroler Liga etwas näher. Die Vielfalt der Liga wird überraschen. Von kleinen Vereinen mit großen Ambitionen bis hin zu echten Traditionsvereinen ist alles dabei. Und unser FC Wacker Innsbruck ist mittendrin – dabei sein lohnt sich also!
SPG Reichenau / Union II
Die zweite Mannschaft der SPG Reichenau / Union ist der Aufsteiger aus der Landesliga West. Mit drei Punkten Vorsprung auf den SV Längenfeld konnte am Ende der letzten Saison der Aufstieg in die Tiroler Liga fixiert werden.
Der Verein Union Innsbruck, damals noch „Union katholischer Jugend“ genannt, wurde im Jahr 1965 gegründet und tritt nun in der Tiroler Liga an. Der Kooperationspartner innerhalb der Spielgemeinschaft, der SV Reichenau, spielt seinerseits in der Regionalliga West.
Die Heimspiele von Union Innsbruck werden an der Fennerkaserne in der Kaiserjägerstraße ausgetragen. Die Mannschaftsfarben sind blau.
Neuzugänge konnten die Innsbrucker bisher noch nicht vermelden, lediglich ein neuer Trainer betreut das Team in der Tiroler Liga: Josef Brantner, bisher Co-Trainer der U19 im BNZ.
SV Raika Kolsass/Weer I
Der SV Kolsass/Weer wurde im Jahr 1959 gegründet. Der Verein aus dem Tiroler Unterland, zwischen den Bezirken Innsbruck-Land und Schwaz, kam in der letzten Saison der Tiroler Liga auf Platz 10. Die Dressenfarben sind Weiß-weiß-weiß.
Günther Wechselberger, Matthias Egger (beide von Landesligist Kramsach) und Torhüter Gstrein (SC Mils) sind bisher neu im Kader.
SC Holz Pfeifer Kundl
Die Blau-Weißen aus dem Achenstadion mussten in diesem Jahr, gemeinsam mit dem IAC, den Abstieg aus der Regionalliga West hinnehmen. Als größte Erfolge in der letzten Zeit können die Teilnahme am ÖFB-Cup-Viertelfinale 1995, der Gewinn des Tiroler Cups 2000 sowie die Meisterkrone in der Tiroler Liga 2007 vorgezeigt werden.
Als Neuzugänge konnten bereits Wolfgang Spanring, Michael Embacher (beide Wörgl) und Markus Margreiter (Kufstein) sowie Sturmtalent Dominik Erharter (Kirchbichl) bekanntgegeben werden.
SV Oberperfuss
Die Fußballsektion des Vereines wurde im Jahr 1970 offiziell gegründet.
Als größte Erfolge des Clubs können die Aufstiege in die Gebietsliga West 1978, in die Landesliga West 1983 sowie in die Tiroler Liga im Jahr 2002 bezeichnet werden. Die Kampfmannschaft des SV Oberperfuss landete in der letzten Saison mit 50 Punkten auf Platz 3 der Tabelle.
Als einzigen Neuzugang durften die Oberperfusser bisher nur Neo-Trainer Stefan Marasek präsentieren, der im Übrigen auch beim FC Wacker Innsbruck ein Kandidat auf das Amt des Amateurtrainers war. Gen Westliga (Schwaz) wird den Verein jedoch Stürmer Gerald Bucher verlassen sowie Torhüter Garhard Lonauer zu Ligakonkurrent Jenbach.
Morgen im Portrait: SV Kirchbichl, Innsbrucker AC, SV Telfs, SC Kirchberg und SV Längenfeld.
Hier geht es zum zweiten Teil und dritten Teil des Portaits.