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Jeder einzelne muss sich an der Nase nehmen

Stemmte sich gegen die Niederlage in der Untersbergarena – Ulrich Winkler

Salzburg – Das Spiel SV Grödig gegen unseren FC Wacker Innsbruck begann aus Innsbrucker Sicht nicht schlecht. Eine Flanke von Anfang, verlängerte Schreter im Strafraum per Kopf auf Fabiano und der versuchte direkt auf Koejoe weiterzuspielen. Doch der Ball landete in den Armen des ehemaligen Axamer Torstehers Manzoni. Was durchaus ansehnlich begann, endete in einer 1:2 Auswärtsniederlage, der dritten in Folge. Dementsprechend selbstkritisch gaben sich unsere Jungs nach der Partie.

Markus Unterrainer zum Spiel

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Zweite Halbzeit waren Chancen da, aber in der ersten Halbzeit haben wir uns das Leben selber schwer gemacht. Wobei der Beginn in Halbzeit nicht schlecht war, aber es war generell zu wenig. Das Spiel hätten wir gewinnen müssen, nur haben wir wenig zusammengebracht.

Du sprichst es an. Die Chancen in Halbzeit zwei waren da?

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Ja, auf alle Fälle. Wenn wir da das Tor machen, schaut es glaube ich recht gut aus, aber das Wörtchen „Wenn“ kennen wir eh…

Der Torjäger zum Gegner

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Man muss schon generell sagen, dass in der Vergangenheit, wenn wir uns schwer getan haben, die Gegner gut waren. Aber Grödig war alles andere als sehr gut. Das muss man schon ansprechen.

Wie geht es nun weiter?

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Jeder einzelne muss sich an der Nase nehmen. Wenn man jetzt Ausreden sucht, werden wir nicht weit kommen. Jetzt gilt es vor allem den Anschluss an die Spitze zu halten.

Mario Sara zum Spiel:

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Wir haben es nicht geschafft unsere anfänglichen Vorteile in Tore umzumünzen. Dann ging Grödig durch einen Fehlpass von mir mit 1:0 Führung. Baute diese mit einem Elfmeter, der meiner Meinung nach eine absolute Gemeinheit war, aus. Vor allem wenn man sieht, was uns letzte Woche vorenthalten wurde. Andererseits sind wir selber schuld, weil wir es nicht geschafft haben, den Gegner auszuspielen und zu mehr Torchancen zu kommen.

Wacker Torschütze Fabiano zum Spiel:

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Ich weiß auch nicht, warum wir gegen Grödig nicht gewinnen konnten. Vielleicht war die Mannschaft ein wenig nervös, angespannt und präsentierte sich daher nicht wie gewohnt am Platz. Es fehlt ein wenig die Organisation am Platz. Auch ich fand nicht richtig Spiel, vielleicht lag es auch daran, dass mir nach der Verletzung noch ein wenig die Sicherheit fehlte. Normalerweise können wir das viel besser.

Am Dienstag kommt es zum nächsten Spiel zu Hause gegen Lustenau. Was muss sich ändern?

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Ich glaube, dass wir zu Hause generell sicherer und besser auftreten. Ich glaube, dass das Spiel gegen Lustenau ein ganz wichtiges ist. Drei Mal in Folge zu verlieren ist nicht schön, auch dass wir nur mehr Fünfter sind, gefällt auch niemanden, daher sind drei Punkte Pflicht.

 

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Autor: admin

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