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Walter Kogler: Wir werden in letzter Zeit unter Wert geschlagen

Musste sich mit einem Unentschieden zufrieden geben, Walter Kogler

Die Marschroute, die Wacker Innsbruck Trainer Walter Kogler vor dem Spitzenspiel gegen den FC Trenkwalder Admira vorgab, war klar. Drei Punkte sollten es werden um die Admira in der Tabelle nicht aus den Augen zu verlieren. Ein Punkt wurde es nach 90 Minuten im Schneegestöber am Innsbrucker Tivoli. Nicht zuletzt auch wegen zweier Fehlentscheidungen durch Schiedsrichter Stefan Messner. Nach dem Spiel bezog Kogler klar Stellung.

Wurde die Mannschaft durch den nicht gegebenen Handelfmeter um den Sieg betrogen?

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Betrogen klingt so dramatisch. Natürlich waren das die Entscheidungen, die das Spiel sehr stark beeinflusst haben und wir das Spiel nicht gewinnen konnten.

Du sprichst in der Mehrzahl. Spielst du auf die gelb – rote Karte von Andreas Schrott an?

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Der Ausschluss auch. Aber wenn der Schiedsrichter sieht, was 40 Meter weit entfernt passiert, dann muss man auch sehen, wenn ein Spieler auf der Linie mit der Hand abwehrt. Und das stört mich, weil ich das Gefühl habe, dass in den letzten Runden, solche Entscheidungen nur gegen uns gepfiffen werden. Dass man bei Zeiten, eine Entscheidung gegen sich hinnehmen muss, gehört zum Fußball dazu. Nur in den letzten fünf Runden gab es vier Elfmeterentscheidungen, die jedes Mal zu unseren Ungunsten waren. Und das ärgert mich.

Wie geht es jetzt weiter?

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Wir wollten heute drei Punkte holen, die Admira in der Tabelle näher zu uns ran holen. Das ist uns nicht gelungen. Jetzt müssen wir schauen, dass wir nächste Woche Gratkorn bezwingen. Das wird schwer genug, weil mit Schrammel und Schrott zwei Spieler gesperrt ausfallen. Da müssen wir ein wenig umstellen und dann die drei Punkte holen.

Die Gegentreffer kann wieder in die Kategorie „Billig“ einordnen, oder?

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Ja, absolut billig. Das ist das nächste warum wir in der letzten Zeit unter Wert geschlagen werden. Wobei so viel Blödsinn wie wir in der Defensive anstellen, können wir vorne nie im Leben gut machen. Immer wieder haben einzelne Spieler kapitale Aussetzer.

Zur Pause hast du René Gsellmann ausgewechselt. Warum?

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Ja, ich hab ihn rausgenommen, weil ich überhaupt nicht zufrieden war. Wir haben vor dem Spiel klar gesagt, wie wir aufzutreten haben und dann ein Spieler 45 Minuten lang ein solches Verhalten an den Tag legt, da muss man einfach was ändern. Es hilft leider nichts.

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Es macht ja keiner absichtlich. Wenn die Spieler alles einhalten würden, dann wäre es natürlich sehr einfach. Wir müssen daran arbeiten, die Spieler müssen daran arbeiten. Jeder muss seine eigenen Fehler analysieren und dann kann man diese Fehler auch abstellen.

 

 

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Autor: admin

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