Verrückte Köpfe feierten die doppelte 17
Am Samstagabend feierte der älteste Fanklub der Tivoli Nord, die Verrückten Köpfe, sein 17-jähriges Bestehen stimmungsvoll im Jugendzentrum Z6. 24 Stunde zuvor untermalten sie diesen Geburtstag mit einer eindrucksvollen Choreografie. Dass ausgerechnet die Nummer 17 Mathias Gstrein mit seinem Treffer in der 92. Minute den Endstand fixierte, setzte einem perfekten Abend die Krone auf. Der Torschütze zum 1:0 Julius Perstaller stand nach dem Spiel Rede und Antwort.
Online Redaktion: Julius, von der Tribüne hatte man den Eindruck, dass dein Tor in der ersten Halbzeit die ganze Mannschaft erlöste. Wie wichtig war der Treffer aus deiner Sicht?
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Perstaller: Natürlich sehr wichtig. Wir sind zu Beginn nicht wirklich ins Spiel gekommen, aber das Tor in der Nachspielzeit der ersten Hälfte hat der Mannschaft sehr geholfen.
Online Redaktion: Also war der Sieg gegen Gratkorn generell erlösend?
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Perstaller: Auf alle Fälle. Wir haben viele Spiele nicht gewonnen und mit diesem Sieg ist das Selbstvertrauen sicherlich gestiegen.
Online Redaktion: In der ersten Halbzeit ist dir ein Schuss aus 16 Meter komplett abgerissen. Was war da los?
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Perstaller (lacht): Der ist mir einfach abgerissen, sowas passiert im Spiel nun mal. Aber beim Tor habe ich den Ball optimal getroffen und dann ist er reingegangen.
Online Redaktion: Wie war der Herbst aus deiner Sicht. Du bekamst ja sehr viel Einsatzzeit?
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Perstaller: Vor der Saison habe ich überhaupt nicht damit gerechnet. Aber ich wurde schon im ersten Spiel von Beginn an gebracht, hab meine Leistung erbracht und deswegen habe ich von Anfang die meisten Spiele gespielt.