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Linzmaier Manfred

Begeisterte mit seiner Kampfkraft die Innsbrucker Fans – Manfred Linzmaier

Manni Linzmaier – ein Portrait des ehemaligen Publikumslieblings vom Innsbrucker Tivoli.


Karrierebeginn

Manfred Linzmaier wurde am 27. August 1962 in Kufstein geboren. Begonnen hat seine Laufbahn beim IAC, wo sein Vater als Trainer und Sektionsleiter tätig war. Über das Leistungszentrum und die österreichischen Jugendauswahl gelang ihm 1980 um 150000 Schilling Ablöse der Sprung zu Wacker Innsbruck.

Dort absolvierte Manfred 17 Spiele in der zweiten österreichischen Liga. Danach folgten 331 Bundesligaspiele, in denen ihm 17 Treffer gelangen. Außerdem lief Linzmaier in 50 Cup Parteien auf (7 Tore). Im Europacup war unsere Nummer Sieben 30 Mal im Einsatz (3 Tore).

Große Erfolge

Seine größten Erfolge erlebte Manfred im Dress des FC Swarovski Tirol als Partner im Mittelfeld von Hansi Müller. Müller als Denker und Lenker und Linzmaier mit dem unerschöpflichen Kämpferherz. Mit dem FCS zog Manfred 1986//87 ins Halbfinale des UEFA-Cup ein. Mit Siegen über ZSKA Sofia, Standart Lüttich, Spartak Moskau und den AC Torino endete die beeindruckende Serie erst gegen den späteren UEFA- Cupsieger IFK Göteborg. Trotz einer 1:4 Niederlage in Göteborg, erlebte der Innsbrucker Erstdivisionär beim Rückspiel am Tivoli eine sagenhafte Kulisse von über 21000 begeisterten Zuschauern, die ihre erfolgreiche Elf mit tausenden Wunderkerzen aus dem Cup verabschiedeten und sich so auf ihre Art bedankten.

Meisterehren, WM und Karriereende

1989 holte Linzmaier unter Trainerlegende Ernst Happel das Double. Wobei das Cupfinale 1989 nach der 0:2 Auswärtsniederlage und der 0:1 Zwischenführung der Admira schon verloren schien. Trotzdem gewann der FCS das Spiel noch 6:2. 1990 folgte dann Linzmaiers zweiter Meistertitel in der Bundesliga. Seine konstant starken Leistungen ebneten ihm auch den Weg zur Weltmeisterschaft 1990 in Italien. 1993 wechselte Manfred zum LASK, zwei Jahre später nach Steyr. Aber schon nach einen halben Jahr SK Vorwärts kehrte Linzmaier nach Linz zum FC Linz zurück. Seine aktive Karriere beendete Manfred beim FC Kufstein. Heute ist der „Tiroler Keegan“ Manfred Linzmaier Chefscout beim FC Red Bull.

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Autor: Rudolf Tilg

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