Skip to main content

Koncilia Friedrich

„Friedl“ Koncilia

Einer der besten Torhüter, die jemals für unseren FC Wacker Innsbruck das Tor hüteten.  „Friedl“ Koncilia

Das 1. Spiel gegen Innsbruck

Man könnte es als ein gutes Omen betrachten, dass der gelernte Installateur am 7. November 1965 sein Debüt im Tor der Klagenfurter Austria ausgerechnet gegen den FC Wacker Innsbruck gab. Sein Weg führte ihn von Klagenfurt allerdings nicht direkt nach Innsbruck. 1969 wechselte Koncilia nach Wattens und erst durch die Fusion 1971, zwischen dem frisch gebackenen österreichischen Meister FC Wacker Innsbruck und der WSG Wattens kam Friedl Koncilia nach Innsbruck. In den folgenden acht Jahren wurde der Kärntner ein wichtiger Bestandteil der erfolgreichen Wacker Mannschaft der 70er Jahre. Insgesamt 236 Mal streifte er das schwarz – grüne Dress über, davon 73 Spiele en Suite.

Die goldenen 70er Image

Vier Meistertitel, sowie drei Cupsiege gewann Koncilia mit dem FC Wacker Innsbruck. In den großen Europacuppartien jener Jahre war der Friedl stets ein sicherer Rückhalt. So wie 1975, als Borussia Mönchengladbach erst mit einem sehr fragwürdigen Elfmeter, den der damalige Schiedsrichter Burns für die Fohlen am Bökelberg gab, den Torhüter bezwingen konnte und diese noch ein glückliches 1:1 schafften. Sein etwas provokanter „Elfernachschuss“ den er mit den Worten „Hey, Mister Burns! Second penalty!“ kommentierte brachte ihm übrigens eine Sperre ein. Selbst verschuldete Koncilia in seiner gesamten Karriere 13 Elfmeter. Genau soviele hielt er übrigens auch.

Abschied aus Innsbruck

1979 verließ Friedl Koncilia nach einigen internen Problemen den FC Wacker Innsbruck in Richtung Belgien. Nach einem kurzen Gastspiel beim RSC Anderlecht, kehrte er nach Österreich zur Wiener Austria zurück. Dort wurde er ebenfalls noch viermal Meister, sowie dreimal Cupsieger. Friedl Koncilia bestritt 84 Länderspiele für Österreich und nahm an den beiden Weltmeisterschaften 1978 und 1982 teil.

Avatar photo

Autor: admin

Dieser Text stellt geistiges Eigentum des tivoli12 magazins dar und ist somit urheberrechtlich geschützt. Um den Text, oder Teile davon nutzen zu können, setzen Sie sich bitte mit dem tivoli12 magazin in Verbindung.
Skip to content