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Das Testspiel hat seinen Zweck erfüllt

Stellte sein Können in der zweiten Halbzeit unter Beweis – Harald Planer

Salzburg – Mit einer 0:4 Niederlage gegen den FC Red Bull im Gepäck musste der FC Wacker Innsbruck die 180 Kilometer lange Heimreise am vergangenen Samstag antreten. Bereits nach 20 Minuten und drei Toren von Alexander Zickler war zumindest der sportliche Vergleich entschieden. Dennoch gab es, abgesehen des Ergebnisses, auch einige Lichtblicke…

FC Red Bull zu stark

Die ersten 45 Minuten fallen wohl unter die Rubrik Anlaufschwierigkeiten. Der Klasseunterschied zwischen dem Bundes- und dem Zweitligisten war einfach zu groß. Zu selten konnten sich die Innsbrucker in der Offensive in Szene setzen und wenn, dann endeten die Angriffsversuche bei Red Bull Schlussmann Gustaffson oder im Out. So wie in Minute 18, als sich Unterrainer den Ball sehenswert im Mittelfeld erkämpfte und Schrammel im linken Mittelfeld in Szene setzte. Die finale Flanke landete jedoch im Out. Oder in der 40. Minute als wiederum Schrammel nach einem Doppelpass mit Bilgen zur Flanke ansetzte. Doch Gustaffson kam vor dem alleinstehenden Gstrein an den Ball.

Wechselorgie

In der zweiten Spielhälfte wurden nicht nur die Seiten, sondern auch die halben Mannschaften gewechselt. Planer, Koch, Dakovic, Obernosterer und Schreter kamen ins Spiel. Somit kam es in der Defensive zu taktischen Veränderungen. Kapitän Andreas Schrott wich auf die linke Abwehrseite aus und Dakovic bildete mit Winkler die Innenverteidigung – was für Winkler keine sonderliche Umstellung und für Trainer Walter Kogler die üblichen Rochaden in der Testphase bedeuteten:

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Im Mittelfeld kam Obernosterer für Fabiano. Seine Einwechslung bedeutete zugleich das Comeback nach einer Verletzungsmisere im vergangenen Herbst. Und er wusste durchaus zu gefallen. Mit zahlreichen Tempodribblings und klugen Pässen versuchte er immer wieder das Spiel nach vorne anzutreiben.

Topchancen werden ausgelassen

Sorgte f¸r einige Verwirrung im Livechat Sudi Mehac alias Semsudin Mehic, der heute, Sonntag, seinen Geburtstag feiert
Sorgte für einige Verwirrung im Livechat Sudi Mehac alias Semsudin Mehic, der heute, Sonntag, seinen Geburtstag feiert

Aber nicht nur durch Obernosterer wurde das Spiel der Innsbrucker besser. Generell steigerte sich die gesamte Mannschaft in Halbzeit zwei und kam zu einigen Torchancen. In der 48. Minute stürmte Markus Unterrainer alleine auf ,den zur Pause ins Spiel gekommenen, Arzberger zu, doch der Schuss des Ebbser Torjägers streifte nur die Latte:

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In der 63. Minute scheiterte Testspieler Mehic im Rutschen am Salzburger Schlussmann und in der Schlussphase konnte sich der Red Bull Goalie gegen einen Schreter Schlenzer aus 20m auszeichnen. Den 4:0 Endstand in der 88. Minute erzielte Robin Nelisse aus kurzer Distanz.

Für Walter Kogler erfüllte das Testspiel gegen die Millionentruppe des FC Red Bull seinen Zweck und er konnte dem Spiel auch Positives abgewinnen:

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FC Red Bull – FC Wacker Innsbruck 4:0 (3:0)

Tore: Zickler (6., 13., 19.), Nelisse (88.); 400 Zuschauer.

Red Bull: Gustafsson (46. Arzberger); Bodnar, Sekagya (46. Dudic), Meyer (46. Gercaliu), Opdam; Boussaidi (46. Kovac), Leitgeb (46. Vonlanthen), Pitak, Jezek (46. Öbster); Zickler (46. Mahop), Janko (46. Nelisse).

FC Wacker Innsbruck: Grünwald (46. Planer); Gsellmann (46. Koch), Winkler, Schrott, Bülent (46. Dakovic); Mehic (64. Löffler), Fabiano (46. Obernosterer), Sara, Schrammel (46. Schreter); Gstrein, Unterrainer (59. De Oliveira).

Aus Salzburg berichteten Stefan Senn und René Soukopf

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Autor: admin

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