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„Wir sind auf einem guten Weg“

Freut sich auf die Frühjahrssaison – Damentrainer Zoran Tanaskovic

Für den österreichischen Vizemeister der ÖFB Frauenliga geht es in die heiße Phase der Vorbereitung. In knapp zwei Wochen starten Marlies Hanschitz, Doris Adamovics und Kolleginnen mit dem Cupspiel gegen Altenmarkt in eine spannende Frühjahrssaison. Im ersten Teil des zweiteiligen Interviews verrät der Damentrainer wie die bisherige Frühjahrsvorbereitung abgelaufen ist.

 

Online Redaktion: Zoran, wie bist du mit der Vorbereitung zufrieden?

Zoran Tanaskovic: Sehr zufrieden. Die Mädels sind voll bei der Sache, ziehen gut mit. Ich bin wirklich zufrieden und auch die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist gut.

Online Redaktion: Wenn ich jetzt so auf denn Platz sehe, dann fehlen einige Gesichter.

Zoran Tanaskovic: Stimmt. In dieser Vorbereitung, wie eigentlich in der ganzen Saison, hat uns der Verletzungsteufel schlimm erwischt. Bei den Testspielen müssen wir oft schon froh sein, dass wir überhaupt genügend Spielerinnen zusammen bekommen.

Online Redaktion: Wer fehlt dir zurzeit?

Zoran Tanaskovic: Die Kerstin (Anm.: Höfler) und die Sonja (Anm.: Pfaffeneder) fehlen von den arrivierten Spielerinnen und bei den Jungen fielen zwischenzeitlich Stefanie Eigentler und Sandra Hausberger. Aber die können nach muskulären Problemen wieder voll mit trainieren. Bei Kerstin Höfler müssen wir noch warten. Sie zog sich eine Innenbandverletzung und einen Meniskusverletzung zu. Und die Sonja erlitt einen Mittelfußbruch und hatte letzte Woche einen Autounfall. Da muss abwarten, wann sie wieder zur Mannschaft stoßen kann.

Online Redaktion: Welche Schwerpunkte habt ihr in der Vorbereitung gesetzt?

Zoran Tanaskovic: Zu Beginn ganz klar konditionelle Schwerpunkte und im weiteren Verlauf spielerische Aspekte. Wir wollen gerade im spielerischen Bereich erreichen, dass sich gewisse Abläufe automatisieren. Es läuft noch nicht alles rund, aber wir sind auf einem guten Weg.

Online Redaktion: Was genau meinst du damit genau?

Zoran Tanaskovic: In erster Linie muss das Zusammenspiel innerhalb des Teams besser werden und je besser die funktioniert, desto weniger Ballverluste müssen wir hinnehmen. Im Herbst passierten uns viele Abspielfehler und die brachten uns immer wieder unter Zugzwang.

Online Redaktion: Wie bist du mit den Testspielen zufrieden? Wie zum Beispiel gegen Freiburg?

Zoran Tanaskovic: Da waren wir Chancenlos. Die Freiburgerinnen waren in allen Belangen überlegen. Dazu schlichen sich in unserem Spiel wieder einige Fehler ein. So kann man nicht bestehen gegen eine deutsche Mannschaft. Dass es schwer werden wird wussten wir allerdings schon vor der Partie. Immerhin ist Freiburg Tabellenfünfter in Deutschland.

Online Redaktion: Wo liegen die Unterschiede zwischen einer Mannschaft wie Freiburg und dem FC Wacker Innsbruck?

Zoran Tanaskovic: In erster Linie im körperlichen Bereich. Aber auch technisch sind sie in der Breite einfach besser.

Online Redaktion: Mit den restlichen Testspielen bist du zufrieden?

Zoran Tanaskovic: Ja, gerade gegen Wacker München konnten wir trotz dezimierten Kaders, beweisen was wir draufhaben. Wir spielten einen sehr guten Fußball, technisch reifen Fußball und erzielten einen wunderschönen Treffer.

Im zweiten Teil wird Zoran Tanaskovic über die kommenden Aufgaben erzählen bzw. wie das Damenteam mit der erneut aufgekommen Diskussion rund um das Fortbestehen der Damenabteilung beim FC Wacker umgeht.

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Autor: admin

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