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Walter Kogler: „Die Fans geben uns Kraft“

Mit einer groartigen Choreografie läutete die Tivoli Nord das Spiel gegen St. Pölten ein

Der FC Wacker Innsbruck ging im Verfolgerduell gegen St. Pölten als klarer Sieger hervor. Mit 3:0 (2:0) fertigten die Schwarz – Grünen die Scherb Elf ab. Nach dem Spiel traf die Online Redaktion den Innsbruck Trainer Walter Kogler und Markus Obernosterer, der sein erstes Spiel für den FC Wacker Innsbruck von Beginn machte.

 

Walter Kogler, Gratulation zum Sieg gegen St. Pölten. Heute hatte man nie den Eindruck, dass die Mannschaft das Spiel verlieren könnte. Wie schaut dein Resümee aus?

Ich habe auch das Gefühl gehabt, wobei ganz sicher darf man sich nie sein, aber es hätte schon viel passieren müssen, damit die Partie gekippt wäre. Wir haben das Spiel immer kontrolliert. Wir hätten wieder früher das dritte Tor machen können und auch nach dem dritten Tor höher gewinnen können. Es war ein souveräner Sieg.

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Also habt ihr alles, was ihr euch nach dem Vöcklabruck Spiel vorgenommen habt auch umgesetzt?

Ja genau. Wir haben gegen Lustenau spielerisch geglänzt, Vöcklabruck war kämpferisch ein gutes Spiel und heute haben wir es wieder, vor eigenem Publikum, spielerisch hinbekommen.

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Wie groß ist der Anteil der Fans an diesen Erfolgen?

Sehr, sehr groß. Das merkt man ja auch bei den ganzen Mannschaften, die zu uns ins Tivoli kommen. Wir werden immer gefragt, ob man wisse wie viele Leute kommen. Es ist für jeden auswärtigen Spieler auch was besonderes hier spielen zu dürfen. Und wenn wir von unseren Fans so toll unterstützt werden, wie eigentlich in jedem Spiel, dann gibt das Kraft.

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Jetzt haben heute mit Mehic, Obernosterer und Dakovic drei junge Spieler gespielt. Wie warst insbesondere mit der Leistung von Obernosterer und Dakovic zufrieden?

Dakovic hat bereits im Herbst bewiesen, dass er in der Defensive absolut routiniert agiert. Bei Obernosterer hat man gesehen, dass er nicht zu Unrecht als Talent bezeichnet wird. Nosti weiß, in welche Richtung er sich entwickeln muss, das wird er auch. Heute hat er gezeigt, dass er gegenüber dem Herbst einen Schritt nach vorne gemacht hat.

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War es zu erwarten, dass Obernosterer heute so frech, so unbekümmert agiert?

Ja das habe ich mir schon erwartet. Das habe ich ihm auch gesagt. Ich sehe ihn täglich im Training und daher erwarte ich mir das von den Spielern auch. Komm, zeig was du kannst. Was du im Training zeigst, was deine eigenen Ansprüche sind – fertig. Schön wenn es klappt.

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Und wie würdest du die Leistung von Dakovic beschreiben?

Perfekt. Das was man in dieser Position spielen muss, hat er perfekt gespielt.

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Kommenden Samstag wartet mit Leoben, die intakte Mannschaft, die du im Tivoli12 Interview vorausgesagt hast. Wie schwer wird es wirklich?

Ich schätze es wird ähnlich wie in Vöcklabruck werden. Der Platz ist groß, in keinem guten Zustand und wir werden auf eine Mannschaft treffen, die nichts zu verlieren hat. Eine Mannschaft, die aufopfernd kämpfen wird und alles daran setzen wird uns das Leben schwer zu machen. Er wird an uns liegen, dass wir den Kampf annehmen, unsere Klasse zeigen können und uns somit schlussendlich auch durchsetzen werden.

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Markus Obernosterer feierte seine Heimpremiere am TivoliMarkus Obernosterer feierte seine Heimpremiere am Tivoli

Markus, dein erstes Spiel von Anfang. Wie hast du es erfahren?

Ich habe es erst heute am Nachmittag erfahren, da es nicht sicher war, ob Fabiano spielen kann. Bei der Besprechung hat der Trainer gesagt, dass ich so spielen soll wie im Training, meine Leistung bringen soll und dann haut das schon hin.

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Warst du nervös?

Vor dem Spiel, ja. Es war mein erstes Spiel von Beginn an und das auch noch zu Hause. Es war einfach was anderes, was besonderes.

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Kurz vor Pause hattest du sogar die Möglichkeit auf das 3:0. Aufgehoben ist aber nicht aufgeschoben, oder?

Ja, der Ball kommt von links. Ich habe gesehen, dass kein Spieler um mich herum steht und habe mir den Ball vorgelegt. Im Strafraum wollte ich dann schießen, aber da war leider ein Abwehrspieler dazwischen. Und ja, aufgehoben ist nicht aufgeschoben. Da werden noch einige Tore fallen, da bin ich mir sicher!

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Natürlich hat die Online Redaktion auch ein Interview mit dem zweifachen Torschützen João Batista de Lima Gomes kurz Mossoro geführt. Was er zu seinen ersten beiden Toren für den FC Wacker Innsbruck sagt, welche Wörter er auf Deutsch kann und wie wohl er sich in Innsbruck fühlt, lest ihr demnächst nur hier auf Tivoli12.at.

 

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Autor: admin

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